Frank Müller (GER/LIE)

[Juist_Surfer]

@Pinguin

Ich kann Dir nur Recht geben. Wo sind die Grenzen, gerade für BL-Spieler. Ich sah vor vielen Jahren einmal ein Freudschaftsspiel zwischen Deutschland und China in Hannover. Wir waren mit der gesamten Jugendabteilung vor Ort. Georg Böhm spielte noch für Deutschland. Nach einem verloren Punkt trat er leicht mit dem Innenriß gegen die Tischkannte, was bewirkte, daß sich viele Jugendspieler motiviert fühlten aus Show bei den Punktspielen ständig mit dem Fuß gegen den Tisch zu treten. Es muss Grenzen geben, auch für Spitzensportler. Ein unpopuläres aber vielleicht sehr anschauliches Beispiel ist der von Timo Boll eingeführte Sprung auf den Tisch nach einem gewonnen Match. Bei den Kosten der Platten und der Unfallgefahr würde ich jedem Nachmacher für den Rest des Abends eine Denkpause auf der Zuschauerbank erlauben (ist mir als Schülerspieler auch schon passiert ;-) ).

Regards

[Pinguin]

Original geschrieben von Juist_Surfer
@Pinguin

Ein unpopuläres aber vielleicht sehr anschauliches Beispiel ist der von Timo Boll eingeführte Sprung auf den Tisch nach einem gewonnen Match. Bei den Kosten der Platten und der Unfallgefahr würde ich jedem Nachmacher für den Rest des Abends eine Denkpause auf der Zuschauerbank erlauben (ist mir als Schülerspieler auch schon passiert ;-) ).

Wobei man hierzu sagen muss, dass dieser Sprung auf den Tisch nach den Regeln nicht verboten ist. Es ist meiner Meinung nach nicht als grobe Unsportlichkeit zu werten wenn er *auf* den Tisch springt, wenn er hingegen dagegentritt, dann schon...

Ich denke, es macht einfach einen Unterschied, was für einen Tisch man dort stehen hat... dieser Tibhar Showcourt steht ja sehr stabil - wenn ich an die typischen Tische zum zusammenklappen denke - bei denen siehts wieder ganz anders aus... die würden so eine Belastung evtl. garnicht überstehen...

Dass man das der Jugend gleich abgewöhnen sollte ist klar...

[Walker]

Ich fand der Sprung auf den Tisch war ne coole Aktion.

[Torben Wosik]

Original geschrieben von Pinguin
Wobei man hierzu sagen muss, dass dieser Sprung auf den Tisch nach den Regeln nicht verboten ist. Es ist meiner Meinung nach nicht als grobe Unsportlichkeit zu werten wenn er *auf* den Tisch springt, wenn er hingegen dagegentritt, dann schon...

Ich denke, es macht einfach einen Unterschied, was für einen Tisch man dort stehen hat... dieser Tibhar Showcourt steht ja sehr stabil - wenn ich an die typischen Tische zum zusammenklappen denke - bei denen siehts wieder ganz anders aus... die würden so eine Belastung evtl. garnicht überstehen...

Dass man das der Jugend gleich abgewöhnen sollte ist klar...

Du hast eben gefragt,wo man die Grenze ziehen solle.
Meine Frage:"Wo zieht man denn die Grenze bei den Tischen? Bei Tibhar und Butterfly ja,bei andro und Joola nein?"

[Pinguin]

Original geschrieben von T.Wosik
Meine Frage:"Wo zieht man denn die Grenze bei den Tischen? Bei Tibhar und Butterfly ja,bei andro und Joola nein?"

Gute Frage

Ich würde das nicht vom Hersteller abhängig machen, sondern eher "kann das der Tisch aushalten oder nicht" - wobei wir wieder bei einer Auslegungsfrage wären...

Eine Möglichkeit, eine Grenze zu ziehen, wäre z.B. das "Verhalten" des Tischs bei der Belastung - bewegt er sich deutlich? Verzieht er sich (wird die Spielfläche in der Mitte angehoben?)

Die andere Möglichkeit wäre: Jeder Spieler, der beide Füße vom Boden wegbewegt, ist sofort zu verwarnen :-)

[vbs]

seid ihr denn nun verrückt geworden?!

ein profi spieler hat auch eine vorbildfunktion beim verhalten am tisch. gerade wegen des nacheiferns "muss" da so schnell wie möglich konsequenterweise die gelbe karte erfolgen, damit das nicht ausartet. ein tritt gegen bande oder tisch bzw werfen des schlägers oder rumschreien sollte auch wegen der ablenkung des gegenüber vom eigentlichen spiel fairerweise vermieden werden.
ein spitzenspieler muss dann halt mal eine "konzentrationsrunde" drehen. nach dem spiel kann er ja dann das "spielfeld (halle)" verlassen und kann dann unbeobachtet seinen frust rauslassen und mit dem kopf gegen die wand rennen.

ich muss von einem profi verlangen können dass er sich vorbildlich verhält und dass ihm bewusst wird wann er das mass überschritten hat.

fairplay geht vor!

euer vbs

[Loki]

Original geschrieben von vbs
seid ihr denn nun verrückt geworden?!

ein profi spieler hat auch eine vorbildfunktion beim verhalten am tisch. gerade wegen des nacheiferns "muss" da so schnell wie möglich konsequenterweise die gelbe karte erfolgen, damit das nicht ausartet. ein tritt gegen bande oder tisch bzw werfen des schlägers oder rumschreien sollte auch wegen der ablenkung des gegenüber vom eigentlichen spiel fairerweise vermieden werden.
ein spitzenspieler muss dann halt mal eine "konzentrationsrunde" drehen. nach dem spiel kann er ja dann das "spielfeld (halle)" verlassen und kann dann unbeobachtet seinen frust rauslassen und mit dem kopf gegen die wand rennen.

ich muss von einem profi verlangen können dass er sich vorbildlich verhält und dass ihm bewusst wird wann er das mass überschritten hat.

fairplay geht vor!

euer vbs

Ach ja ? Diesen Vorschlag solltest du mal den Fußballbundesligaspielern sagen, oder dürfen die sich etwa aufführen wie im ZOO .

[kleiner alex]

Original geschrieben von Bruder_M
...
Nur was würde es bringen, wenn wir solche Typen hätten? Deswegen wird es keine zusätzliche Sendeminute im TV geben.

Sorry, aber da liegst Du völlig daneben.

Was ist mit den diversen TV-Auftritten von Frank in Sat 1
oder beim ARD Morgenmagazin.

Sat 1 hat bis jetzt nur im Zusammenhang mit Frank Müller je über Tischtennis berichtet.

Auch bei "Sport im Westen" habe ich ihn öfters gesehen als so manchen Nationalspieler.

[Schorsch]

ich frag mich blos wie der denn überhaupt auf den Tisch gekommen is...

[Rudi Endres]

Das Doppel gegen Plüdershausen war dem Spielverlauf nach ziemlich knapp. So schlecht kann Müller also nicht sein.