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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#5661
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
https://www.bild.de/politik/ausland-...748979b746e054
Zitat:
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#5662
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
https://www.bild.de/politik/inland/b...b9c020eaf3a620
Zitat:
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#5663
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
https://www.msn.com/de-de/nachrichte...5b8e74f7&ei=21
Zitat:
https://forum.tt-news.de/showpost.ph...postcount=2721
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#5664
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
so wie die Atombombe auf Berlin, klar King!
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wer braucht schon eine Signatur |
#5665
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Der Friedrich bettelt doch schon darum, wenn auch aus der zweiten Reihe
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
#5666
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Es mag etwas dauern, aber irgendwann fangen Sanktionen an zu wirken:
Zitat:
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
#5667
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
"Sanktionen zeigen niemals schnelle ökonomische Auswirkungen und verändern nicht die Politik eines Landes. Man kann Putin nicht mit Sanktionen entmachten und den Krieg beenden", erklärt der renommierte russische Ökonom Igor Lipsits, der zu den Gründern der Higher School of Economics in Moskau gehört. "Wenn Sanktionen eingeführt wurden, um die russische Wirtschaft zum Zusammenbrechen zu bringen, haben sie in diesem Sinne tatsächlich nicht funktioniert", stimmt die russische Wirtschaftsjournalistin Alexandra Prokopenko zu, die seit Mai 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin tätig ist. "Für eine Verschärfung der Sanktionen sieht Alexander Libman von der FU-Berlin nicht viel Potenzial. Erstens weil China und Indien sie wahrscheinlich nicht mittragen werden, zweitens weil unklar ist, wen die Sanktionen treffen, sowohl in Russland als auch im Westen. Dennoch ist Libman nicht dafür, sie abzuschaffen * denn damit würde man ein Zeichen setzen, dass der Westen weniger entschlossen sei. Sanktionen seien eine Sackgasse: Sie erreichten die Ziele nicht, seien mit hohen Kosten verbunden, aber auch die Abschaffung sei problematisch." Grauvogel: "Sanktionen funktionieren besser im Stadium der Androhung." Sie funktionierten besser gegen kleine, wirtschaftlich schwächere Länder * und auch gegen Demokratien. Das aber ist Russland bekanntlich nicht. (Deutschlandfunk) Verschiedenen Schätzungen zufolge sind bis zu 15 Millionen Menschen auf die eine oder andere Weise im militärisch-industriellen Komplex beschäftigt. Sie profitieren vom Krieg. "Diese Menschen werden von Putin verlangen, dass der Krieg weitergeht", sagt Lipsits voraus. Und Alexandra Prokopenko rechnet an einem Beispiel vor: "Während des Krieges bekam ein Mann zwei Jahre lang 300.000 Rubel (rund 3.000 Euro). Dann ist der Krieg zu Ende, und man sagt ihm, so, jetzt bekommst Du wieder 100.000 Rubel? Das ist eine ziemlich gefährliche Geschichte." Politischen Ziele wurden bislang nicht erreicht: Russland setzt den Krieg gegen die Ukraine fort, Putins Regime besteht weiter. "Auch unter deutlich stärkeren wirtschaftlichen Effekten von Sanktionen hätten wir dieses Ziel nicht erreicht", sagt der Politikwissenschaftler Alexander Libman von der Freien Universität Berlin. "Sanktionen sind bekannt für extrem unvorhersagbare und schwache politische Wirkungen." Auch eine neue Studie von Forschungsinstituten in Kiel, München und Wien für das Bundeswirtschaftsministerium kommt zu dem Ergebnis, dass die Sanktionen den Krieg nicht aufhalten können. Nach Ansicht von Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche, haben westliche Politiker ihren Einfluss auf die Drittländer überschätzt. Kurz nach der Invasion in die Ukraine kam es in Russland zu einer Rezession von einem Prozent. Nun befindet sich die russische Wirtschaft seit Herbst 2022 wieder im Aufschwung, im vergangenen Jahr wuchs sie um 3,6 Prozent, für dieses Jahr ist ein Plus von über drei Prozent prognostiziert. Wie konnte es trotzdem zu dieser Fehleinschätzung kommen? Dr. Simon Gerards Iglesias: Wir blicken aus einer westlichen, demokratischen Sicht auf den Krieg. Bei uns hat die Meinung der Zivilbevölkerung durch Wahlen und Proteste ein deutlich größeres Gewicht. In Russland hingegen entscheidet vor allem eine kleine Machtelite, die kann Putin leichter kontrollieren. In Deutschland ist hingegen die Zustimmung zu den Sanktionen weiterhin hoch. Doch trotz der Unterstützung befürchten viele Menschen, dass die Sanktionen Deutschland wirtschaftlich härter treffen als Russland. Wie berechtigt ist diese Sorge? Dr. Simon Gerards Iglesias: Die Sorgen sind berechtigt. Akut wird Deutschland stärker getroffen als Russland. Die hohen Energiepreise, aber auch die generellen Verwerfungen in der Weltwirtschaft spüren wir deutlich. Umso interessanter ist es, dass so viele Menschen bereit sind, das in Kauf zu nehmen und die Sanktionen unterstützen. (Institut der Deutschen Wirtschaft) Geändert von Petar (23.10.2024 um 12:23 Uhr) |
#5668
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Nur Masochisten sind für diese Sanktionen.
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#5669
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
@Petar:
Erwartest Du wirklich, dass ich auf so eine Ansammlung von Zitaten und Meinungen antworte? Mach doch mal einen eigenen, kurzen Punkt. Über den könnten wir dann diskutieren. So ist das eher Gish-Galopp-verdächtig.
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
#5670
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AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
- Ich würde mir zuerst die Frage stellen: wofür die Sanktionen (bzw. was möchte ich damit erreichen - also das Ziel definieren) und das bevor ich sie verhänge. - die nächste Frage: wem schaden sie mehr? Mir oder tatsächlich den Anderen? "Die politischen Ziele wurden bislang nicht erreicht: Russland setzt den Krieg gegen die Ukraine fort, Putins Regime besteht weiter. "Auch unter deutlich stärkeren wirtschaftlichen Effekten von Sanktionen hätten wir dieses Ziel nicht erreicht", sagt der Politikwissenschaftler Alexander Libman von der Freien Universität Berlin. "Sanktionen sind bekannt für extrem unvorhersagbare und schwache politische Wirkungen." - danach bleibt die Frage: machen wir es weiter und schaden uns selbst noch mehr, wir behaaren darauf und erklären die poltische Notwendigkeit, betreiben Symbolpolitik, zeigen Entschlossenheit und wollen die Fehleinschätzungen nicht eingestehen, kaufen weiter übeteuerten Klimakiller (s. Transport von LNG - das den Schiffen entweichende Methan hat eine 86-Mal stärkere Klimawirkung als CO2) oder wir kommen zur Vernunft und wir sind uns selbst gegenüber ehrlich. |
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