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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#561
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Wer unwissentlich verbotene Substanzen genommen hat, wie kann der schuldig sein? NIEMALS! Aber leider ist Recht nicht immer Gerechtigkeit,
Natürlich, ab einem gewissen Alter ist jeder für das was er tut selbst verantwortlich. Ob er also dopt oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Tabletten, die ich nehm, haben alle möglichen Nebenwirkungen. Wenn's nur danach ginge dürfte ich sie nicht nehmen. Wenn ich beim Fußball jemandem in die Knochen hau setz ich zwei Spiele aus, mein Gegner mindestens ein halbes Jahr. Für eventuelles Doping werd ich zwei Jahre gesperrt. Was für eine Scheinheiligkeit.
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It's the Pinger, not the Pong |
#562
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Ich glaube nicht das Dimitrij gedopt hat. Natürlich nicht! Aber...
Hier ein interessantes Artikel vom 16.09.2009 aus Zeitung Financial Times Deutschland (Sportrubrik): Titel: "TT-Schlägerdoping" "Auf 4 Millimeter ist die maximale Stärke eines Belages festgelegt. Bei der EM in Stuttgart wird mit Lupe und mit einem digitalen Messgerät kontrolliert. Vor dem Herren-Halbfinale gegen Rumänien "erwischte" es den deutschen Nationalspieler Dimitrij Ovtcharov. Sein schwarzer Belag war 4,2 Millimeter dick. Eine Erklärung für den 4,2-Millimeter-Wert hatten weder Spieler noch Trainer." Wie es Mitte im Spiel zu Schlägerwechsel kam, haben die meisten von uns sehen dürfen. Leider, leider... Also 4,2 mm??? Das wäre doch "kontraproduktiv"! Denn je dicker Belag, desto schlechtere Kontrolle - hieß es... CLENBUTEROL auch auf dem TT-Belag??? Die Chinesen wahrscheinlich... Wer sonst? |
#563
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Er wird ja auch nicht dafür vor einem Gericht angeklagt und muss in den Knast oder so, sondern er verletzt eine Wettkampfregel und kriegt dafür eine befristete Wettkampfsperre. Also nennt es meinetwegen "unschuldig, aber trotzdem zur Zeit nicht startberechtigt", wenn die Formulierung besser gefällt.
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#564
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Wenn dem so ist, dann kann Ovtcharov sich den Anwalt wohl schenken.
Bringt ja nichts. Dass das ganze System der NADA auch darauf abzielt, (vermeintlich) Unschuldige - offenbar selbst, wenn diese es beweisen können (!) - zu verurteilen, das ist dann ein anderes, leidiges Thema... |
#565
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
Wenn jemand sagt, dass es "Schwachsinn" ist, die Sportler für das verantwortlich zu machen, was in ihrem Essen sonst für verbotene Stoffe vorkommen, dann kannst du nicht dagegen argumentieren, indem du einfach genau dieses "verantwortlich machen" zitierst. Die These über "Schwachsinn" ist doch dabei unberührt geblieben. |
#566
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AW: Stoßgebet
Volle Zustimmung!
Aber vorher gewinnt Werder noch bei Inter, ok?
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Dass er mich umgestoßen und mir damit den Ball weggenommen hat,konnt ich grad noch verkraften,aber als er mich dann einen "Pardon" nannte, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten! (Didi Hamann) |
#567
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AW: Stoßgebet
Hoff' ich auch
Müssen nur aufpassen, dass sie durch die Dopingkontrolle kommen! |
#568
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Racismus
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#569
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
Wenn jemand plausible Gründe darlegen kann, die seine Unschuld untermauern, dann darf jemand nicht als schuldig verurteilt werden. Wenn dies Ovtrarov gelingt und er dennoch als des Dopings schuldig erachtet und gesperrt wird, dann wäre es interessant, wie eine Klage vor einem ordentlichen Gericht auf Zahlung seines Verdientausfalls ausginge. |
#570
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AW: Dopingverdacht bei Dima Ovtcharov
Zitat:
Dennoch darf man darüber diskutieren, ob Ovtcharov einfach nur naiv, bzw. unachtsam war oder sich ganz bewusst dopte. Wenn Du der Meinung bist, dass letzteres der Fall ist, dann schreib's doch klipp und klar und verschone uns mit Deinen gefühlten 200 ironischen Beiträgen. Ich persönlich tue mir schwer mit einer Beurteilung. Tischtennisspieler sind nicht grundsätzlich bessere Menschen als Radfahrer, Leichtathleten oder Gewichtheber. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn im Bereich des Schlägers der Grenzbereich ausgelotet wird. Bei der Nutzen/Risikoabwägung beim Einsatz von Clenbuterol habe ich aber das Gefühl, dass das eher keinen Sinn macht. Irgendwo fehlt da auch die Infrastruktur. Glaube nicht, dass er den Kram nach China eingeführt hat oder systematisch von der deutschen Teamärztin versorgt wurde. Egal...im Kampf gegen Doping lautet bei einem positiven Test eben die Devise "im Zweifel gegen den Angeklagten". |
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Stichworte |
doping, nada, wada |
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