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Lehrwesen in Hessen Fragen, Kritik und Anregungen zum Lehrwesen des HeTTV |
Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr von der neuen Fortbildung für C-Trainer? | |||
gut | 3 | 60,00% | |
schlecht | 2 | 40,00% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 5. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#51
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Zitat:
In der Regel muss man keinen Lehrgang organisieren, um eine Hospitation machen zu können. Ich hab hier mittlerweile den Eindruck bekommen, dass manche keine Hospitation machen wollen, da sie dann aktiv vor anderen (Trainern) etwas zeigen müssen und dann Angst habe, dass ihre Leistung schlecht bewertet wird. Ich kann das sogar irgendwie nachvollziehen, dass man sich nicht gerne Kritik anhören möchte: Man macht schon seit Jahrzehnten Training und jetzt soll man nochmal in die Rolle einer Art von Lehrling springen? "Ich mach schon seint 10 Jahren diese Übung und jetzt will mir der Mentor erzählen, dass das nicht gut ist?" Aber man muss das nicht so sehen: Es geht darum, dass man mit dem Mentor über Trainingsmaßnahmen unterhalten kann, darüber diskutieren kann und vielleicht dadurch mal neue Erkenntnisse gewinnt. Das einzige, wozu man bereit sein muss, ist ein wenig "good will" und ein wenig Kritikfähigkeit. Ach ja: Bei Fortbildungen war man doch immer froh, wenn man mal neue Übungen kennen lernen konnte. Wenn man mal an einer Hospitation mitmacht, dann kriegt man in der Regel mal mind. genauso viel Anregungen.
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cu, sj |
#52
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Zitat:
Aus meiner Zeit als Fobi-Referent kenne ich leider auch die andere Seite: da kommen Leute zur Fortbildung, die dir klar ins Gesicht sagen, dass sie nicht mehr in der Trainingsarbeit tätig sind, das Thema sowieso nicht interessiert und dass sie nur "den Schein verlängern" wollen.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#53
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
[I][QUOTE=sj]
Ich hab hier mittlerweile den Eindruck bekommen, dass manche keine Hospitation machen wollen, da sie dann aktiv vor anderen (Trainern) etwas zeigen müssen und dann Angst habe, dass ihre Leistung schlecht bewertet wird. Ich kann das sogar irgendwie nachvollziehen, dass man sich nicht gerne Kritik anhören möchte: Man macht schon seit Jahrzehnten Training und jetzt soll man nochmal in die Rolle einer Art von Lehrling springen? " Das trifft die Sache ziemlich auf den Punkt! Ok, ich würde auch an einer Hospitation teilnehemen und finde das gut. Aber es ist schon zu erkennen, daß es mehr als weinige gibt , die Vorbehalte haben. Vermutlich sind die hier sogar unterrepresentiert, weil sie sich nicht so intensiv mit Tischtennis befassen und im Schnitt älter sind als die meissten Teilnehmer im Forum. Natürlich gibt es auch Leute, die z.Zt. kein Training durchführen, und Fobis nur machen, um den Schein zu behalten. Immer noch besser, als wenn sie gar nix machen. Event. sind sie in 5 Jahren aus beruflichen oder familiären Gründen wieder in der Lage Training durchzuführen. Wenn die Lizenz erst mal abgelaufen ist macht kein Mensch sie ein zweites Mal! Offensichtlich ist es aber schon so, daß die Leute subjektiv es als Erschwernis ansehen, wenn sie eine Hospitation machen müssen. Wenn man die Hospitation zur Pflicht macht, darf man sich hinterher nicht wundern, wenn die Anzahl der Trainer sinkt. Die Leute sind nicht alle zu bequem dazu. Die wissen sehr wohl, wieviel Freizeit und Energie sie in ihren, meist ehrenamtlichen, Job verbrauchen. Aber unbegrenzten Idealismus darf man nicht von jedem erwarten.
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11? find ich gut! |
#54
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Hy!
Interessante Diskussion! Meiner Meinung nach stellt die HOSPITATION schon eine große Erschwernis im Vergleich zu den bisherigen Fortbildungsveranstaltungen dar! Man sollte zum Beispiel nicht den "Mehr-"Aufwand vergessen, den man mit der Hospitation hat! Nicht nur, daß man sich quasi "selbst" um alles kümmern muß (Bei wem, wann wo, was etc.), anstatt sich für eine Fortbildung einfach nur anzumelden und teilzunehmen, auch die Zeitdauer ist zum Beispiel auch für mich ganz entscheidend! Da ich zum Beispiel eine Art Rufbereitschaft habe, also quasi 7 Tage die Woche 24 Stunden zur Verfügung stehen muß, war so eine 1-Tages-Fortbildung optimal, da man einen Tag sich immer mal frei- bzw. Urlaub nehmen konnte. 4 Tage Hospitation, dann womöglich noch auf 2 Wochen verteilt ist für mich im Moment unmöglich, es sei denn ich nehme 2 Wochen Urlaub. 2-Wochen Urlaub wegen einer Hospitation finde ich allerdingds nicht verhältnismäßig. Demzufolge weiß ich auch noch nicht genau, wie ich das bewerkstelligen soll. Aber wird sich schon irgendwie bewerkstellinge lassen, hoffe ich. Andererseits stellt so ne Hospitation natürlich ne rießen Möglichkeit da, mal andere Ideen und Möglichkeiten kennzulernen. Würde mich auch mal interssieren, wie da die Möglichkeiten sind, zum Beispiel im LLZ in Frankfurt hospitieren zu können ... oder ob man da einfach abgelehnt wird ... Naja, warten wirs ab! Ich bin mal gespannt, wie die Hospitation bei den Trainern ankommt! Gruß B-Sortierung! |
#55
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Ich kann diese ganze Aufregung nicht nachvollziehen. Sobald es Veränderungen gibt, gleich ob sich diese als gut oder schlecht rausstellen sollten, wird gemeckert und protestiert. Bei der Verkürzung der Sätze und den größeren Bällen war es nicht anders. Mittlerweile sind alle zufrieden und haben sich damit zurechtgefunden - und nicht nur abgefunden. Ich denke, genauso wird es mit den Hospitationen laufen. Und wenn sich das ganze in drei bis vier Jahren als Fehler herausstellen sollte, schafft man es eben wieder ab. Sollten die Ausbildungslehrgänge nicht mehr voll werden und es werden weniger Lizenzen verlängert kann man immer noch sagen: Ein Versuch war es wert, hat leider nicht funktioniert. Eine Bereicherung für jeden selbst stellen die Hospitationen auf jeden Fall dar und außerdem bedeutet hospitieren auch eigentlich nur: "als Gast zuhören". Und das kann doch nicht so schlimm sein...
Gruss aus HP an alle Trainer. |
#56
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Zitat:
Gruß B-Sortierung! |
#57
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Die Anforderungen habe ich selbstverständlich gelesen. Die Übersetzung war auch nur frei nach dem Lexikon.
Aus dem Infoblatt zur C-Trainer Trainingshospitation Schritt 1: Schriftliche Fixierung eines Vorschlags der Trainingshospitationen mit Infos zum Ort, zum zuständigen Trainer und zu den beabsichtigten Terminen Einreichen dieses Vorschlages bis spätestens 14 Tage vor dem geplanten Beginn per Post an die Geschäftsstelle oder direkt per Mail an den Ressortleiter Lehrwesen markus.reiter@tt-kreis-wetterau.de Schritt 2: Erst nach Genehmigung durch den Ressortleiter Lehrwesen Antritt zu den Hospitationsstunden Die Genehmigung erfolgt i.d.R. innerhalb von einer Woche. Schritt 3: Inhalt und Ablauf des Trainings in groben Zügen fixieren (maximal eine Seite pro Trainingseinheit), eigene Tätigkeit beschreiben Anschließend Protokolle nachbereiten und einbetten in a) Rahmendaten zur Trainingsgruppe (Anzahl der Trainingsteilnehmer, Alter, Geschlecht, Schwerpunkte im Training) b) Meinungen, Eindrücke, Erfahrungen im Laufe der Hospitationen Bis auf den Punkt drei sehe ich jetzt immer noch keinen großen Mehraufwand. Bei den normalen Fobis muss man sich auch irgendeine aussuchen, sich anmelden und warten bis man eine Bestätigung erhält. Bei den Hospis sucht man sich einen Mentor, macht mit dem die Termine aus, meldet das dem Markus und wartet bis er sein ok gibt. Alles eigentlich wie gehabt. Gut, es müssen vier Trainingseinheiten sein, die kann man entweder innerhalb von vier Wochen machen oder sich dafür vier Jahre Zeit lassen. Das sollte aber machbar sein. Was den Schritt 3 betrifft, denke ich, daß das doch gar nicht so schwierig ist, wenn man selbst Training gibt macht man sich ja auch Gedanken über Ablauf, Schwerpunkte etc. Der Unterschied liegt nur darin, daß man das jetzt aufschreiben muss. Gruss kometenhp |
#58
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
Mehraufwand oder nicht?
Sicher, so viel Mehraufwand ist es nicht. Es geht auch nicht darum die Hospitation schlecht zu reden. Ich denke das Problem ist einfach, dass man die Hospitation gleich zur Pflicht macht. Warum kann man sowas nicht zur Probe mal 2-3 Jahre auf freiwilliger Basis laufen lassen? Mit den gesammelten Erfahrungen kann man dann auf den Rest der Trainerschaft "losgehen". Der Punkt ist einfach der, dass die vielen ehrenamtlichen Trainer in kleinen Vereinen sich nicht noch mehr aufbürden lassen wollen. Bei vielen ist Ihr Engangment eh schon beruflich und familiär an der Schmerzgrenze. Der tolle, junge dynamische Trainer, der im Verein eine Super-Unterstützung hat und sogar noch Geld dabei verdient hat sicher kein Problem mit einer Hospitation.
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11? find ich gut! |
#59
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Re: Information zur Hospitation in der C-Fortbildung
was ?
Man kann dabei auch noch Geld verdienen ??? Also der Mehraufwand ist doch gar nicht so hoch. Ob ich jetzt 8 oder 9 Stunden am Stück in einer Halle sitze, oder 4 mal 2 Stunden hospitiere. Ich sehe da keinen All zu großen Unterschied. Es sei denn, man sucht sich einen Hospitationsplatz, wo man eine Stunde hinfahren muss. Und einen Bericht schreiben ... Mein Gott: Das dürfte ja das geringste Problem sein. |
#60
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neue C-Trainerfortbildungsregelung
Hallo zusammen,
was haltet ihr von der neuen Fortbildungsregelung? Meiner Meinung nach ist das für viele, meistens ältere Trainer, die Lizenz nicht zu verlängern. Auf dem Papier hört es sich ja gut an, dass 8 UE durch ca. 8 Stunden ersetzt werden, jedoch ist der Aufwand ungleich höher, denn wie ich bei der letztjährigen C-Ausbildung, die Hospitieren musste erfahren habe wird ja nicht jeder B-Trainer oder A- Trainer als Mentor anerkannt, also kann es vorkommen, dass man doch einen langen Weg fahren muss um Hospitieren zu können. Und UE haben meines Wissens nach 45 Minuten, also 8 x 45 Minuten = 6 Stunden, bei 4 Trainingseinheiten á ca 2 - 25, Stunden sind das schon mind. 8 Stunden plus anfertigen des Berichts, also ungleich mehr Aufwand. Rechnet man dann noch die Fahrt hinzu, die je nach Wohnort auch noch ein Weilchen dauern kann und die diesmal nicht nur einmal, sondern 4x zurück gelegt wird ist der Zeit- und Geldaufwand wesentlich höher. Was denkt ihr darüber? Markus |
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