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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#51
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat von Hillegosser:
"Du unterstellst, dass die Messung im Halbfinale auf ein fehlerhaftes Gerät zurückzuführen ist. Wirfst dann einen falschen Zeitungsartikel in den Raum (die Problematik bei den German Open wurde durch das Mini-RAE / oder in meinen Augen durch die Angst der Veranstalter vor einem Skandal hervorgerufen). Und vergisst dabei, dass die Disqualifikation der Überschreitung der Belagsdicke geschuldet wurde. " Sachliche Antwort 1.Hier der Artikel http://www.express.de/sport/sportmix/technik-panne--eklat-bei-tischtennis-turnier/-/3204/7403540/-/index.html[/URL] Implizierst du etwa, dass kommerzielle Veranstalter das Regelwerk, was hier so vehment verteidigt wird, gebeugt haben sollen? Und das wird vom DTTB/ITTF so einfach gebilligt, somit sind wir wieder an dem Punkt, was nicht funktioniert ist abzuschaffen. Und nebenbei finde ich es schon eine gewagte Unterstellung, dass ein Seniorenausschuß nicht Empfehlungen aussprechen darf. Ich wünsche Dir als Spieler, dass Du mal unverschuldet in nächster Zeit disqualifiziert wirst, dann sprechen wir nochmal miteinander. |
#52
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Der Eklat war da, die Testegeräte wurden ausgetauscht, aber es ging nicht um die Belagdicke. Das alles wurde in diesem Forum in einem anderen Topic zu genüge durchgekaut. Ob nun der Veranstalter oder die ITTF dahintersteckt. Die Regeln werden doch schon von dieser Seite gebeugt - Werkstuning ist hier das Stichwort. Oder wenn man den DTTB aufs Korn nehmen will, seine merkwürdige Auslegung der Konsequenzen bei Verstößen. Bzw. frage ich mich immernoch, in wie weit denn diese Kontrollen in der DTTL überhaupt stattfinden. Zitat:
Allerdings sind Regeln einzuhalten, solange sie existieren. Zitat:
Empfehlen darf er alles. Sogar den Sieger oder dass einem die Sonne aus dem... Fein... bist du eigentlich disqualifiziert worden?
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In vino veritas
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#53
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Seltsame Art von FAIR PLAY die darauf gründet geltende Regeln zu mißachten und das Gefühl weniger ungerecht behandelt worden zu sein verallgemeinert.
Gründet Euren eigenen Verband und Ihr könnt spielen wie, wann und womit es Euch gefällt aber lasst die große Mehrheit mit Eurem starrsinnigen Lamento in Ruhe.
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Cogito sum res cogitans |
#54
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
PS. Ich vermute ohnehin leider, dass der Hauptgrund für die Beanstandung meines Schlägers darin zu sehen ist, dass ich mich anläßlich der WSM vor zwei oder drei Jahren schriftlich über den damaligen OSR beschwert und gebeten hatte, ihn nicht mehr als OSR einzusetzen. Dieser damalige OSR war diesmal als OSR für die Schlägerkontrolle eingesetzt. Aber das soll nun von mir die letzte Bemerkung zum "Joola Amigo" gewesen sein. Gruss Hdd Geändert von Hdd (27.03.2011 um 16:41 Uhr) |
#55
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
könnte es sein, dass du was mißverstanden hast? Wer redet hier davon die bestehenden Regeln nach gut Dünken aussetzen zu wollen? Darf in einer Demokratie nicht mehr widersprochen werden? Warum sollte ein neuer Verband gegründet werden? Starrsinn kann ich nur erkennen, wenn Spieler zu Kontrollen gerufen werden und dies zu einem Roulette wird, ohne nachvollziehen zu können, ob die Meßwerte, die zur Disqualifikation führen, auch stimmen? Wir sind uns alle einig, dass die TT-Regeln einzuhalten sind, allerdings ist die derzeitig Umsetzung in der Form nicht akzeptabel (und hierzu gibt es offene Briefe oder auch Bemerkungen in den verschiedenen Verbänden). Falls unsere Vermutung zutreffen sollte, dass im Profibereich die Regeln gebeugt werden können; wäre es fatal, dass die Amateure -mangels Lobby- zur Schlachtbank so einfach geführt werden dürfen. Ich erinnere mich an die Sprüche: Auch die Regeln müssen nicht nur für die Profis gelten; sondern ebenfalls auch für den Amateursport. Viele Sportler auch ich, haben die Konsequenz gezogen und meiden die Seniorenmeisterschaften, um genau in diese Falle nicht reinzulaufen. Oder glaubst Du wirklich, dass ich mich als Betrüger abstempeln lasse, ohne dass ich mich wehren kann. Hat jemand mal darüber nachgedacht, wie die unschuldig Betroffen empfinden. Auch wir Tischtennisspieler haben eine Ehre! Nicht umsonst heißt es, TT ist mit die fairste Sportart. Dass was hier betrieben wird, ist die reinste WILLKÜR. Tests mit MiniRAEs sind seit der GO unsicher und hier ist es irrelevant, wie dies Zustande gekommen ist. Dieser Markel wird erstmal weiter auf diesen Geräten lasten und somit auf diese Art von Kontrollen. |
#56
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Ich habe nichts missverstanden - vielleicht hätte ich ich nicht einen Auszug aus Deinem post zitieren sollen.
Lies Dir einfach einmal in Ruhe und unvoreingenommen alle Beitäge mit Argumenten durch die für Deine Meinung argumentieren. Dann kann man zu keinem anderen Schluss kommen als den den ich in zwei Sätzen knapp formuliert habe. Aequo animo audienda sunt imperitorum convicia
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Cogito sum res cogitans |
#57
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Zitat:
Die Diskussion über die Richtlinien zur Schlägerkontrolle wird nun zum x-ten Mal unter einer neuen Überschrift (Präsidentenbrief; Westdeutsche Schülermeisterschaften; ....) geführt und bringt nichts Neues. Leider habe ich bisher keine Reaktion des WTTV auf den Offenen Brief des Seniorenausschusses (der ist doch wohl deutlich genug und wird von Dir hoffentlich nicht als "starrsinniges Lamento" bezeichnet) vernommen. Nach den Westdeutschen Schülermeisterschaften war in diesem Forum verkündet worden, dass ein Gespräch stattfinden solle; auch da keine Rückmeldung. Schade! Gruss Hdd |
#58
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
->TT-Trommler!
Es gibt eine ganz einfache Lösung. Die Leser des Forums können meine Beträge lesen und sich selbst ihre Meinung bilden. Grave crimen, etiam leviter cum est dictum, nocet. **************** Es gibt auf tt-news einen sehr wertvolles Thema vom 13.3. über den "2.Präsidentenbrief vom 27.2. Absatz Schlägerkontrollen" Hier wird letzlich sehr konstruktiv und offen das Thema aufgearbeitet. Hierzu kann man u.a. den Usern: Brett123, Pinguin, aber auch Chirug,RedStar oder Rudi Endres nur ganz herzlich zu den jeweiligen Beiträgen danken. U.a. wird festgestellt, dass die Hersteller/Händler es nicht ausschließen können, dass Beläge die zugelassenen VOC Grenzwerte um ein Viefaches übersteigen. Somit würde sich erklären lassen, dass Spieler unschuldig aufgrund der erhöhten VOC Werte disqualifiziert wurden. Des Weiteren stimme ich voll zu, dass wenn die derzeitigen Meßgeräte (MiniRAE) nur bestimmte VOC dedektieren können und dementsprechend von der Industrie ersatzweise Gase verwendet werden - deren Gefährlichkeit wir nicht kennen- um das jeweilige aktuelle Prüfgerät erfolgreich zu umgehen, das dies Katze und Maus Spielchen bleiben wird. Nun zu meiner Frage: Gibt es denn schon Initiativen seitens z.B. des Schiri- oder Seniorenausschußes letzlich die Groß-bzw. Einzelhändler zu zwingen regelkonforme Materialen dem Endverbraucher zu liefern (Gewährleistung/Haftung)? Wie bei dem Thema DTecs könnte somit ein Regressionsanspruch bis hin zum Hersteller erfolgen. Ebenfalls sollte dies nicht nur auf das Obergummi bezogen sein, sondern auch erweitert für Beläge mit verklebten Schwamm, die vom Hersteller verpackt geliefert werden, gelten. Ich meine auch gelesen zu haben (kann mich an die Stelle jetzt nicht mehr erinnern), dass für die Dt. Seniorenmeisterschaften die Schläger-VOC-Kontrollen ausgesetzt werden. Ciao, Rudolf Geändert von Perner (28.03.2011 um 10:08 Uhr) |
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Ich würde es gerne versuchen aus meiner Sicht darzustellen:
ich war dabei. Ich wurde freiwillig kontrolliert und mein Schläger war nicht in Ordnung! Die VOC-Werte waren zu hoch. Mir wurde gesagt, dass die Grenze bei 3,0 liegt und mein Noppen-Belag hatte 6,3 (also das Doppelte...) Als ich fragte, was ich jetzt tun soll? Schiedsrichter sagte zu mir: "Geh raus und lüfte den Belag... Wedeln hilft vielleicht auch noch..." Ich wurde am ersten Tag nicht kontrolliert und über Nacht habe ich den Schläger auf dem Balkon gehabt... Die Werte am nächsten Tag waren wieder in Ordnung! Jetzt zu Ursachen: Meine Noppen waren seit vier Tagen auf dem Holz. Ich verwende für diesen Belag kein Flüssigkleber (da der Belag mit der orig. Klebefolie geliefert wird!) Also dürfte keine erhöhten VOC-Werten haben!!! Und Trotzdem 6,3! Ich hätte den Belag nicht in der Schlägerhülle halten dürfen... Sagte man mir... Meine Frage: Ich habe einen zugelassenen ITTF Belag. Also regelkonform. Benutze keinen Flüssigkleber und klebe also mit der orig. Klebefolie. Ich kann selber aber nicht kontrollieren ob die Werte in Ordnung sind! Erst kurz vor dem Wettkampf (freiwillige Schlägerkontrolle) - was natürlich viel zu spät ist! Der Belag war am Samstag nicht regelkonform. Nach einer Nacht auf dem Balkon (also nicht neu geklebt und nichts am Spielgerät verändert) war der am nächsten Tag in Ordnung!!! Da stimmt etwas nicht - egal wie ihr mir versucht es zu erklären! Da liegt ein Fehler schon im System. Ich persönlich fühlte mich nicht dafür verantwortlich. Ich kenne mehrere ähnliche Beispiele... Nun, was jetzt? |
#60
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AW: Süddt. Seniorenhalbfinalisten wehren sich gegen Schiedsgericht
Hallo Zusammen,
klar der Fehler liegt beim Hersteller da der denBelag mit erhöhten Werten geliefert .... Dies ist allerdings seit langem bekannt. Dass man also vorher auslüften müsste also auch. Das Problem an der Sache: Keiner weiß wie lange. Dass man auch eine neue Schlägerhülle (hoffentlich wird die ohne VOC-Düfte vom Hersteller geliefert) ist auch ein Punkt den wohl kaum einer beachtet. Wenn man früher geklebt hat sind in der alten Hülle noch entsprechende Dämpfe was zu erhöhten Werten führen kann. Alles sehr schwierig und kompliziert. Was ganz klar her muss ist eine Reduzierung der möglichen Komplikationen. Möglichkeiten aus meiner Sicht: 1. Die Hersteller liefern ohne VOC-Dämpfe aus (wird wohl nicht geschehen) 2. Der Verband verpflichtet die Hersteller auf die Hülle der Beläge zu schreiben wie lange diese gelüftet werden müssen bevor sie regelkonform sind (nicht nur dass sie gelüftet werden müssen). 3. Die Schiedsrichterausschüsse der Verbände schicken an die Vereine ein Schreiben in dem sie auf alle möglichen Probleme hinweisen. Speziell die für die der Spieler wenig bis gar nichts kann. Wichtig ist auch, dass von Verbandsseite klar gestellet wird, dass die Geräte zuverlässig arbeiten und die Fehler abgestellt wurden. Auch wenn 100% Sicherheit bei technischen Geräten nicht geht da diese eben auch kaputt gehen können. Was meiner Meinung nach nicht geht, dass nur kontrolliert wird wenn der Gegner es will. Dann wird nämlich gar nicht kontrolliert werden da sonst derjenige der es fordert der Buhmann ist egal wie das Ergebnis ausfällt. Ich komme nochmal auf das Beispiel mit dem Riss am Rand zurück. Bis wann hat dieser Riss keine Auswirkungen und ab wann hat er Auswirkungen. Dies muss wenn dann objektiv festgelegt werden. Ansonsten haben wir wieder einen Schiedsrichter der es bei einem 1 cm langen Riss der vielleicht erst 0,5 cm vom Rand beginnt durchgehen lässt und der Schiri beim nächsten Spiel sagt das geht nicht. Und schon sind wir wieder gleich weit dass sich über die Schiris beschwert wird. Alles was ein Schiedsrichter beurteilen soll, muss objektiv geregelt sein. Fingerspitzengefühl schadet trotzdem nicht aber mit Objektivität hat das dann nichts mehr zu tun.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
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