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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#51
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
Zitat:
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#52
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
Nimm zwei legionäre in einer Vierermannschaft die Geld bekommen. Das sind 7 Punkte pro Spiel also fast also brauchen die anderen nur noch einen. In einer Sechsermannschaft können die nur 6 von 9 machen. Zu deinem Argument weiter oben.
![]() Ein große Problematik besteht aus meiner Sicht bei der Integration von Jugendlichen in die Herrenmannschaften, das ist auch der Grund warum ich die Doppelspielberechtigung ausdrücklich begrüße, weil ein schnelleres gewöhnen an die Spielweise der Herren evtl. verhindert das einige frustriert aufhören. Es spielen eben Schnitt und Taktik eine viel größere Rolle als in der Jugend, das ist für weniger talentierte schon teilweise sehr schwierig, wenn sie das erst im ersten Herrenjahr zu spüren bekommen. Spielpraxis ist hier das A und O. Das animiert eben dann auch mal Jugendliche eher zum Herrentraining zu kommen. Also das Spielsystem ist nicht das Problem sondern die Probleme liegen an anderer Stelle. Das Spielsystem zu ändern ist, ist wie wenn man an den Symptomen rumdockert und nicht den Ursachen entgegenzuwirken. Wenn ich das Jugendtraining bei meinem jetzigen Verein betrachte und dass das ich hatte. Da sind Welten dazwischen, das liegt auch daran das wir eben Leute haben die Zeit haben und die alle ausgebildete Trainer sind. Wie bekomme ich Leute in den Verein auch vielleicht nicht nur Jugendliche sondern auch älter Leute denn man kann Tischtennis auch mit 30 spielen oder mit 40. Wenn jemand Talent hat kann er auch in dem Alter noch ein gutes Niveau erreichen. |
#53
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
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#54
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
@Jaskula:
- Mehr Mannschaften pro km² bei gleichbleibender Anzahl Mannschaften pro Staffel bedeutet mehr Staffeln auf einer Ebene. Der Kreis Göttingen als Beispiel könnte mehr unterteilt werden. - Und natürlich ist es Symptombehandlung. Aber was schlägst du denn vor? Oder siehst du langfristig gar kein Problem? - Die Teams werden homogener weil der Unterschied zwischen 2 PKs idR immer kleiner ist als der Unterschied zwischen PK 1+3. - Das das Zuschauer Interesse abnimmt an TT, ist sicher kaum dem gespielten Modus geschuldet, sondern anderen Sachen an denen TT krankt. Aber um die TTBL geht es ja nicht wirklich, auch beim Zuschauerpunkt nicht. Sondern darum, dass man eigentlich keinem bis auf eingefleischten TT Fans zumuten kann, sich 4 Stunden ein Spiel anzusehen. - Soweit ich weiß kann das jeder Kreisverband selber entscheiden, mit welchem System er spielt - Der Großteil unserer Herrenmannschaften 6er Teams, die Kids und Damen alles 4er - Zumindest bei uns wird Training parallel zu Punktspielen selten gern gesehen. - Ob man mehr Puffer braucht sei mal dahin gestellt, das würde eher nur die unterste Mannschaft betreffen denke ich. Hier könnte man genauso gut anführen, es würde Mannschaften mit nur 4,5 Herren überhaupt erlauben noch organisiert TT spielen zu können |
#55
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
Wenns z.B. 2 Kreisklassen und eine Kreisliga gibt, und die Zahl der Mannschaften nimmt ab, dann würde irgendwann einfach die 2.Kreisklasse wegfallen und nicht die Spieler "verteilt" werden. Relativ groteske Diskussion.
Sollte sich bei den Damen es sich nicht lohnen, so "schnell hoch" zu spielen, kann man da z.B. die Verbandsliga streichen. Von daher sähe ich auch kein Problem darin, wenn bei den Damen auch in 6er-Teams gespielt würde. Vielleicht würde dieses plus an Geselligkeit ja auch die Anzahl an Spielerinnen in den unteren Ligen erhöhen. Die Damen spielen bis Oberlige übrigens Werner-Scheffler, so viel weniger an Zeit ist das auch nicht. Das bei den Herren, dann wird das aber nichts mit Verringerung der Hallenzeiten. Auf 4er-Teams hätte ich generell keine Lust
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Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest. |
#56
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
Das Problem an deiner Rechnung ist: Auf eine Verbandsliga kommen in einem Tannenbaumsystem 16 Kreisligen. Und wie voll soll eine Kriesliga dann sein, wenn die Anzahl der Staffeln vergleichbar mit den Herren wäre? Mit 3,4 Teams pro Staffel?
Mit 6er Teams dann 2,3? Die Damen sind schon gesellig genug. Es gibt einfach zu wenig TT Spielende Frauen und Mädchen. |
#57
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
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#58
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
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Nochmal meine Frage: Wann habt ihr das denn dahingehend umgestellt ? Wie hat sich das ausgewirkt hinsichtlich der Anzahl der Teams und der Spieler ? Glaubst Du wirklich, dass sich die Umstellung der oberen Klassen dann massiv auswirken würde ? Ist es sinnvoll, dies dann auch im Kreis Frankfurt oder München auch zu tun, wo es Eure Schwierigkeiten mit Sicherheit nicht gibt ? Zitat:
Wenn es nicht gelingt, Nachwuchs für TT zu begeistern und möglichst viele Spieler dabei zu halten, werden wir auf Dauer ein Schattendasein führen - wie fast alle anderen Sportarten auch. Allerdings ist dieses Problem mit Sicherheit nicht mit einer Verringerung der Mannschaftsstärke zu lösen, sondern ausschließlich mit Engagement und Ideen. Attraktiv ist ein Verein / eine Sportart dann, wenn man etwas bietet. Viele Vereine haben keine Nachwuchssorgen, weil sie aktiv sind, noch mehr Vereine aber vernachlässigen die Jugendarbeit, weil es nicht wichtig genug erscheint oder weil sie es nicht stemmen können. Das rächt sich dann. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Für ganz kleine vereine bietet sich zumindest bei uns die Möglichkeit, in der untersten Klasse zu spielen, da diese in 4er-Teams spielt. Dann gilt es zusätzliche Spieler zu finden, wenn man höher spielen möchte. Wenn man keine 6er-Mannschaft an den Start bringt, ist es aus meiner Sicht ohnehin nur noch eine kurze Zeit, bis auch keine 4 Spieler mehr zur Verfügung stehen. Da heißt es schlicht aktiv werden oder sich mit dem Nachbarverein zusammenzutun. |
#59
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
Zu den Mädels man braucht mal welche und muss die begeistern dabei zu bleiben wir haben zur Zeit in der Anfängergruppe sehr viele Mädels. Die Damenmannschaft ist wie gesagt schon in der Planung und steht wohl soweit ich weiß auch schon. Wir haben eben das Glück das wir dann doch viele Studenten haben die die Zeit und die Lust haben sich in der Jugendarbeit zu engagieren. Ich helfe da gelegentlich mit wenn es brennt. Wir brauchen uns auch ohne Neuzugänge die nächsten Jahre keine sorgen machen wir werden stärker und wir sind vom Altersdurchschnitt von deutlich unter 30 sehr jung, für Tischtennisverhältnisse. Ach insgesamt dürften der Großteil der Spieler unter 30 sein. Da bin ich schon mit bald 33 eher einer der älteren, aber wir haben auch ein paar ältere Spieler.
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#60
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AW: 3er-Mannschaften für alle Spielklassen?
Ich denke, beide System (kleine und große Teams) haben Vor- und Nachteile und vieles hängt stark von (a) den Umständen und (b) den persönlichen Präferenzen ab.
Um nur mal ein Beispiel zu nennen: Hier wurde gegen das 4er-System argumentiert, weil zwei Legionäre fast alle Punkten machen können (z.B. fünf von sechs nötigen im Werner-Scheffler-System). Weiter oben wurde bemängelt, dass man in kleinere Mannschaften schlechter Jugendspieler einbauen könne, was in so fern widersprüchlich ist, als dass man in Teams mit zwei 'Riesen' durchaus auch zwei ambitionierte Jugendliche einbauen kann, weil die ja im Zweifel nur ein bis zwei Punkte holen müssen. Ebenfalls wird argumentiert, dass viele Spieler aufhören würden, wenn sie nicht mehr in 6er-Teams spielen. Ich kenne einige Leute, auf die das zutrifft, aber ich kenne auch viele (gerade jüngere) Spieler, die aufgehört haben, weil sie im hinteren Paarkreuz eines 6er-Teams gespielt haben und ewige Wartezeiten hatten (und die nächst tiefere Mannschaft des Vereins sportlich für sie nicht fordernd war). Ich habe mehrere Jahre in Leipzig in der Kreisliga in einer 4er-Mannschaft gespielt (dort geht es mit 6er-Teams erst ab Bezirksebene los) und fand das v.a. auf Grund der kürzeren Wartezeiten super (weil jeder gegen jeden spielte gab es auch mehr Einzel). Dort war es aber auch üblich, dass die Spiele selbst gezählt wurden, so dass immer zwei Leute gespielt haben und zwei Klatschen bzw. Coachen konnten, so dass es kaum einen Unterschied zur 6er-Mannschaft (wo i.d.R. einer zählt) gab. Aber auch hier hängt es wieder vom persönlichen Geschmack und den Umständen ab: Finde ich langes Sitzen nicht so schlimm, selber zählen aber schon (bei mir ist es umgekehrt) oder wohne ich in einer Region, wo Zählschiedsrichter absolut dazu gehören, wird es schon schwierig.
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