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Themen-Optionen |
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
@hacko: Hier geht's doch gar nicht darum, Einigkeit zu erzielen.
Ich habe den Thread eröffnet, weil mir aufgefallen ist, dass einige Marken ihre Schwammstärken in 1,8 mm streichen (Xiom, Joola, Stiga etc.) und andererseits Highend-Beläge wie der Aurus Prime in 1,7 mm erhältlich sind und wie das zusammenpasst. Gerade auf der RH ist in den Amateurligen sicher Bedarf nach dünnen Belägen da. Es geht also gar nicht darum, womit man besser spielen kann oder was mehr Sinn macht oder mehr Spin bringt. Sondern, ob der Bedarf an dünnen Schwammstärken noch da ist. Ich kann z.B. mit dünnen Belägen die Angaben kürzer halten und bekomme sogar mehr Schnitt rein, weil ich besser reinsensen kann. Und der Topspin funktioniert dank des Holztempos trotzdem easy. Da ich eher selten drei Meter hinten stehe, komme ich auch ohne Max aus. Mir ist das Ballgefühl, die Balance (dazu gehört bei mir geringes Gewicht) und die Platzierung wichtiger. Zumal die ESN-Tensoren heutzutage größtenteils eh schon sehr viel Katapult haben. Meine Hoffnung ist, dass es weiterhin auch die modernen Beläge unter 2,0 mm gibt. Und das meine ich unabhängig von der Geschwindigkeitsklasse des Belags. Weil wie oben schon erklärt wurde, bietet ein dünner Belag automatisch ein anderes Spielgefühl, was einige vor allem auf der RH mögen. |
#52
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Ich muß sagen, dass ich mit 2.0 mehr US reinbekomme und die Verteidigung auf der VH mit der 2.0 KN ist zwar nicht schnittreicher, aber nach 6 Monaten sogar kontrollierter als mit dem 1.5 Super Defence. Der Vorteil ist, ich hab alle besseren Optionen im Spiel am Tisch (Flip, Block , Konter) dazu. Der Flip mit dem 1.5 NI war ein Krampf für mich und nicht gespielt. (Holz spiel ich das Donic Waldner Senso Carbon).
Fakt ist, das ist eben sehr individuell. |
#53
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
ich sehe nach wie vor einen sehr großen Markt im Bereich 1.7mm bis 2 mm und wenn einige der Hersteller meinen den verlassen zu müssen, werden sicher sich diesen Marktbereich gerne erobern.
Pimplepark hat ja bereits mit dem Epos ein Gegenkonzept zu Joola etc vorgelegt. Stiga und Joola sind auch nicht die relevanten Hersteller, Stiga bietet nur wenige Beläge in Europa an, in Asien dagegen Vollsortiment. Joola bastelt seit der Übernahme am Image und baut aus Margengründen sein Sortiment um. |
#54
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Sicher alles Geschmack- bzw Gefühlssache. Und wie auch schon öfters erwähnt Holzabhängig. Ich für meinen Teil hab länger das Viscaria mit einem 2,1er Tenergy 05 gespielt. Bin jetzt auf ein anderes Carbonholz gewechselt, welches etwas mehr Katapult besitzt und deswegen auf 1,9mm runtergegangen, da ich dort den Katapult kompensiere und dementsprechend mehr Kontrolle habe. Insbesondere, da mir mit dem 2,1er auf dem neuen Holz die Linearität verloren gegangen war bzw. ich eigene Fehler weniger nachvollziehen kann. Deswegen ist gefühlt trotzdem kein Tempo- oder Spinverlust eingetreten.
Unser Einser (QTTR 2320) spielt z.B. auch beidseitig 1,9 mm. Und dem fehlt es weder an Tempo noch an Rotation. Für noch dünnere Beläge sehe ich trotzdem noch einen Markt, grade im Bereich klassische Abwehr oder viele Spieler, welche sich in den unteren TTR-Bereichen bewegen. Da bekommt man einfach ein großes Plus an Rückmeldung und Kontrolle. Ist für mich eh selten nachvollziehbar, wenn ich den 1400er Spieler in der Kreisklasse mit einer Carbonprügel und beidseitig Tensoren in max. auflaufen sehe. Aber jedem das Seine
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Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte... Geändert von Noppen Rocken (03.02.2023 um 10:11 Uhr) |
#55
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Aber eine interessante Diskussion hier, egal ob es überhaupt darum geht, ob einige Hersteller dünnere Schwammdicken nicht mehr anbieten oder wer in welcher Schwammdicke am liebsten spielt. Jeder hat eben sein persönliches Empfinden, welche Belagdicke er auf Vor/Rückhand spielt bzw.ob ihm ein weicher oder ein härterer Belag für das jeweilige Spielsystem besser liegt. |
#56
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Die Frage dabei ist ob nur in Deutschland oder auch international. Es gibt Marken, für die der deutsche Markt nicht wirklich bedeutend ist - auch nicht für 2,1 mm Beläge...
Das ändert nix an der Problematik, könnte aber eine Erklärung liefern. Und weil STIGA im Verlauf des Threads schon angesprochen wurde: Was da jetzt teilweise wie die DNA Pro aus der japanischen Fertigung kommt (NEXY ETIKA z.B.), ist mitunter in genau einer Schwammstärke erhältlich - weder dünner als 2.1 noch MAX. |
#57
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Was ändert es daran, dass die Ansicht, dass nur maximum allgemein gespielt werden soll , eben nicht allgemeingültig ist ? Nix ! Wie man ja an mittlerweile etlichen Postings sieht.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#58
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Stimme dir auch zu was einige der ESN-Beläge angeht... bei denen benötigen Spieler der unteren Ligen nicht unbedingt die maximale Schwammstärke, zumal wenn sie auch noch überwiegend tischnah agieren... |
#59
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Ich finde auch den Zug von Tibhar, die MX-P und MX-S, die in max. hohes Potential besonders für sehr gute Angriffsspieler haben, auch in dünnen Schwammstärken anzubieten, sehr positiv. Die ohnehin sehr guten Beläge sprechen da Spieler an, die genau diese Highend-Eigenschaften mögen und dennoch nicht 100 % des Möglichen ausreizen wollen, sondern eben die Vorzüge des dünneren Schwamms. Wenn Tibhar weiter so kundenfreundlich bleibt, sehe ich gute Chancen die Marke für mich weiter mit positiven Augen zu sehen.
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#60
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Für mich ist ein Rasanter R53 in 1.7 zwar in etwa so sinnvoll wie ein TACKINESS C in MAX wäre, ich denke aber "jedem das Seine". Und dass man schon bei vielen ALLROUND-tauglichen Belägen jetzt die 1.7 und 1.8 mm Versionen streicht, finde ich auch etwas ungewöhnlich. Die Frage ist nur, ob es sich alle Marken weiterhin leisten möchten, diese Lücke zu besetzen. Es scheint mir so, dass manchen Anbietern die weltweite Nachfrage nach diesen Belägen einfach nicht ausreicht, um sie weiterhin zu produzieren. Einen anderen Grund als "lohnt sich nicht" sehe ich jedenfalls nicht. Vielleicht denken einige so: Wenn man auf den weit größeren und wichtigeren asiatischen Märkten ausreichend 2.0 und 2.2/MAX verkauft, warum soll man für die paar Deutschen/Europäer eine Charge in 1.8 auflegen? Geändert von Power-Seven (04.02.2023 um 12:35 Uhr) |
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