Neues Spielsystem nun also fix

[wollewalle]

Zitat von Columbo-Fan

Bin zwar kein Mathegenie, aber nach meiner Rechnung hätte ein Spitzenspieler in der diesjährigen Saison bei zwei gewonnenen Einzeln + 1 Doppel einen Anteil von 41,7 %, während in der nächsten Saison ein Spitzenspieler einen maximalen Gewinnanteil von 66,7 % hätte.

Ich bin jeweils von der Maximalanzahl auszuspielender Punkte (früher 10 jetzt 5) ausgegangen.

Starker Einser jetzt: 2 von 5 = 40%
Starker Einser früher inkl. halbes Doppel: 2,5 von 10 = 25%

Wenn man es auf die eigenen Gewinnpunkte bezieht, sehen die Zahlen natürlich anders aus - das ist natürlich richtig. Also auch eine Ansichtssache wie man es schlußendlich berechnet.

Aber egal wie auch immer man es berechnet - dem Einser kommt nun eine wesentlich gehobenere Bedeutung zu als wie es bisher war. Und wie schon erwähnt: Ddorf mit einem Timo Boll in seinen Reihen wird es seeehr seeehr freuen, solange es keiner anderen Mannschaft gelingt einen der 4 bis 5 Topchinesen zu verpflichten (und momentan ist es ja eher unwahrscheinlich, dass dies einem Verein gelingen könnte).

[wollewalle]

Zitat von Los Tioz

Vor allem die Stimmung in der Halle ist doch wichtig!
Und diese Sache mit nur einem Tisch...
Beim Europe Top 12 gab es in der Gruppenphase 4 Tische, gute Stimmung.
Im Halbfinale haben 2 Abwehrspielerinnen gegeneinander gespielt und das Spiel hat kein Sch... interessiert.

Was ich sagen will:
Ist ziemlich gewagt, auf nur einem Tisch zu spielen. Bei nem guten Spiel gibt's ne gute Stimmung, aber wer garantiert, dass alles Spiele spannend verlaufen werden?

Genau das befürchte ich auch: bei einem eher langweiligen oder unansehnlichen Spiel hat man keine Alternative mehr um am anderen Tisch zu schauen.

Genauso während Auszeiten und Satzpausen. Da wird die Stimmung in den Keller gehen, während hingegen früher zumeist am anderen Tisch noch was los war. In den Hallen, wo bisher eh keine oder kaum Stimmung war, ist das ja egal, aber dort wo es stimmungsmäßig hoch her ging, wird die Heimmannschaft etwas vermissen (ich denke da natürlich in erster Linie an Fulda )

[Ensdorfer]

Zitat von Rainer

Bin auch kein Handballer, aber die Fragen können - was den deutschen Sprachraum angeht - mit Ja beantwortet werden. Ganz grob: bis in die 60er verstand man in Deutschland unter "Handball" hauptsächlich Feldhandball, das auf Spielfeldern von der Größe eines Fußballplatzes ausgetragen wurde. Seitdem hat Hallenhandball die Freiluftvariante weitgehend in der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. Mit der Umstellung des Wettkampfspielbetriebes auf die Halle ergaben sich insbesondere die Änderung des Spielfeldes, der Mannschaftsstärke usw. Feldhandball und das damit verwandte Kleinfeldhandball sind heutzutage Randerscheinungen für sommerliche Sportfeste o. ä. Vermutlich ließe sich sagen, daß Feld- und Hallenhandball hinsichtlich Spielaufbaus, Taktik und Dynamik des Spiels zwei verschiedene Sportarten sind.

Übrigens wird Handball je nach Geschlecht und verschiedenen Altersklassen mit unterschiedlichen Spielgeräten (Durchmesser, Gewicht) und mit unterschiedlicher Spieldauer ausgetragen.

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Handball und http://de.wikipedia.org/wiki/Feldhandball

Tischtennisspieler sollten sich da nichts einbilden: so einheitlich und ehern sind die Regelwerke anderer populärer Sportarten nicht.

btw: das im Handball beliebte "Tuning" des Spielgerätes mit Haftmitteln bereitet den Betreibern von Sporthallen erhebliche Probleme und ist deshalb vielerorts verboten.

So ist es Rainer.....

Von solchen Änderungen sind sicher alle Sportarten betroffen.

Feldhandball kann man mit Hallenhandball nicht wirklich vergleichen, wobei ich nicht weiss, ob Feldhandball überhaupt noch irgendwo gespielt wird.

[Frank Schmidt]

Zitat von Pittermaennchen

Das sehe ich aus Spieler Sicht völlig anders. Was interessiert mich als Spieler, ob ein WM-Finale dadurch vielleicht spannender wird?

Ich als Spieler finde es auch sehr viel besser. Nachdem zu Beginn die Meinung eigentlich so war, dass die Mehrheit das System bei Einführung schlechter fand, sind in unserem Verein mittlerweile 80% oder mehr der gleichen Meinung wie ich und auch die Zuschauer unserer Bundesligaspiele bestätigen, dass die neue Spielweise sehr positiv aufgenommen wird.

[Becker]

Zitat von Frank Schmidt

Ich als Spieler finde es auch sehr viel besser. Nachdem zu Beginn die Meinung eigentlich so war, dass die Mehrheit das System bei Einführung schlechter fand, sind in unserem Verein mittlerweile 80% oder mehr der gleichen Meinung wie ich und auch die Zuschauer unserer Bundesligaspiele bestätigen, dass die neue Spielweise sehr positiv aufgenommen wird.

Seit wann schreibst du eigentlich so, dass jeder Leser meinen müsste, er wäre einer Meinung mit dir?

[Ensdorfer]

Zitat von Siegmund Freud

Feldhandball und Hallenhandball sind 2 verschiedene Versionen einer Sportart. Es wird ja auch Hallenfussball und (Feld-)Fussball nach unterschiedlichen Regeln gespielt.

So wie das in Japan sehr populäre Large Ball eine Abwandlung des "gewöhnlichen" Tischtennis ist:

Hier eine Info dazu:
2005 fanden in Höhr-Grenzhausen die ersten European Large Ball Open mit 130 Teilnehmern aus Japan, Hongkong, Serbien, Kroatien, Italien, Polen, Deutschland und der Türkei statt. Beim Large-Ball-Tischtennis wird ein 44-mm-Ball (normal: 40 mm) verwendet und über ein Netz mit einer Höhe von 17,25 Zentimeter (normal: 15,25 cm) gespielt. Außerdem sind nur Beläge mit kurzen Noppen außen erlaubt. Diese Tischtennisvariante ist in Japan bereits ein Volkssport, der besonders bei den Senioren beliebt ist, weil das Spiel wesentlich langsamer ist und durch die kurzen Noppen weniger Effet erzeugt werden kann. Dadurch kommen längere Ballwechsel zustande. Sieger in der Herren-A-Klasse wurde der serbische Nationalspieler Rade Markovic, bei den Damen gewann die ehemalige deutsche Nationalspielerin Olga Nemes.

En gros nach den Regeln des Tischtennis gespielt gibt es folgende Unterschiede:

1. Das Netz ist 17,25 cm hoch.
2. Der Ball ist 44mm groß und 2,2 – 2,4 g. schwer. Die Farbe ist orange.
3. Ein Spiel wird auf 2 Gewinnsätze bis 11 gespielt.
4. Bei 12:12 entscheidet der nächste Punkt über den Satzgewinn.
5. Es sind nur Beläge mit kurzen Noppen und Schwamm zugelassen.

Viele Anhänger hat es hierzulande aber noch nicht....

[Becker]

Zitat von Ensdorfer

So wie das in Japan sehr populäre Large Ball eine Abwandlung des "gewöhnlichen" Tischtennis ist:

Hier eine Info dazu:
2005 fanden in Höhr-Grenzhausen die ersten European Large Ball Open mit 130 Teilnehmern aus Japan, Hongkong, Serbien, Kroatien, Italien, Polen, Deutschland und der Türkei statt. Beim Large-Ball-Tischtennis wird ein 44-mm-Ball (normal: 40 mm) verwendet und über ein Netz mit einer Höhe von 17,25 Zentimeter (normal: 15,25 cm) gespielt. Außerdem sind nur Beläge mit kurzen Noppen außen erlaubt. Diese Tischtennisvariante ist in Japan bereits ein Volkssport, der besonders bei den Senioren beliebt ist, weil das Spiel wesentlich langsamer ist und durch die kurzen Noppen weniger Effet erzeugt werden kann. Dadurch kommen längere Ballwechsel zustande. Sieger in der Herren-A-Klasse wurde der serbische Nationalspieler Rade Markovic, bei den Damen gewann die ehemalige deutsche Nationalspielerin Olga Nemes.

En gros nach den Regeln des Tischtennis gespielt gibt es folgende Unterschiede:

1. Das Netz ist 17,25 cm hoch.
2. Der Ball ist 44mm groß und 2,2 – 2,4 g. schwer. Die Farbe ist orange.
3. Ein Spiel wird auf 2 Gewinnsätze bis 11 gespielt.
4. Bei 12:12 entscheidet der nächste Punkt über den Satzgewinn.
5. Es sind nur Beläge mit kurzen Noppen und Schwamm zugelassen.

Viele Anhänger hat es hierzulande aber noch nicht....

Ist doch eine klasse Sache, wenn man sich das gar anschauen kann, im Gegensatz zu dem heutigen "Tischtennis"...

[klugscheisser]

Haben wir bei uns auch schon mit viel Spaß gespielt