Anti künstlich altern

[Andi 24]

Ne der Andi bin ich nicht, ich wollte sagen, dass die Gefährlichkeit eines Anti mehr von dem Spieler bestimmt wird, als vom ALter des Belags.
Mfg Andi

[Keks89]

Zitat von Andi 24

Also ich denke, dass die meisten ihren Anti ewig spielen, und er die Spieleigenschaften ändert. Beim Blocken tut man sich auch mit einem normalen NI Belag leichter, wenn er älter ist. Darüber wird sich wohl kaum einer beschweren. Zudem würde ich mal stark behaupten, dass ein Anti nie besonders gefährlich ist, egal wie alt oder glatt er auch immer sein mag.
Mfg Andi

Was für ein Schwachsinn.

Die ganzen behandelten Antis die zZ fast jeder Spielt in den höheren Ligen mit ihren Dämpfungsfolien, und gehärteten Schwämmen, und angebrannt, mit UV bestrahlt, mit Schmiergelpapier für Autolack abgerieben, glatt poliert und was es da nicht alles gibt sind teilweise genauso gefährlich oder mehr sogar als die alten GN. Wobei man auch sagen muss Leute die schon immer gegen Material spielen können ist es egal wie behandelt ein Belag ist.

[Pong64]

Stell doch deinen Anti der Jugendabteilung als Testschläger zur Verfügung.
Im Sommer dürfen sie damit Rundlauf im Freien auf einer Betontischtennisplatte spielen. Da es aber zugelassene, spiegelglatte Antiobergummis gibt, ist das überflüssig.
Den Schwamm kannst du dann frei wählen. Der ist wie das Holz gar nicht zugelassen nur das Obergummi.

[Schwabenmaul]

Hallo Diskussionspartner,
ich bin zum ersten mal in dem Forum und ganz überrascht, mit welcher Ernsthaftigkeit die Zulassungskriterien von Belägen diskutiert wird.

Vielleicht kann ich ein paar Hinweise dazu geben.
Ich spiele seit 35 Jahren auf der RH mit Anti.Grund war damals einfach zu wenig Zeit für gutes Training.Inzwischen ist es einfach Altersbedingt,da ich nicht mehr so schnell bin.Leider muss ich feststellen ,dass es nur noch wenige (für mich gute) Antibeläge gibt.In den letzten Jahren wurden mir immer wieder Antibeläge durch die Belagliste gestrichen, so dass ich bald alle 3 -4 Jahre den Belaghersteller wechseln musste.Ich selbst kann nur mit einem griffigen Anti-Belägen spielen ,da ich sonst keine Variationsmöglichkeiten habe.

2009 war ich bei Europäischen-Seniorenmeisterschaften In Kroatien und habe dort mit Eberhard Schöller dieses diskutiert.(Er ist oder war Materialwart des DttB)
Folgende Aussage von ihm.
Ein Belag wird dann nicht mehr zugelassen,wenn der Belaghersteller keine Lizensgebühr mehr bezahlt.Es hat beinahe nichts mit dem Belag selbst zu tun.
Jeder HST rechnet sich natürlich selbst aus, ob die Stückzahl der verkauften Beläge noch Sinn macht um die Gebühr zu bezahlen.
Das bedeutet,dass es meistens nichts mit der Gefährlichkeit eines Belages zu tun hat wenn der nicht mehr auf der Liste steht.
Die Hersteller halten sich dazu etwas bedeckt,denn sie wollen nicht zugeben, dass sie der eigentliche Auslöser des Vebotes sind.

Mir ist es egal was einer spielt. Ich schaue mir nicht einmal den Schläger an.

schwabenmaul

[Younger Dryas]

Hallo Schwabenmaul, interessanter Beitrag. Leider verstehe ich aber den Bezug zu §4.7 nicht. Denn die bisherige Diskussion hat ja gezeigt, dass OSR auch zugelassene Beläge aus dem Verkehr ziehen können, wenn sie nicht "ohne irgendeine physikalische, chemische oder sonstige Behandlung verwendet werden".

[Schwabenmaul]

Zitat von Younger Dryas

Hallo Schwabenmaul, interessanter Beitrag. Leider verstehe ich aber den Bezug zu §4.7 nicht. Denn die bisherige Diskussion hat ja gezeigt, dass OSR auch zugelassene Beläge aus dem Verkehr ziehen können, wenn sie nicht "ohne irgendeine physikalische, chemische oder sonstige Behandlung verwendet werden".

Hallo Younger Dryas,
ich wollte in dem Forum nur darauf hinweisen, dass die Streichung/Verbote von Belägen nicht unbedingt mit deren Gefährlichkeit zu tun hat,sondern meistens eher eine kaufmännisch/sportpolitische Entscheidung ist.

Schwabenmaul