Bezirksklasse Mitte 2010/11 - Die ehemals stärkste Bezirksklasse aller Zeiten ;-)

[frogger]

Zitat von Sonny83

Da hast du jetzt aber das legendäre Doppel Schneider/Hartmann vergessen!

Helge Schneider?

[rad]

Zitat von Dr. Mabuse

Wenn man gegen Braun/Prim Spieler hat die Noppen haben oder guten Unterschnitt reinbringen (auch auf Topspin) dann tun die beiden sich sehr sehr schwer. Also da hab ihr vielleicht was im Angebot.

Man kann seine Gegner auch stark reden. Nichts gegen die beiden, aber spielerisch haben sie ja jetzt nicht die besten Mittel. Insofern finde ich sie jetzt nicht sooo stark.

[Dr. Mabuse]

Rein die Bilanzen wären da 7:2 - 7:5 ; 6:2 - 6:4 ; 8:5 - 5:5 ; 9:2 - 8:4 ; 6:2 - x:x

Ob sie es im Einzel drauf haben oder nicht spielt eine kleine Rolle. In einem Doppel zählen andere Sachen. Beispielsweise haben Cule/Schober gegen Bernauer/Kreis 3:1 gewonnen (es hätte ein 3:0 sein müssen) aber in den Einzeln waren beide über weite Strecken chancenlos.

Wie gesagt Prim/Braun sind gut - für ein 1er Doppel einer Mannschaft, die im Mittelfeld spielt.

[frogger]

Zitat von Dr. Mabuse

Ob sie es im Einzel drauf haben oder nicht spielt eine kleine Rolle. In einem Doppel zählen andere Sachen.
Wie gesagt Prim/Braun sind gut - für ein 1er Doppel einer Mannschaft, die im Mittelfeld spielt.

Das ist doch genau das Entscheidende. Die beiden sind im Doppel deutlich besser als die Summe ihrer Einzelspielstärken. Das finde ich interessant und wollte das oben auch mit dem Verweis auf andere "legendäre" Doppel andeuten.

Rosskopf / Fetzner hätten gemäß ihrer Einzelspielstärken nie Weltmeister werden dürfen...

[Dr. Mabuse]

[Sonny83]

Zitat von frogger

Helge Schneider?

Nee, den Metzgergesellen...

[rad]

Zitat von Dr. Mabuse

Ob sie es im Einzel drauf haben oder nicht spielt eine kleine Rolle. In einem Doppel zählen andere Sachen.

Das habe ich ja auch nicht bestritten. Ich sagte nur, dass ich finde, dass sie auch als Doppel jetzt nicht so stark sind. Klar sind sie da deutlich gefährlicher als im Einzel - aber meiner Meinung nach eben noch lange nicht richtig gut. Im Tennis beispielsweise können zwei eher mittelmäßige Spieler ein richtig starkes Doppel bilden - das ist im Tischtennis kaum möglich.
@frogger: Insofern hinkt der Vergleich mit dem fetten Geier, weil die beiden zu ihren Spitzenzeiten auch im Einzel echte Granaten waren.
Um es nochmals klar auszurücken: Ich habe nichts gegen R.Prim/Braun - aber es gibt Doppel, vor denen ich deutlich mehr Angst/Respekt habe. Wie gesagt, ist meine persönliche Meinung.
Und dass sie als Schlussdoppel immer warmgespielt sind, ist wohl auch eher ein vorgeschobener Grund - da könnten wir mal eine grundsätzliche Diskussion über das Aufwärmverhalten von Tischtennisspielern halten

[Büffelschnitt]

Wenn Ihr hier so weiter macht, krieg ich noch richtig Lust, unsere Doppel gegen Reillingen umzustellen....

[frogger]

Zitat von rad

Im Tennis beispielsweise können zwei eher mittelmäßige Spieler ein richtig starkes Doppel bilden - das ist im Tischtennis kaum möglich.

Das sehe ich schon anders. Zum einen gibt es diese Beispiele im Tischtennis (Braun/Prim ist eben ein Beispiel dafür, da beide im hinteren PK mäßige Bilanzen haben, aber ein gutes Doppel 1 bilden (derzeit 9:4 Bilanz auch wenn es sicher bessere Doppel gibt). Rosskopf/Fetzner als Weltmeister ebenfalls). Zum anderen darf man nicht vergessen, dass im Spitzentennis relativ unbekannte Spieler u.a. deswegen häufig Doppeltitel gewinnen, da es eine größere Spezialisierung gibt. Kaum einer der Tennis-Spitzenspieler im Einzel spielt regelmäßig Doppel. (Williams/Williams bei den Damen sind da die Ausnahme). Federer hat glaube ich nur bei Olympia (mit Wrawrinka) gespielt und gleich Gold gewonnen. Bei den anderen Topspielern ist das ähnlich.

Zitat von rad

@frogger: Insofern hinkt der Vergleich mit dem fetten Geier, weil die beiden zu ihren Spitzenzeiten auch im Einzel echte Granaten waren.

ok, da gebe ich Dir recht. Die beiden waren auch im Einzel vergleichbar gut wie im Doppel. Die sind eher legendär wegen ihrer gefühlten 50 Jahre Doppelpartnerschaft und natürlich wegen des ewigen Running Gags mit dem Namen...

Zitat von rad

da könnten wir mal eine grundsätzliche Diskussion über das Aufwärmverhalten von Tischtennisspielern halten

gerne, da zeige ich dir als erstes mal ein Foto von JO Waldner, wie er vor einem Bundesligaspiel ein paar Alibi Dehnübungen macht. Unglaublich der Kerl. Wenn mann nicht wüsste, was der alles gewonnen hat, hätte man ihn als Hobby-Spieler eingestuft. Natürlich nur bis er den Schläger in die Hand nimmt...

[Mannschaftsführer]

Zitat von frogger

Das sehe ich schon anders. Zum einen gibt es diese Beispiele im Tischtennis (Braun/Prim ist eben ein Beispiel dafür, da beide im hinteren PK mäßige Bilanzen haben, aber ein gutes Doppel 1 bilden (derzeit 9:4 Bilanz auch wenn es sicher bessere Doppel gibt). Rosskopf/Fetzner als Weltmeister ebenfalls). Zum anderen darf man nicht vergessen, dass im Spitzentennis relativ unbekannte Spieler u.a. deswegen häufig Doppeltitel gewinnen, da es eine größere Spezialisierung gibt. Kaum einer der Tennis-Spitzenspieler im Einzel spielt regelmäßig Doppel. (Williams/Williams bei den Damen sind da die Ausnahme). Federer hat glaube ich nur bei Olympia (mit Wrawrinka) gespielt und gleich Gold gewonnen. Bei den anderen Topspielern ist das ähnlich.

Ich widerspreche Dir ungern, lieber Nadim, aber der Vergleich mit den Tennisspielern ist doch etwas unpassend, da die Spitzenspieler aufgrund der enormen Belastung im Einzel i.d.R. kaum Doppel spielen. Daher lässt sich die wahre Doppelstärke von Federer & Co. auch kaum einschätzen.

Bei uns - und damit zurück zum TT - ist es doch in der Tat so, daß zwei gute Einzelakteure nicht automatisch auch ein gutes Doppel geben müssen. Außerdem spielt es ja auch oft eine Rolle, ob ich z.B. Rechts- und Linkshänder kombinieren kann oder Abwehrspieler und Angreifer. Persönlich finde ich aber diejenigen als Doppelpartner am besten, deren Spiel meinem möglichst ähnlich ist.