Strukturreform im WTTV

[klasi]

Auf mich wirkt das Ergebnis so, dass 90 Prozent einfach alles ja oder alles nein angekreuzt haben und nur wenige Personen sich Gedanken gemacht haben wie Bernie

[Matousek]

Zitat von klasi

Auf mich wirkt das Ergebnis so, dass 90 Prozent einfach alles ja oder alles nein angekreuzt haben und nur wenige Personen sich Gedanken gemacht haben wie Bernie

Das ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal des WTTV`s.

[Fastest115]

Zitat von Fastest115

Ja da warten wir mal ab
Muss man sich mal die Anträge mit Begründung angucken und dann wie abgestimmt wurde.

Wurde eigentlich offen abgestimmt oder geheim?

Welche Gründe hatten denn die 7 Anträge die angenommen wurden???

I

Da haben mich viele hier falsch verstanden!
Es ging mir nicht darum die Begründung der Abstimmenden zu erfahren!

Es ging um die Begründunge der Antragsteller!

Hier wollte ich sehen wie bei welcher Begründung, die Abstimmungsergebnisse dann ausgefallen sind
Wurden alle Anträge mit Begründung X angenommen und mit Y abgelehnt oder gab es evtl bei ähnlichen Begründungen mal Ablehnung mal Annahme?

Bei so knappen Abstimmungen wie von Bernie geschildert könnten da ja durch 1 oder 2 Stimmen, die aus anderen als sachlichen Gründen entschieden haben, dann unterschiedliche Ergebnisse bei raus kommen.

Fiktives Beispiel (ohne jemand direkt was zu unterstellen)

Verein A 150 km weit weg hat Begründung X und will den Bezirk wechseln. Ist mir egal. sollen sie doch betrifft mich ja nicht. Stimme ich zu.

Verein B hat die gleiche Begründung X. Sie wollen in meinen Bezirk wechseln. Das ist aber ein Verein den ich nicht leiden kann und auf keinen Fall bei mir haben will..Ich lehne ab.

[Fastest115]

Zitat von klasi

Auf mich wirkt das Ergebnis so, dass 90 Prozent einfach alles ja oder alles nein angekreuzt haben und nur wenige Personen sich Gedanken gemacht haben wie Bernie

Das sehe ich ähnlich.

Da werden viele Pauschal unabhängig der Begründung abgestimmt haben.
Befürworter der Reform und die von ihnen "beeinflussten" haben alles abgelehnt
Gegner der Reform usw haben alles pauschal angenommen.
Daher die knappen Ergebnisse

Und nur ein paar wie Bernie haben je nach Begründung so oder so votiert

Und sicher auch einige wenige (siehe Post vorher) haben aus anderen/persönlichen Gründen mal so mal so votiert.

[Hdd]

Mir scheint die Diskussion über das Abstimmungsverhalten der Teilnehmer nicht zielführend. Allen lagen die Anträge im Vorfeld vor. Ich nehme an, dass auch auf dem Verbandstag darüber diskutiert wurde. Schließlich muss dann Jeder eine Entscheidung treffen.
Gruss Hdd

[Fastest115]

Ja jeder konnteabstimmen wie er wollte und welche Gründe er hatte muss er ja nicht sagen. Ob die nun Prinzipiell/pauschal, Begründungsgebunden oder persönlich sind, ist jedem selber überlassen.

Gegen die prinizipiellen und persönlichen Gründe kann man als Antragssteller wenig machen.

Aber das Zünglein an der Waage sind dann meist doch die Leute wie Bernie die es an der individuellen Begründung festmachen.

Und da kann man eben bei so knappen Entscheidungen gut draus lernen für die Zukunft. Welche Gründe führen zu einer Annahme und welche eher zu einer Ablehnung.

Vielleicht versucht es ja ein jetzt "Abgelehnter" im nächsten Jahr nochmal mit einer "besseren" Begründung

[Volker Litschke]

Ich war als Delegierter meines Kreises gestern vor Ort. Ich habe ein paar ergänzende Worte zu unserem Antrag gesagt und andere Anträge, deren Antragsteller kein Rederecht hatten, erläutert.
Ich hatte bei einigen Redebeiträgen den Eindruck, dass viele der anwesenden Funktionäre, dabei leider auch welche in hochrangigen Positionen, überhaupt keine Ahnung haben, was an der Basis wirklich los ist. Das finde ich sehr traurig. Es sollte uns allen aber Mut machen, dass die Ebene der jetzigen Bezirke bald wegfällt, denn dort wird größtenteils nur verwaltet. Entwickeln tut sich da nichts...
Wenn ein Neubeginn erfolgen soll, kann ich nur empfehlen, dass die Funktionäre, die hier blockieren, keine Vorstandsämter mehr bekommen. Es gibt natürlich wie überall auch Ausnahmen.

[Jomo]

Hauptsächliche Gründe für die Annahme: Zipfel in der Landkarte, von 3 Seiten vom neuen Bezirk umschlossen. Vereine mit großer Jugendarbeit, die ihre Jugendlichen überwiegend aus dem neuen Bereich rekrutieren und Spielgegner im Jugendbereich in erreichbarer Nähe vor allem im Nachbarbezirk finden. Absolute Grenzlage, Spiellokal weniger als 1 km von der Grenze entfernt und bessere Anbindung an den neuen Bereich. Wechselwunsch von einem zahlenmäßig großen Bezirk zu einem kleinen Bezirk.
Abgelehnte Anträge hauptsächlich begründet mit: Wir fahren schon immer in die Richtung und kennen da alle, Spieltage im neuen Bezirk ungelegen (in der Woche/am Wochenende.
Außerdem abgelehnt: Menden und Letmathe. Da zog wöhl das Gegenargument, dass der neue Bezirk 8 Prozent der gemeldeten Mannschaften verlieren würde und sie vom zweitkleinsten in den größten Bezirk wechseln wollten.

[Fastest115]

Danke für die detaillierten infos

Das Spieltagsargument hat man halbwegs entkräftet indem man Mo bis So festgelegt hat.
Ist aber trotzdem aktuell wenn sich im geplanten Bezirk bisher kaum Teams mit passenden Spieltage befinden...

[TT-RE]

Zitat von Fastest115

Danke für die detaillierten infos

Das Spieltagsargument hat man halbwegs entkräftet indem man Mo bis So festgelegt hat.
Ist aber trotzdem aktuell wenn sich im geplanten Bezirk bisher kaum Teams mit passenden Spieltage befinden...

Nur weil man die Spieltage so festlegt, wird man das Problem dennoch haben.

Ich komme aus einem Kreis, wo nur pflichtmäßig am Fr-So gespielt wird. Hier werden viele innerhalb der Woche nicht spielen. Umgekehrt wird es auch so sein.

Folge: es werden für sich sagen, dann spiele ich nicht mehr / oder ich kann da nicht spielen...

und deshalb evtl die Gruppen nach Spieltagen einzuteilen, bringt wahrscheinlich zwangsläufig weitere Fahren. Da dann nun die Standortsaspekte nicht mehr primär beachtet werden.

Fazit es werden weitere abspringen, Mannschaften werden weniger.

Alles sehr unschön (ohne es aufwärmen zu wollen, die Würfel wurden ja gelegt.....)