Roßkopf für Spielzeit-Begrenzung im Tischtennis, Preuß für Netzerhöhung um 2-3 cm

[Allsquared]

Zitat von Trillian

Natürlich sind Investitionen in die Zukunft wichtig. Vereine mit guter Jugendarbeit werden jetzt bereits von den großen Firmen unterstützt. Um sämtliche Vereine mit Jugendarbeit massiv zu unterstützen, reichen die Umsätze aus meiner Sicht nicht.

Es wird die Jugendarbeit für den Spitzensport unterstützt. Im Thread ging es ja eher darum, ein Anreizsystem für die Jugendarbeit im Breitensport zu schaffen.
Und im Breitensport wird letztlich auch der Umsatz der Firmen gemacht.

Die Sache ist doch die: Wie hier oft im Thread beklagt, verschwinden viele Jugendliche beim (oder kurz vor) dem Übergang in die Herren-/Damenmannschaften. Was aber nicht berücksichtigt wird: Nicht wenige kommen zwischen 30 und 40 wieder zurück. Wenn sich der erste Bauchansatz zeigt, und man sich denkt "sollte mal ein bißchen Sport machen", dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass Tischtennis gewählt wird, erheblich größer, wenn man bereits als Jugendlicher Tischtennis gespielt hat. Dies taucht aber in keiner Statistik auf, und selbst die Vereine, die den Jugendlichen ausgebildet haben, kriegen das nicht mit, weil er womöglich inzwischen umgezogen ist. Für den Ausbildungsverein war die Investition also "Verlust", aber für das Tischtennis insgesamt rentabel.

[Trillian]

Abgesehen vom Bauchansatz gehöre ich auch in diese Kategorie. 7 Jahre Pause mit Studienbeginn.
Man kann aus meiner Sicht nicht alle Vereine, die gefördert werden, als Spitzensportvereine bezeichnen. Sie machen aber gute Jugendarbeit, gar keine Frage. Die meisten Vereine versuchen erst gar nicht einen Sponsor zu finden.