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Lehrwesen in Hessen Fragen, Kritik und Anregungen zum Lehrwesen des HeTTV |
Umfrageergebnis anzeigen: Was haltet ihr von der neuen Fortbildung für C-Trainer? | |||
gut | 3 | 60,00% | |
schlecht | 2 | 40,00% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 5. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#61
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Re: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Hallo,
ich habe das Thema und die Umfrage von Markus mit dem alten Thread zusammengeführt, da hier viele Aspekte bereits engesprochen wurden. Viele Grüße Joachim |
#62
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Re: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
@ Joachim: Merci, demnächst werde ich erst lesen, dann posten...
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#63
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Re: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Zitat:
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#64
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Es ist schon interessant, welche Argumente hier so vorgebracht werden. Viele kritischen Stimmen argumentieren immer in Richtung Mehraufwand und hinterfragen die Sinnhaftigkeit einer Hospitation.
Wenn hier ernsthaft hinterfragt wird, was eine Hospitation einem C-Trainer mit 10 Jahren Erfahrung bringen soll, dann bin ich doch schon ein bisschen bestürzt über die Ansichten von Trainerkollegen. Man lernt doch in diesem Bereich, wo man zum einen mit Menschen zu tun hat, diese führen soll und als positivem Effekt auch noch etwas beibringen soll, niemals aus. Es ist doch immer gut, einmal über den Tellerrand zu schauen und zu gucken, was die Konkurrenz so macht. Eine Eva Jeler geht zum Beispiel etwas anders um mit Jugendlichen als ein Helmut Hampl. Von beiden Personen kann man sich etwas mitnehmen, auch da muss man selbst beurteilen, was einem besser gefällt und was eben nicht. Davon kann man nur profitieren. Es ist mit Sicherheit auch richtig, dass ein Trainer mit einer Erfahrung von 10 Jahren durchaus in der Lage ist, ein besseres Training zu machen als ein anderer, der 30 Jahre auf dem Buckel hat. Das ist unbestritten. Jeder Trainer muss auch bei einer Hospitation für sich entscheiden, was er gut findet bei einem Mentor und was eben nicht. Gutes nimmt man mit, weniger Gutes oder Schlechtes lässt man bleiben. Natürlich erfordert eine Hospitation etwas organisatorisches Geschick. Man muss die terminlichen Verpflichtungen verschiedenster Art koordinieren und unter einen Hut bringen. Das ist aber auch Handwerkszeug eines jeden Trainers, der immer irgendwelche Betreuungen und Verbandsspiele ohnehin so unter einen Hut bringen muss, dass alles klappt. Ich kann auch das Gejammere nicht mehr hören mit den mehr Kilometern. Ein Trainer, der seine Sache ernst nimmt und tatsächlich seine Erfahrungen steigern will, der fährt auch mal ein Stückchen weiter als sonst. Wer dazu nicht bereit ist, der soll es auch lassen. Sicher ist im Bereich Kassel die Dichte der Mentoren nicht sehr ausgeprägt. Da wäre zum Beispiel auch mal zu überlegen, ob man eine Hospitation nicht bei irgendwelchen Lehrgängen durchführt. Schon wäre dieses Problem auch bewältigt. Ich teile nicht die Ansicht eines Kritikers, dass man für Breitensport einen besonderen Ausbildungsgang benötigt. Ich habe selbst zum Beispiel die A-Lizenz und mache Vereinstraining sowie Training im KLZ. Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, dass auch Trainer mit höheren Lizenzen an der Vereinsbasis arbeiten. Hier können wir uns im Übrigen ein Beispiel nehmen an den Schweden. In dem kleinen Land ist es völlig normal, einen A-Lizenz-Trainer für die unterste Stufe auszubilden. Ich habe gelesen, dass es den einen Trainerkollegen stört, dass er eine untergeordnete Rolle bei einer Hospitation spielt. Diese Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sie ist einfach falsch. Natürlich kommt ein fremder Trainer als Hospitant zu einer Gruppe und wird nicht gleich den Ton angeben, sondern erst mal beobachten, wie was dort abgeht. Ist der Mentor sich seiner Aufgabe bewusst, wird er versuchen, den Hospitanten möglichst rasch einzubinden. Auch der Mentor wird davon profitieren. Ich kann dieser kritischen Stimme nur versichern, dass für mich ein hospitierender C-Trainer ein Kollege ist und kein „Stift“. Es ist doch völlig klar, dass jeder Mentor versuchen wird, seinem Hospitanten etwas mitzugeben. Außerdem wird niemand gezwungen, beim nächstgelegenen Trainer und gleichzeitigem Unsympath seine Hospitation abzulegen. Jeder kann doch den Mentor anrufen, der ihn besonders interessieren würde. Ich habe das auch gemacht bei einer Eva Jeler, einem Li Ping oder einem Istvan Korpa. Das kann kein Problem sein. Ich kann also der Argumentation auch von Heribert Pilch keinesfalls zustimmen. Der Aufwand für eine A-Lizenz-Verlängerung ist ungleich höher, obwohl man wie ich an der Basis arbeitet. Der Aufwand für schriftliche Dokumentation ist doch eine Kleinigkeit, man schreibt dabei doch keine C-Lizenz-Hausarbeit. Das ist doch mit wenigen Ausführungen in der Halle erledigt/skizziert. Zeitliche Probleme wird es wohl immer geben, wenn man etwas „anderes“ mal organisieren muss. Für B-Sortierung: Ich kann Dir nur anbieten, Dich zur Hospitation im KLZ Odenwaldkreis anzumelden. Als verantwortlicher Mentor werde ich natürlich interessiert daran sein, auch auf Deine Zeitprobleme Rücksicht zu nehmen. Da werden wir das schon hinbekommen, dass jeder davon etwas hat. Eine neuen Idee muss man immer mit etwas Flexibilität entgegenkommen. |
#65
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Zitat:
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Zitat:
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#67
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Erfahrungsbericht von meiner ersten Hospitation
Die Suche nach einem geeigneten Mentor lief ohne Probleme. Alle befragten Trainer hatten grosses Interesse Hospitanten aufzunehmen! Ich wählte ein Stützpunkttraining mit einem engagierten A-Lizenz Trainer. Meine Aufgabe (selbstgewählt) bestand darin Technikschulung, Schnelligkeitstraining und Schnelligkeitsausdauertraining am Balleimer durchzuführen. Für meine Trainerpraxis (Vereinstrainer) war dies bisher die produktivste Fortbildung! Im Gegensatz zu den eher oberflächlichen Trainerlehrgängen und Fortbildungen kann man sehr viel für sein eigenes Training mitnehmen bzw. gute Sachen habe ich direkt kopiert. Gerade die Vermittlung von sogenannten Kleinigkeiten, Tipps und Details, die ein guter Mentor in jahrelanger Erfahrung gesammelt hat, machen eine Hospitation so wertvoll. Ich denke das Lehrteam hat mit der Einführung der "Hospitation" den richtigen Weg eingeschlagen zu mehr Qualität und Praxisorientierung! Ich denke das ist auch im Sinne der meisten Trainer! Ich freue mich schon auf die nächste Hospi... |
#68
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Zitat:
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#69
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Mal zur Übersicht, wie die C-Trainer Fortbildung in anderen Landesverbänden abläuft.:
BTTV: Übungsleiter-/C-Trainer-Lizenzen sind 4 Jahre gültig. Innerhalb dieses Gültigkeitszeitraumes müssen diese Lizenzen durch eine erfolgreiche Teilnahme an einem 2-tägigen Fortbildungsseminar verlängert werden. Aber Achtung, es werden nur diese Fortbildungen anerkannt, die im 3. und 4. Jahr der Gültigkeit abgeleistet werden. Lizenzen, die nicht fristgerecht verlängert werden, verlieren ihre Gültigkeit und können daher nicht mehr bezuschusst werden. Der BTTV bietet diverse Fortbildungslehrgänge für C-Trainer an, die die Inhalte der Übungsleiter-/C-Trainerausbildung ergänzen und/oder vertiefen. C-Trainer-Fortbildungslehrgänge werden sowohl in der Sportschule Oberhaching (zentral), wie auch in jedem einzelnen BTTV-Bezirk (dezentral) angeboten. TTVN: · 1. Eine C-Trainer/in-Lizenz Tischtennis wird nach den Rahmenrichtlinien des DSB und des DTTB durch den TTVN ausgestellt und ist für ist die Dauer von 4 Jahren gültig. · 2. Innerhalb des Gültigkeitszeitraums ist die C-Trainer/in-Lizenz durch die Teilnahme an einer anerkannten Fortbildungsveranstaltung zu verlängern. Der zu leistende Stundenumfang (20 UE) kann durch eine mehrtägige oder mehrere eintägige Veranstaltungen abgedeckt werden. Die C-Trainer/in-Lizenz TT wird vom Zeitpunkt des absolvierten Gesamtumfangs der Fortbildung von 20 Unterrichtseinheiten durch den TTVN Lehrausschuss um weitere 4 Jahre verlängert. WTTV Die C-Trainer-Lizenz muss im letzten Jahr der Gültigkeit verlängert werden. Lizenzen, die bis 31.12.2004 gültig sind müssen also auch in 2004 durch Besuch einer Fortbildung verlängert werden. Dazu gibt es vier Möglichkeiten: 1. Teil I eintägige Fortbildung (Nr. 2440-2443) plus Teil II dezentrale Fortbildung (Nr. 2445-2455) 2. Kompaktfortbildung (Nr. 2432, Nr. 2460-2462) 3. Symposium des VDTT (s. unten) 4. Workshop der Ruhrolympiade (beide Tage) TTVR: • Die Verlängerung der Lizenz um weitere vier Jahre setzt die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen innerhalb des Gültigkeitszeitraumes voraus. Es müssen Fortbildungsmaßnahmen/Veranstaltungen von mindestens 15 UE besucht werden. man kann alles auch übertreiben, meine Meinung! Heribert Pilch
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Schrammel, folgen Sie mir mit diesem Kaffeeheferl! |
#70
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AW: Hospitation in der C-Trainerfortbildung
Zitat:
Was bist du... Ein engagierter Trainer oder jemand der nur seine Lizenz behalten will? Was bringt bitte ein Vergleich mit anderen Verbänden? Vergleiche mal lieber welche Fortbildungsmassnahmen gut und welche schlecht sind. Und was kommt heraus: Eine Hospitation ist immer gut. Und wenn dieser Klacks für jemanden zuviel Aufwand ist, wieso ist derjenige dann überhaupt Trainer?? |
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