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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#61
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
- Bei ITTF-Turnieren wird die Ausrüstung der ITTF verwendet. Man verfügt dort über Belagdickemesser eines Herstellers A und ein eigenes RAE. Diese Ausrüstung wird von den ITTF-Zuständigen zum jeweiligen Turnier mitgebracht und dem Chief Racket Controller (Leiter der Schlägerkontrolle) überlassen. - Bei DTTB-Turnieren wird die Ausrüstung des DTTB bzw. des ausrichtenden Mitgliedsverbandes verwendet. Der Schlägerkontrolleur bringt sie somit zum Teil gleich selber mit. Praktisch alle Belagdickemesser sind hier von ein- und demselben, anderen Hersteller B. Bei ITTF-Turnieren in Deutschland wird dann die DTTB-Ausrüstung im Bedarfsfall als Backup für das ITTF-Equipment genutzt. Allein schon dadurch, dass die ITTF-Geräte ständig weltweit auf Reisen sind, während die DTTB-Geräte lokal herangezogen werden, kann man sich bei ersteren eine höhere Fehleranfälligkeit vorstellen. Wir werden sehen.
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www.ittf.com/equipment |
#62
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Der schönste Beitrag ist wohl der Comic von Redstar, der die ganze Lächerlichkeit auf den Punkt bringt. Gruß, Gabi
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Mein Schläger stinkt wenigstens nur von einer Seite! |
#63
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Und wenn so von wissenschaftlicher Seite mal alles bestätigt wird, was man ohnehin schon weiß, erkennt vielleicht ja dann endlich jemand von den Verantwortlichen, dass die Situation unhaltbar ist und entsprechen neu geregelt werden muss.
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#64
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Zitat:
niemand als Betrüber oder ähnliches bezeichnet. Deine Schläger waren schlicht und ergreifend nicht den Regeln entsprechend. Auch ein Timo Boll steht nicht über den Regeln. Das du dich jetzt bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Seite derer stellst, die ebenfalls an den Schlägertests was auszusetzen haben, ist menschlich durchaus nachvollziehbar. Was alles dazu führen kann, dass ein zuvor unauffälliger Schläger eine halbe Stunde nach deinem Spiel bei einem erneuten VOC-Test nicht mehr unauffällig ist, ist dir ganz sicher selbst bekannt. Dass niemand behauptet hat, das eine absichtliche Manipulation vorgelegen haben muss, ist dir ebenfalls bekannt. Du greifst hier schon seit geraumer Zeit jede sich bietende Gelegenheit auf um - nach meinem Empfinden - die Schiedsrichter/Kontrolleure, die Tests an sich und den WTTV schlecht zu machen. Mich persönlich kann das allerdings nicht dazu verleiten ins selbe Horn zu blasen. Ich habe bis jetzt noch keinen Hinweis erhalten, der mich an der Tauglichkeit der eingesetzten Messgeräte und Kontrolleure zweifeln lassen könnte. Selbst jetzt das hier thematisierte GO-Problem, war doch eher ein Beispiel dafür, dass die Schiedsrichter und Kontrolleure durchaus kritisch mit Messergebnissen der eingesetzten Geräte umgehen. Die Augen davor verschließen, dass ganz sicher noch an den Messgeräten vorbei Schläger manipuliert werden, werde ich jedenfalls auch nicht. Nicht nur bei den GO, sondern auch auf Meisterschaften der Verbandsebenen. Die einzige Möglichkeit die augenblicklich besteht, unzulässige Schläger zu erkennen, sie u.a. die dafür vorgesehenen Messgeräte. Deshalb geht da leider kein Weg dran vorbei, sie auch weiterhin einzusetzen, um wenigstens diese Möglichkeit auszuschöpfen für eine wünschenswerte Wettbewerbsgleichheit zu sorgen. Natürlich ist mir auch aufgefallen, dass es hier kaum mehr als 10 Leute sind, die immer wieder versuchen die Messgeräte und die Kontrollen in Frage zu stellen. Von einer großen Mehrheit kann also gar keine Rede sein. Die augenblickliche Situation, dass Beläge trotz der Nichteinhaltung der vorgegebenen VOC-Grenzwerte ausgeliefert und verkauft werden dürfen und somit leider auch für Kollateralschäden bei den Schlägertests sorgen, finde ich - und das habe ich schon immer betont - auch nicht hinnehmbar. Das sollte schnellstmöglich abgestellt werden. Deshalb die Kontrollen einzustellen halte ich hingegen für keine gute Lösung. Da müssen sich andere Wege finden lassen. |
#65
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
PS. In welchem Beitrag habe ich den WTTV angegriffen? Ich bin aber der Meinung, dass er nach den gemachten Erfahrungen schnellstmöglich reagieren und die Richtlinien zur Schlägerkontrolle überarbeiten, bzw. eine Überarbeitung veranlassen, sollte. Gruss Hdd Geändert von Hdd (24.02.2011 um 16:02 Uhr) |
#66
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Ein Klassiker, z.B. Sriver, wird nach einem Tag Auslüften unter 1 ppm gemessen. Leider trifft dies nicht für die Beläge aller Handelsfirmen zu. Manche Beläge haben eine sehr hohe VOC-Konzentration, so dass selbst drei Tage Auslüften nicht reichen. Absicht?
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#67
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Der WTTV und auch jeder andere Verband, der über die Grenzen hinweg sportlich ernst genommen werden will, wäre schlecht beraten, wenn er sich über ITTF-Bestimmungen hinwegzusetzen würde, die zudem durch die auch auf Verbandsebene gültige DTTB-WO bindend ist. Der weltweite Ruf scheint auch nicht schlecht zu sein. Jetzt die GO in Dortmund und im nächsten Jahr die Mannschafts-WM weisen doch eher darauf hin, dass man den DTTB und den WTTV für kompetent hält. Über ausreichende Erfahrung mit der grad mal ein paar Monate alten Richtlinie dürfte der WTTV mittlerweile verfügen. Das u.a. dir dabei einiges unangehnem aufgestoßen ist, ist in gewisser Weise verständlich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es auch nur einen einizgen beteiligten WTTV-Verantwortlichen gibt, der die dabei entstandenen Probleme nicht ernst nimmt. Nur sollte man doch nicht erwarten, dass man nun auf Grund einiger Probleme die Flinte ins Korn wirft und alles über den Haufen schmeißt. Die vermeidbaren Schlägerdisqulifikationen bei den WTTV-Meisterschaften kamen wohl leider meist deshalb zustande, weil von Seiten der Spieler den Schlägerkontrollgegebenheiten nicht genug Beachtung geschenkt worden ist. Daran muss sich was ändern und ich denke mal, dass auch der WTTV ein großes Interesse daran hat, keinen seiner Spieler unnötig zu disqualifizieren. Vielleicht hätte intensivere Aufklärung vor den WTTV-Meisterschaften helfen können. Nur, wie das halt immer so ist, im Nachhinein ist man immer schlauer. |
#68
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Im übrigen scheint der Beitrag von Torsten von Bayern ja zu bestätigen, daß man durch die oben im Express-Artikel genannten Vorkomnisse (bislang) keineswegs auf Mängel oder Unregelmäßigkeiten bei vorangegangenen WTTV-Veranstaltungen schließen kann. Richard |
#69
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Man kann ja zu dem Thema stehen wie man will.
Fakt ist allerdings, dass jeder Spieler behauptet, seinen illegalen Schläger nicht manipuliert zu haben. So wie jeder, der zu schnell fährt, eine gute Entschuldigung hat. Will man also nur die bestrafen, die nachweislich wissentlich manipuliert haben, wird man nie jemanden bestrafen. Die Beweisführung für etwas, dass jemand gewusst oder gedacht hat, ist nämlich sehr schwer. Fakt ist weiterhin, dass Heinz Böhne als Präsident des größten Landesverbandes im DTTB in einer hervorragenden Position ist, Änderungen an der WO zu bewirken - was dann ja zwangsläufig auch Einfluss auf die Richtlinien zur Schlägerkontrolle hat. Ich gebe ihm allerdings insoweit Recht, dass ich mir eine stufenweise Einführung im DTTB gewünscht hätte. So hätte ich z. B. im ersten Jahr der Verwendung des RAE die Schüler und die Senioren außen vor gelassen. Andererseits hat der DTTB ja bewusst in dieser Saison generell Kontrollen vor dem Spiel vorgesehen, mit der Möglichkeit des Schlägerwechsels. Die ITTF ist da ja schon viel weiter - gerade wegen der absichtlichen Manipulationen.
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Rheinhessen - ein sympathisches Stück Rhein-Main |
#70
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AW: 2. Präsidentenbrief vom 27.02.2011 - Absatz "Schlägerkontrollen"
Zitat:
Im übrigen stimme ich überein, dass aufgrund eines (oder zweier) defekten Messgeräten nicht Rückschlüsse über das ganze Messverfahren gezogen werden können. Weiterhin denke ich sieht man auch sehr schön, dass durchaus mit Augenmaß gehandelt wurde: als erkannt wurde, dass die Messgeräte fehlerhaft waren, wurden die Messungen annuliert und die Spielergebnisse - es waren after-match controls - gewertet wie gespielt. |
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