Rund um Klassiker (Themensammlung): Wissenswertes ...

[Trendkiller]

Zitat von HHF

(...)
Zum eigentlichen Topic kann ich nichts beitragen, da ich den Sriver noch nie gespielt habe

Schon recht selten dass es noch Leute gibt die den Sriver noch nicht mal probiert haben. Einen grösseren Belagklassiker als den Sriver der noch immer produziert wird, kenn ich nicht.

[Edward]

ich spiele schon 2 monate den sriver , zwar mit parr löchern im schwamm ( kann man in einem anderen thead lesen wie mir das passiert ist ) aber der spiel sich wie neu . nunja mitlerweile spiele ich den samba , der sriver ist ersatz belag .

[Bow]

Gleichzeitig Frage und Antwort:
MarkV?
Ist denn der Schwamm des MarkV wirklich so hart eurer Meinung nach? Ich hab jetzt zwei (gebrauchte) MarkV´s getestet und ich fand sie jedenfalls weicher als z.B. nen Mendo. Und diese Beläge wurden nie frischgeklebt...
Also ich verstehe das nicht.
Gruß

[Jack Slain]

Mendo Energy !

[HHF]

Zitat von Trendkiller

Schon recht selten dass es noch Leute gibt die den Sriver noch nicht mal probiert haben. Einen grösseren Belagklassiker als den Sriver der noch immer produziert wird, kenn ich nicht.

Dabei spiele ich schon über 15 Jahre TT, aber ich habe eigentlich nie viel rumgetestet. Wie sagen wir so schön in der EDV-Branche:

"Never Touch A Running System!"

Im Moment hab ich aber eine kleine Testphase, probiere im Training büschen mit LN auf der RH rum, mal gucken was draus wird

[Spinshot]

Der Sriver ist wegen seines härteren Obergummis ziemlich eigen. Das des Mendos ist deutlich weicher und griffiger. Mark V hat i.d.R. einen härteren Schwamm, auch als der Mendo. Jenseits der 45°.
Speedy Spin hat ein weicheres Obergummi bei 45 ° des Schwamms, diesen ausgesprochen haltbaren Belag spiele ich selbst sehr gerne. Die Unterschiede zum Sriver müssen erheblich sein , denn ich komme mit einem Sriver schon immer ungewöhnlich schlecht zurecht.

Ich würde bei der Klebetechnik ansetzen. Meine halte ich für sehr effektiv und schonend.
Bei einem gut versiegelten Holz werden zwecks besserer Haftung die Ränder mit sehr feinem Korn gründlich an-, nicht die Versiegelung durchgeschliffen. Der Kleber wird reichlich und zügig zuerst auf's Holz und dann auf den Belag aufgetragen und gleich zusammengefügt. Der Belag sollte sich anfänglich - ohne Übertreibungen beim Kleberauftrag - schwimmend verschieben lassen. Bei mir heben sich die Belagränder i.d.R. nicht ab, es kann aber vorkommen, dass ich deswegen ein Buch kurz auflegen muss bis der Kleber eingezogen ist. Das ist schon nach 5 Min. der Fall. Reif, d.h. mit Spins spielbar, ist der Schläger erst nach einer 3/4 Stunde. Bei mir hält der Effekt mit Rapid Clean bis 3 Stunden und ziehe dann immer noch einen bauchigen Belag ab.
Bei dieser Methode findet so gut wie keine Dehnung des Belags statt. Einen neuen Belag klebe ich so auf, dass zwischen Griff und Belag mind. 3 mm Spiel ist. Die geringfügige Ausdehnung des Belags über die Lebensdauer wird dadurch abgefangen, dass der Belag beim Kleben an der 'Schlägerspitze' angesetzt wird, bzw. so verschoben wird, dass Belag und Holz 'oben' bündig sind. Geringe Belagüberstände gibt es an den Seiten zum Griff hin, das Spiel zwischen Belag und Griff wird geringer. Die Überstände stören nicht und nachschneiden müssen habe ich einen Belag noch nie. Und ich spiele ein ziemlich großes Blatt.

Gruß, Nik

[Dr.Block]

Zitat von Spinshot

Der Sriver ist wegen seines härteren Obergummis ziemlich eigen. Das des Mendos ist deutlich weicher und griffiger.

Das kann ich nach meinem Test mit dem Mendo nur bestätigen. Der Mendo ist mir viel zu weich und außerdem kommt er mir deutlich langsamer als der Sriver L vor. Die weiche Oberfläche - und das (für mich) insgesamt sehr "schwammige" Spielgefühl - kenne ich schon in ähnlicher Form vom Chop&Drive (den ich vor einigen Jahren mal angetestet habe), den ja auch viele Forumsmitglieder sehr loben, mit dem ich aber auch gar nicht zurechtgekommen bin.
Zum Glück habe ich den Mendo recht günstig bekommen, so daß die Tatsache, daß ich mir die Investition auch hätte sparen können, nicht ganz so extrem ins Gewicht fällt.

Mal sehen, wie ich das Dilemma in den Griff bekomme...irgendwie sträube ich mich dagegen, meine liebgewonnene Klebemethode aufzugeben ;-). Außerdem scheint es den Sriver L ja zum Dauertiefpreis zu geben. Naja, schaun mer mal! Bei Gelegenheit werde ich außerdem noch andere Beläge, die dem Sriver ähneln (sollen), testen.

[Bow]

Hi Dr. Block,
also dass der schwarze Sriver (egal ob L, EL, fx), eher schneller reißt, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr, als ich ne Zeitlang recht oft in Grenzau war, flogen massenweise gerissene schwarze Sriver aller Art im Mülleimer der Halle rum.
Klingt jetzt vielleicht dumm, aber rot auf VH könnte den Verschleiss vielleicht etwas abmildern.
Dann musst Du die LN natürlich auch wieder umkaufen, aber vielleicht rechnet sich das trotzdem mittelfristig...?
2. Alternative: den Sriver in (dünn) max.? Hält oft länger...Muss man natürlich aber auch mögen und mit klarkommen.
3. und fummeligste Möglichkeit: Du popelst Dir nen guten Sriverschwamm schön sauber (also auch vom Obergummi) und probierst das Ganze mal mit nem CJ8000-Obergummi.
Das wären so meine Ideen.
Gruß

[Hurz67]

ODer gleich einen Cj8000 "Spin" der könnte etwa in der Härte einem Sriver L gleichkommen, wäre aber deutlich griffiger....

[Sven M.]

Eigentlich schade, dass ein solch interessanter Thread nicht auf ausreichend Resonanz gestoßen ist. Vielleicht könnte jemand, der sie alle gehabt hat () mal kurz schreiben, wodurch sich die Klassiker unterscheiden?!