Auszeit auf Kreisniveau immer noch nicht angekommen/beliebt?

[Torsten von Bayern]

Zitat von Pinguin

Aber ich denke an der Stelle klink ich mich auch wieder aus dem Thema aus.

[OT an]
Wir könnten ihn mit Mighty über die DTTB-Richtlinie zur Schlägerkontrolle diskutieren lassen ...
[OT aus]

[Fastest115]

Mann Torsten bis du langsam diesmal...ich hab es schon vor einiger Zeit aufgegeben Aus dem gleichen Grund übrigens...

Hammer Idee mit Mighty. Aber würde das höchstens 3 Beiträge aushalten, danach kannste mich einliefern.

Aber vieleicht kann man es den Amis oder anderen Nationen verkaufen. Die können das dann Terrorismusverdächtigen zum lesen geben. Vieleicht gestehen die ja dann...

[Torsten von Bayern]

Aber vieleicht kann man es den Amis oder anderen Nationen verkaufen. Die können das dann Terrorismusverdächtigen zum lesen geben. Vieleicht gestehen die ja dann...

Oder anders als Du mit einem historischen Zitat aus 1992 formuliert: "Wenn einer glaubt, er muß sich mit Bayern unbedingt anlegen und er muß stören, dass wir dann etwas härter durchgreifen und hinlangen, das ist auch bayerische Art."

[User 17544]

Zitat von Pinguin

Ich finds echt interessant wie Du in unsere Worte immer Dinge hineinliest, die so nie gesagt wurden. Die Anmerkung im DTTB kommt aus der Situation heraus, dass an zwei Tischen gleichzeitig gespielt werden kann und dann der MF eben nicht immer verfügbar ist oder er selbst spielt. International stellt sich das Problem daher nicht (oder nur in der Theorie). Ich würde konsequent immer sagen "Ober sticht unter", also wenn der Berater sagt "TO" und der Kapitän "nein", dann würde ich im Zweifelsfall der Entscheidung des Kapitäns folgen - natürlich gefolgt von dem Hinweis, dass sie bitte das nächste mal die Sache vorab untereinander klären.

Ein MF muss nicht selbst zu den beteiligten Spielern gehören - zumnidest nicht laut OL/RL-Ordnung und auch laut WO einiger Verbände. Dadurch hat jede Mannschaft die Möglichkeit das Problem, eines grade selbst spielenden MFs bei evtl. nötigen/gewünschten Protesten gegen eine Entscheidung zu umgehen. Ein nicht zum Kreis der beteiligten Spielern gehörender MF kann somit auch die Entscheidung über ein TO treffen. Von daher macht eine nicht den ITTF-Regeln entsprechende Sonderregelung diesbezüglich keinen Sinn und ist für mich auch nicht dadurch zu begründen, dass - je nach Spielsystem - an zwei Tischen gleichzeitig gespiet wird.

Zitat von Pinguin

Erstens steht in der Frage nichts vom "Betreuer" sondern nur vom Mannschaftsführer (ich glaube diejenigen die solche Fragen stellen wollen genau solchen Diskussionen auch aus dem Weg gehen), und zweitens werden meines Wissens im internationalen Spielbetrieb nur Nationale und Internationale Schiedsrichter, aber keine Bezirks- oder Verbandsschiedsrichter, eingesetzt. Damit ist die Frage im Hinblick auf den Einsatzbereich, den die SRs haben werden, eindeutig zu beantworten

Eben weil nichts von Betreuer dort steht und es somit unerheblich sein muss ob ein zusätzlicher Betreuer für das Nehmen eines TO benannt wurde um die Frage richtig beantworten zu können, ist die Frage in dem Zusammenhang ja so interessant.

Zitat von Pinguin

Hab auch in unteren Klassen noch nie einen geprüften SR am Tisch gesehen. Die meisten verstehen ja nichtmal, dass auch sie als ungeprüfte über alle Ballwechsel zu entscheiden haben und nicht nur blättern.

Nicht wenige geprüfte und auch praktizierende SRs spielen selbst TT in Klassen, in denen keine SRs von der zuständigen Stelle eingesetzt werden. Dort zählen sie sicher genau so wie ihre Mannschaftskollegen.

Es ist sicher richtig, dass viele TT-Spieler das doch sehr umfangreiche Regelwerk nicht ausreichend kennen. Unabhängig davon in welcher Klasse sie spielen. Das will ich aber keinem "ankreiden". Da sehe ich das Problem eher an dem leider doch sehr unübersichtlichen Regelwerk und zusätzlich regelnden Verordnungen. Viele Regeln und Verordnungen sind leider nicht eindeutig, so das es nötig wird auf Auslegungen zurückzugreifen, damit sie gehandhabt werden können.

Schon dieses Beispiel hier zeigt, dass es nicht reicht die entsprechende Regelung dazu zu lesen. Die ist sehr eindeutig im Teil B der ITTF-Regeln unter Punkt 4.4.2.1 und 4.4.2.2 beschrieben, wird dann aber mit einer nicht eindeutigen Anmerkung hinter 4.4.2.6 revidiert.

[Pinguin]

Zitat von Brett13

Ein MF muss nicht selbst zu den beteiligten Spielern gehören [...]. Dadurch hat jede Mannschaft die Möglichkeit das Problem, eines grade selbst spielenden MFs bei evtl. nötigen/gewünschten Protesten gegen eine Entscheidung zu umgehen.

Danke für den Hinweis. Ich bin mir sicher diese Tatsache war weder Torsten noch mir bisher bewußt und wir haben sie deshalb nicht in der Diskussion angeführt. Oder passt sie vielleicht einfach nicht zur bisherigen Diskussion?

Zitat von Torsten von Bayern

@nevada: Mit dem Unterhaltungswert hast Du Recht, aber ich geb's jetzt auf. Die Besserwisserei ohne fachliche Grundlage langweilt ja dann doch irgendwann...

Schön formuliert. Oder kurz und bündig: *plonk*

[Torsten von Bayern]

Also Alex, Du kannst Doch nicht *plonk* sagen, jetzt wo er gerade anfängt, Einsicht und Selbstkritik zu zeigen:

Zitat von Brett13

Es ist sicher richtig, dass viele TT-Spieler das doch sehr umfangreiche Regelwerk nicht ausreichend kennen.

Wie man hier eindrucksvoll sieht.

[User 17544]

Zitat von Torsten von Bayern

Also Alex, Du kannst Doch nicht *plonk* sagen, jetzt wo er gerade anfängt, Einsicht und Selbstkritik zu zeigen:

Wie man hier eindrucksvoll sieht.

Sinnentfremdender Zitierstil und Beleidigungen ist auch ein Mittel, wenn einem ansonsten sinnvolle Antworten ausgehen. Leider aber keins, was dich in ein besonders gutes Licht stellt...

[User 17544]

Zitat von Pinguin

Danke für den Hinweis. Ich bin mir sicher diese Tatsache war weder Torsten noch mir bisher bewußt und wir haben sie deshalb nicht in der Diskussion angeführt. Oder passt sie vielleicht einfach nicht zur bisherigen Diskussion?

Ich zitiere dich mal: "Die Anmerkung im DTTB kommt aus der Situation heraus, dass an zwei Tischen gleichzeitig gespielt werden kann und dann der MF eben nicht immer verfügbar ist oder er selbst spielt."

Und darauf habe ich geantwortet. Wie ich finde, ist mein Hinweis, dass ein MF nicht aus dem Kreis der beteiligten Spieler gewählt werden muss, ein nicht unwesentliches Argument und passt deshalb sehr gut in den Teil der Diskussion.

Du schriebst zu dem Theam "Anmerkung" vorher selbst: "Konsequenterweise geht die endgültige Entscheidung ob TO oder nicht damit auch auf den benannten Betreuer über. Ist übrigens gängige Praxis in den höheren Ligen mit SRaT"

Und später folgendes: "Es heißt doch ausdrücklich "der jeweilige Betreuer". Ergo: man fragt auch im Mannschaftskampf nach wer der jeweilige Betreuer ist."

Dem zur Folge ist es also trotzdem richtig, dass kein nicht benannter "jeweiliger Betreuer" ein TO nehmen darf. Ohne die Benennung eines Betreuers, wie in der Anmerkung beschrieben, gelten ausschließlich die ITTF-Regeln. Auch in der Kreisklasse und auch bei Jungendspielen.

Ansonsten weiterhin viel Spaß beim selbstbeweihräuchern und plonken

[Torsten von Bayern]

@Flachschupfer - ich bin Dir ja noch eine Antwort schuldig. Wenn ich Dich recht verstehe, dann würdest Du die Antwort auf die Frage im Teammatch, ob das Timeout bei Ablehnung durch den Spieler als "genommen" gilt, daran festmachen, ob der Ruf des Betreuers eher eine Frage oder eher eine Anordnung war.

Ich würde dem zustimmen. Solange keinerlei (!) Verdacht auf eine unsportliche Handlung besteht, würde ich persönlich den bloßen Dialog "Auszeit ?" - "Nein, danke !" weder als unerlaubte Beratung noch als letztgültige Entscheidung des Betreuers auffassen.

Es ist aber schon so, dass diese Auslegung sehr betont spielerfreundlich ist - ich sehe das im internationalen Bereich von Kollegen auch restriktiver gehandhabt.

[Kompletter Wahnsinn]

Danke @ Torsten, es war auch mir ein Anliegen, aus berufenem Munde eine Meinung dazu zu lesen.