Welche Koalition würdet ihr bevorzugen?

[Allround+ Spieler]

Zitat von Keyser Soze

oha! schreckgespenst kirchhof ist wieder unter uns?! naja, der wird ja jetzt von den spd'lern für alles herangezogen, was nicht gleich passt

jedenfalls ist die pds deutlich weiter von weiter von einer demokratischen partei entfernt, als du das hier darstellst ...und das auch noch mit partei-interner propaganda von deren homepage ...und da willst du uns doch gestern noch erzählen, dass du überhaupt nicht für die linken sprechen möchtest?!

und um mal fozzi's satz zu links- und rechts-extrem aufzugreifen: ich sehe das ähnlich, beide sind ganz weit weg von allem was man unterstützen sollte ...und auch wenn ich die npd noch viel weniger toleriere: soviel weiter weg von der mitte (als die linken) sind die auch nicht!

Stimmt!
Hab im Videotext gelesen, dass mindestens 7 künftige Bundestagsabgeordnete der Linken ehemalige Informelle Mitarbeiter (IM) gewesen sein sollen ! Glaube auch nicht, dass die sich so geändert haben sollen^^! Das sagte die Bundes(!)beauftragte für Stasi-Unterlagen Birthler, die sich dafür ausspricht, alle Abgeordnete auf ihre SED-Vergangenheit zu überprüfen.

[fresh-clue]

Zitat von Allround+ Spieler

Stimmt!
Hab im Videotext gelesen, dass mindestens 7 künftige Bundestagsabgeordnete der Linken ehemalige Informelle Mitarbeiter (IM) gewesen sein sollen ! Glaube auch nicht, dass die sich so geändert haben sollen^^! Das sagte die Bundes(!)beauftragte für Stasi-Unterlagen Birthler, die sich dafür ausspricht, alle Abgeordnete auf ihre SED-Vergangenheit zu überprüfen.

Birthler sagt, sie wünsche sich, dass sich alle Abgeordnete einer freiwilligen Kontrolle unterziehen.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[No_Name_Surfer]

Zitat von fresh-clue

Birthler sagt, sie wünsche sich, dass sich alle Abgeordnete einer freiwilligen Kontrolle unterziehen.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

Da müssen aber die Leute auch ein gewissen Druck ausüben und nicht abwarten bis was passiert.

Es gab gestern z.B. ein Bericht über die NPD in Sachsen. Dort sind die in irgendeiner Kommune seit fast 2 Jahren vertreten und haben es in dieser Zeit auf ganze, jetzt aufgepasst, 2 Anträge geschafft.

Auf die Frage des Reporters ob das nicht etwas wenig sei antwortet dieser, dass er sich erstmal noch einarbeiten müsse. Und dies könne noch ein bischen dauern da es immer wieder was neues gäbe .

Weiter fragt der Report ob er als Abgeordneter Verfassungsfeindlich sei: Der antwortet doch in die Kamera mit "JA, da er doch einiges in der Verfassung ablehne."

Aber da gibt es vielmehr. In ausländischen Zeitung wird der Rege Kontakt zwischen Koch/Stoiber und einige der NPD Rige sowohl der Ösis-Rige mit Argus-Augen bewacht.

Hier hört man so gut wie gar nichts. Dann sagt der Stoiber wiederum mal was richtiges (Nur die dümmsten Kälber ...) und dann ist das Geschrei groß.

Deswegen sage ich nochmals: Bevor sich die Politik eindeutig in die richtige Richtung bewegt, muss ein Gewisses Bewusstsein bei den Bürger wieder eintreten.

[Haudruff]

Also die Schwampel gibts schon mal nicht.

Es wird wohl auf eine große Koalition hinauslaufen.

Gestern wurde Frau Vollmer von den Grünen interviewt.
Sie riet indirekt dazu, dass die Spitzen der beiden Volksparteien zurücktreten sollen und Platz machen sollen für frische Leute. Sehr weise die Frau.

Nur so kann kann sich eine Regierung unbelastet den Aufgaben widmen.

[Keyser Soze]

Schröder setzt seinen patitionierten Rückzug fort:
http://www.n-tv.de/583519.html

Nachdem er am Wahlabend noch himmelhoch jauchzte, er werde Kanzler bleiben, hat er ein paar Tage später zumindest eingestanden, dass das so nicht ganz in Ordung war.

Nun, nachdem die Einsicht über die verlorene Wahl offenbar steigt, verkündet er schon offiziel seine Verbundenheit mit der "Kanzler-Sharing-Lösung", also erst zwei Jahr er, dann zwei Jahre Angie.

Oder wie es aus der SPD offiziell heißt: "Erst zwei Jahre Schröder, dann zwei Jahre ein Unions-Kandidat" ...Also immernoch der Versuch, Angela Merkel beiseitezudrängen. Also immernoch keine komplette Einsicht

Fakt ist und bleibt, dass Schröder Null Anspruch auf den Kanzlerposten hat und deshalb sagt Althaus völlig zurecht: "Die SPD muss bis Mittwoch einsehen, dass unsere Kandidatin das Rennen gemacht hat und deshalb auch Kanzlerin wird"

Interessant wäre im Zusammenhang mit der "Kanzler-Sharing-Lösung" ja ein Angebot der Union, was zunächst zwei Jahre Merkel und danach zwei Jahre Schröder (oder einen andereren SPD-Kandidat) vorsieht. Was die da wohl sagen würden?! Im Prinzip wär es ja genau die Lösung, die Schröder jetzt will, nur zeitlich andersrum! Aber eben insofern interessant, als dass es nicht in Schröder's "Ich klebe am Stuhl fest"-Pläne passt

[Fozzi]

Zitat von Keyser Soze

Schröder setzt seinen patitionierten Rückzug fort:
http://www.n-tv.de/583519.html

Nachdem er am Wahlabend noch himmelhoch jauchzte, er werde Kanzler bleiben, hat er ein paar Tage später zumindest eingestanden, dass das so nicht ganz in Ordung war.

Nun, nachdem die Einsicht über die verlorene Wahl offenbar steigt, verkündet er schon offiziel seine Verbundenheit mit der "Kanzler-Sharing-Lösung", also erst zwei Jahr er, dann zwei Jahre Angie.

Oder wie es aus der SPD offiziell heißt: "Erst zwei Jahre Schröder, dann zwei Jahre ein Unions-Kandidat" ...Also immernoch der Versuch, Angela Merkel beiseitezudrängen. Also immernoch keine komplette Einsicht

Fakt ist und bleibt, dass Schröder Null Anspruch auf den Kanzlerposten hat und deshalb sagt Althaus völlig zurecht: "Die SPD muss bis Mittwoch einsehen, dass unsere Kandidatin das Rennen gemacht hat und deshalb auch Kanzlerin wird"

Interessant wäre im Zusammenhang mit der "Kanzler-Sharing-Lösung" ja ein Angebot der Union, was zunächst zwei Jahre Merkel und danach zwei Jahre Schröder (oder einen andereren SPD-Kandidat) vorsieht. Was die da wohl sagen würden?! Im Prinzip wär es ja genau die Lösung, die Schröder jetzt will, nur zeitlich andersrum! Aber eben insofern interessant, als dass es nicht in Schröder's "Ich klebe am Stuhl fest"-Pläne passt

Das hört sich ja alles ganz nett an, aber ich behaupte mal fresch: wenn die CDU Lothar Matthäus als Kanzlerkandidat aufgestellt hätte, hätte der mehr als 35,5% für die CDU geholt. Für mich ist Merkel die große Verliererin des Wahlkampfes und das wird zZ nur deshalb schöngeredet, weil anderes wichtiger ist!

[Keyser Soze]

Zitat von Fozzi

Das hört sich ja alles ganz nett an, aber ich behaupte mal fresch: wenn die CDU Lothar Matthäus als Kanzlerkandidat aufgestellt hätte, hätte der mehr als 35,5% für die CDU geholt. Für mich ist Merkel die große Verliererin des Wahlkampfes und das wird zZ nur deshalb schöngeredet, weil anderes wichtiger ist!

da lodda ...yo, ich glaub der hätte 70% gepackt

Natürlich ist die CDU bzw. Angela Merkel Verliererin des Wahlkampfes! Aber sie vereint dennoch die stärkste Fraktion hinter sich. Sollte man etwa alle Festlegungen zum Thema Koalitionsbildung und Kanzler-Aufstellung über Bord werfen, nur weil das Ergebnis knapp war? Ich glaube nicht!

Und zum Thema "KNAPP": Noch viel viel knapper war es ja 2002: beide großen Parteien mit 38,5%, ein Stimmenunterschied von 6.027 Stimmen über ganz Deutschland verteilt. Ich wüsste nicht, dass die Union damals irgendwann irgendeinen Anspruch auf den Posten des Kanzlers gehabt hat?! (abgesehen von Stoibers Vorfreude, aber deren Ursache war ja, dass das Endergebnis noch gar nicht da war)

Also warum zum Teufel (und diese Frage hat weder hier noch woanders jemand plausibel beantwortet) sollte die Union diesmal (mit 442.880 Stimmen Vorsprung) auf das Kanzleramt verzichten?
Warum?
Weil die Demoskopen die unentschlossenen Wähler falsch eingeschätzt haben?
Weil Angie's Frisur Sche ist?
Weil der Gerd am Stuhl festklebt?
Oder hat auch jemand einen vernünftigen Grund? (die SPD anscheinend nicht)
:confused:

[fresh-clue]

Zitat von Keyser Soze

Fakt ist und bleibt, dass Schröder Null Anspruch auf den Kanzlerposten hat und deshalb sagt Althaus völlig zurecht: "Die SPD muss bis Mittwoch einsehen, dass unsere Kandidatin das Rennen gemacht hat und deshalb auch Kanzlerin wird"

Fakt ist aber auch, dass die Mehrheit der Bundesbürger linkslastig (SPD, GRÜNE, LINKSPARTEI) gewählt hat und das schliesst so gesehen wieder eine Regierung SCHWARZ/GELB aus.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue

[Keyser Soze]

Zitat von fresh-clue

Fakt ist aber auch, dass die Mehrheit der Bundesbürger linkslastig (SPD, GRÜNE, LINKSPARTEI) gewählt hat und das schliesst so gesehen wieder eine Regierung SCHWARZ/GELB aus.

Lasst doch mal diese "Mehrheit links/rechts von irgendwas"-Theorien weg! ->post#18

Jedenfalls tut das alles nichts zur Sache, und gerade wegen der vielen "Mehrheiten irgendwo" ist die große Koalition ja auch der einzige Ausweg. Es muss also niemand betonen: SCHWARZ-GELB ginge nicht, oder ROT-GRÜN ginge nicht! Das ist allen klar und vom Tisch!

Da nun offensichtilich auch die Pokerrunden um Ampel und Jamaika ein Ende nehmen, sollte man sich doch mal auf die Regierungsbildung in der groKoa kümmern!

Und so wie ich das sehe, ist die Kanzler-Frage das große Hinderniss, welches den Verhandlungen um die Sachfragen im Weg steht. Und dieses hat ganz allein die SPD aufgebaut, da sie erstmals in der Geschichte als kleinerer Koalitionspartner den Kanzler stellen will?!

[DerJochen]

Fände ich auch gut, wenn Schröder Kanzler bleibt.
Kenne sogar einige CDU-Wähler die das befürworten würden.