Frust - wie das eigene Spiel finden?

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Zitat von Fastest115

Du spielst in einer Liga gegen lauter Leute die 200 weniger haben 30 zu 0 und bekommst nichts dazu.

In diesem Falle würdest Du 1 Punkt pro Spiel gewinnen, verlierst Du eines, sind 15 Punkte weg und Du müsstest wieder 15 Spiele gewinnen. So einfach ist das also nicht.

[Neuanfang]

Ein Spiel um Punkte für die eigene Bilanz und vor allem für die Mannschaft ist nie einfach, vor allem, wenn Siege "erwartet" werden. Immer wieder fängst auch Du (wie Dein Gegegenüber) bei Null zu Null an und musst Dich dann beweisen, entweder wie die Feuerwehr loslegen oder eine Achterbahnfahrt meistern...

Ach gäbe es doch auch (Trost)Punkte fürs Doppelspielen...

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Zitat von appelgrenfan

@Fastest: Die Ausgangssituation war, dass es um die Selbsteinschätzung der Spielstärke von Kellox ging, der gegen stärkere Spieler gut mithalten kann, aber gegen schwächere auch recht häufig verliert. Deshalb war nur diese eine Seite relevant, das sollte keine umfassende Analyse des TTR-Systems werden.

Und um Kellox' Thread nicht zu sehr abgleiten zu lassen, sollten wir auch wieder zum Thema *Das eigene Spiel finden* zurückkehren. Und ja, ich bekenne mich schuldig, am Abgleiten intensiv mitgewirkt zu haben.

So ganz ist das nicht abgegleitet, denn, so wie ich es verstehe, macht sich Kellox zu viel Druck, u.a. auch wegen des TTR-Wertes, der manchmal einfach täuscht oder verzerrt. Manchmal erweckt er falsche Hoffnungen und man meint man sei besser, als man eigentlich ist. Deswegen sollte man diesen Wert nicht allzu Ernst nehmen, denn das schadet mehr, als es nützt.

[ttarc]

Vielleicht hab ich's überlesen und ein Allheilmittel wird's auch nicht sein: Aufwärmen und Einspielen. Je besser aufgewärmt und eingespielt ich bin, umso lockerer und besser/sicherer spiele ich. Fehlt das aber, dann spiele ich z.T. deutlich unter meinen Möglichkeiten.
Im Training oder bei Races/Andro-Cups meist kein Problem, da genug Leute vor Ort sind und die Pausen minimal sind. Bei Meisterschaftsspielen, gerade in 6er-Mannschaften sieht das aber deutlich anders aus. Mal geht's zu spät vom Treffpunkt los, mal sind vor Ort noch andere Spiele und kein Platz für weitere Platten zum Einspielen, mal will jemand seine Spiele vorziehen, dann sind die Hallen kalt usw. Manche haben damit kein Problem und können trotzdem (relativ) normal spielen, ich allerdings nicht.

[jimih1981]

Zitat von Schwabenblocker

So ganz ist das nicht abgegleitet, denn, so wie ich es verstehe, macht sich Kellox zu viel Druck, u.a. auch wegen des TTR-Wertes, der manchmal einfach täuscht oder verzerrt. Manchmal erweckt er falsche Hoffnungen und man meint man sei besser, als man eigentlich ist. Deswegen sollte man diesen Wert nicht allzu Ernst nehmen, denn das schadet mehr, als es nützt.

Genua es führt dazu dass man sich schon vor der Saison ausrechnet gegen wen man gewinnen kann und gegen wen nicht. Das ist aber schlicht Blödsinn und es kann dazu führen dass man eben deswegen nicht besser wird. Das einzige wofür der da ist, ist für die Aufstellung und er gibt einen Näherungswärt für die Spielstärke an, der aber eigentlich nicht wirklich relevant für einen persönlich sein sollte, denn man kann sich dafür nix kaufen wenn man dann am Ende mit der Mannschaft absteigt oder genauso schlecht spielt wie vorher aber Mal weil man ein gutes halbes Jahr hatte Mal 50 Punkte mehr hat.

Entscheidend ist dass man die eigenen Ziele erreicht und die mit der Mannschaft. Die eigenen Ziel sollten sein dass man gut spielt und im Spiel das umsetzen kann was man trainiert hat und dass man das eigene Spielniveau steigert oder zumindest halten kann.
Man muss an sich glauben und alles geben und sich immer verbessern wollen, dann kommt der Rest von allein.

Man braucht nur Mal bei nem Turnier verkacken und schon hat man nen ganzen miesen TTR. Wenn Du aber am Ende dann ne gute Saison spielst hat sich das sowieso wieder von alleine erledigt. Man sollte sich davon nicht verrück machen lassen.

[Kellox]

Zitat von ttarc

Vielleicht hab ich's überlesen und ein Allheilmittel wird's auch nicht sein: Aufwärmen und Einspielen. Je besser aufgewärmt und eingespielt ich bin, umso lockerer und besser/sicherer spiele ich. Fehlt das aber, dann spiele ich z.T. deutlich unter meinen Möglichkeiten.
Im Training oder bei Races/Andro-Cups meist kein Problem, da genug Leute vor Ort sind und die Pausen minimal sind. Bei Meisterschaftsspielen, gerade in 6er-Mannschaften sieht das aber deutlich anders aus. Mal geht's zu spät vom Treffpunkt los, mal sind vor Ort noch andere Spiele und kein Platz für weitere Platten zum Einspielen, mal will jemand seine Spiele vorziehen, dann sind die Hallen kalt usw. Manche haben damit kein Problem und können trotzdem (relativ) normal spielen, ich allerdings nicht.

Guten Morgen,

das ist bei mir genauso- bei Heimspielen bin ich daher min. 30 Minuten vorher da, laufe mich richtig warm, samt Hoppser, seitwärts laufen etc. und anschließend dehnen.
Beim Auswärtsspiel ist das nicht immer möglich, außerdem kommt der Zeitfaktor dazu, wie Du ja auch schon geschildert hast...

[Kellox]

Zitat von jimih1981

Genua es führt dazu dass man sich schon vor der Saison ausrechnet gegen wen man gewinnen kann und gegen wen nicht. Das ist aber schlicht Blödsinn und es kann dazu führen dass man eben deswegen nicht besser wird. Das einzige wofür der da ist, ist für die Aufstellung und er gibt einen Näherungswärt für die Spielstärke an, der aber eigentlich nicht wirklich relevant für einen persönlich sein sollte, denn man kann sich dafür nix kaufen wenn man dann am Ende mit der Mannschaft absteigt oder genauso schlecht spielt wie vorher aber Mal weil man ein gutes halbes Jahr hatte Mal 50 Punkte mehr hat.

Entscheidend ist dass man die eigenen Ziele erreicht und die mit der Mannschaft. Die eigenen Ziel sollten sein dass man gut spielt und im Spiel das umsetzen kann was man trainiert hat und dass man das eigene Spielniveau steigert oder zumindest halten kann.
Man muss an sich glauben und alles geben und sich immer verbessern wollen, dann kommt der Rest von allein.

Man braucht nur Mal bei nem Turnier verkacken und schon hat man nen ganzen miesen TTR. Wenn Du aber am Ende dann ne gute Saison spielst hat sich das sowieso wieder von alleine erledigt. Man sollte sich davon nicht verrück machen lassen.

Ich glaube garnicht, dass mich die Punkte im Spiel allzusehr stressen, auch wenn ich sie natürlich grundsätzlich nutze, um mich einzuordnen.
Mir ist es sogar lieber ich verliere, habe aber ein gutes Spiel gemacht. Ein Gurkenspiel zu gewinnen macht mir keinen Spaß und bringt mich nicht weiter. Wenn ich jeden zweiten Ball versemmel, der Gegner aber nochmehr, bin ich hinterher einfach unzufrieden, weil ich weiß, dass ich mies gespielt habe.

Der TTR Wert selbst setzt mich in dem Moment jedenfalls nicht unter Druck, wie gesagt, meistens weiß ich noch nichtmal, gegen wen ich da spiele. Manchmal bin ich hinterher sogar überrascht, wie viel oder wenig der Gegner hatte, was ja auch die Aussagen aus den vorangegangenen Post stützt, dass der TTR Werr nicht immer aussagekräftig ist...

[Kellox]

Ein Thema möchte ich nochmals herauspellen, welches mir beim Schreiben dann selbst auch etwas untergegangen ist.

Wie habt ihr gemerkt, dass euch Abwehr oder Angriffspiel mehr liegt, bzw wie kam die Entscheidung Pro/ Contra Material zustande?
Und gibts jemanden der öfter oder sogar regelmäßig zwischen den Welten wechselt?

Ich habe mich übrigens fürs nächste Punktspiel morgen gemeldet^^- danke Leute!

[appelgrenfan]

Wie findest du raus, welches System dir besser liegt? Bei mir war das weniger die Frage, was mir besser liegt, denn das wäre wohl reinrassiges Kampfschupfen. Da TT mein Hobby ist, spiele ich aber, was mir mehr Spaß macht. Und das ist das offensive Allround-Spiel.

Deshalb spiele ich auch Noppen auf der RH und habe seit 2017 von sehr kurzen KN über MLN bis zu LN alles durchprobiert. Das hat meinen TTR-Wert zwar zu einer Achterbahn werden lassen mit einer Schwankungsbreite von ca. 150 Punkten, aber es hat mir großen Spaß gemacht.

Jedes dieser Materialexperimente wurde übrigens von meinen Vereinskollegen kritisch beäugt, aber ich habe gelernt darüber zu stehen. Zumal sie sich auch nicht einig werden, welches Material sie letztendlich als ideal für mich sehen. Da schwanken sie noch mehr als ich.

[Oldschmetterhand07]

Was meinst du mit Welten? Wenn jemand so wie ich keinen schnellen Topspin spielen kann, spielst du halt es anders. Mich würde es auch nicht stören wie moderne Abwehr zu spielen. Also Vorhand lange Noppen. Aber auch mit den kurzen Noppen bin total zufrieden. Ich habe sogar überlegt nächstes Jahr mit 2 glatten Belägen zu spielen. Es ist halt immer eine Sache, was man kann, was man spielen will. Ich bin durch ein Freund zu den kurzen Noppen gekommen, jetzt spiele ich seit Anfang des Jahres durch gutes Training und das die Umstellung auf kurze Noppen,das nun Früchte trägt, deutlich besser. Vorher war es immer mühsam im Punktspiel zu gewinnen. Jetzt häufen sich 3 zu 0 Siege gegen annähernd gleichstarke Gegner, gegen die ich letztes Jahr noch gerade so in 4 oder 5 Sätzen besiegen konnte oder verloren hatte. Zur Zeit merke ich das mir das Training mit den Trainern fehlt, aber ich schaffe es zeitlich einfach nicht mehr regelmäßig dahin zu kommen und muss dann mit dem was ich nun zur Verfügung habe ausnutzen. Und mit 45 Jahren brauche ich sicherlich auch nicht mehr damit rechnen noch viel besser zu werden. Es soll in 1 Linie spass machen und mit den Kollegen in der Mannschaft zurecht kommen.