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Themen-Optionen |
#61
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Tischtennisspieler:
Eine höchst sensible Spezies. Die im Familienverbund über Schwammdichte Noppenstruktur Gradzahl, Griffigkeit der Schuhsohlen, Ideallänge der Hose, des Schlägers der Socken, millimetergenauen Aufbau der Schlägers, neue wissenschaftliche Theorien erfindet, die bis in die unterste Kreisklasse die Vibrationszahl in Herz alle Hölzer kennt und sich einbildet das er eine Klasse besser spielt wenn er denn ein Holz nimmt das 0,1 dünneres Koto Deckfunier mit SupperOtto kleber nimmt. Die in freier Wildbahn, die Netzhöhe nachmisst und sich über den zu hohen Millimeter aufregt, wegen Ballmarke oder Plattenmarke 3:0 verliert, mit jeden Netzball die Beläge anhaucht um diesen schuldigen Staubkorn mit seinem Mundgeruch zu eliminieren, diskutiert grad darüber dass alle Spieler max spielen sollten, weil alles andere- auch wenn außnahmsweise mal relevant für Spieleigenschaften- fürn Arsch ist. :gruebel Geändert von Levinhero (04.02.2023 um 14:20 Uhr) |
#62
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Lange nicht mehr so gelacht bei einem Beitrag
![]() Erkenne mich selbst aber auch in ein oder zwei Sätzen. Wir sind halt besonders ![]() |
#63
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Gefühlt jeder zweite spielt da einen der Fastarcs in superthick (also 2mm), H3 (sowieso ja nur in max erhältlich glaube ich?), Rakza oder eben die dicken Butterfly Sachen. Vor allem im amerikanischen Raum scheint da auch die Wirtschaftlichkeit (also das Preis-/Haltbarkeits-Verhältnis) des Materials recht egal zu sein. Von daher zumindest zur Bubble dieses Forums (und vermutlich auch Tischtennis Deuschlands) sehr konträr. |
#64
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Kurzes Off topic:
Ich weiß, dass viele hier und auch sonst im Alltag diesen Ausdruck benutzen, ohne über die geschichtlichen Hintergründe Bescheid zu wissen, und es daher bestimmt nicht böse gemeint ist. Ich persönlich würde mich freuen, wenn vielleicht Alternativen gewählt werden, die inhaltlich gleich, sprachlich jedoch weniger vorbelastet sind. Aber das soll jeder für sich entscheiden oder handhaben, wie er es für richtig hält. Zitat:
https://www.bpb.de/themen/parteien/s...chen-ns-erbes/ Bitte keine Diskussion um Sinn/Unsinn einer solchen Debatte, wer sich über ebenjenen Sinn der Sensibilisierung in der Sprache austauschen möchte, kann das gerne im Stammtisch tun oder mir ne PN schreiben, hier soll es jetzt weiter um den Sinn oder Unsinn von dünnen max+ Belägen gehen. @p7 nix gegen dich, ist nur das 3-4. Mal in kurzer Zeit, dass ich das hier lese, deswegen hab ich dich mal als plakatives Beispiel rausgenommen um kurz auf die Problematik hinzuweisen
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#65
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
![]() Wenn man der Statistik trauen darf haben wir alleine in Deutschland über eine halbe Million Tischtennisspieler, von denen die Mehrzahl (min. 80%) in unteren Ligen wie Kreisklasse und Kreisliga unterwegs sind... Das Marketing und die Werbung der Hersteller/Marken will diese Spielern zwar dazu bewegen immer "neueres" und "besseres" Equipment nach dem Motto "höher, schneller, weiterer" (härter, besser, teurer) anzuschaffen... meiner Meinung nach reicht für die meisten Spieler die in diesen Ligen aktiv sind ein vernünftiger Klassiker mit einer Schwammstärke von vielleicht 2,0mm auch heute noch locker aus und ist wahrscheinlich für viele Spieler auch die bessere Wahl... wer dennoch moderne Beläge wie z.B. moderate Tensoren spielen möchte ist mit einer etwas dünneren Schwammstärke meistens besser beraten... und mal ehrlich, eine Weiterentwicklung bei den Belägen ist zwar vorhanden, aber wenn man z.B. einen alten Sriver mit einem Dignics vergleicht bemerkt man zwar schon einige Unterschiede aber für über 50 Jahre Forschungs- und Entwicklungszeit meiner Meinung nach doch etwas dürftig ![]() Geändert von Flipo (04.02.2023 um 16:08 Uhr) |
#66
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#67
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Ein Teil der Industrie ändert anscheinend gerade sein Angebot. Wir beide und viele andere finden, dass eine für uns durchaus beachtliche Zahl von Spielern mit dünneren/langsameren Belägen spielen könnten und vielleicht sogar besser sollten. Es scheinen aber nicht mehr genügend tatsächlich diese Beläge nachzufragen, um deren Produktion zu rechtfertigen. Ich wiederhole mich, aber wenn sich für XIOM die Produktion von 1.8 mm OMEGA lohnen würde, dann würden sie 1.8 mm OMEGA doch wohl auch produzieren - um mal ein Beispiel aus dem Eingangsbeitrag zu nennen. Das hier ist auch aus dem Eingangsbeitrag: Zitat:
Umso mehr scheint mir, bestimmte Käuferkreise sind für manche Marken verzichtbar. Geändert von Power-Seven (04.02.2023 um 18:06 Uhr) |
#68
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Ich glaube, dass es weniger der Produktionsaufwand ist, der zur Reduzierung der Anzahl unterschiedlicher Schwammstärken führt. Viel größer scheint mir der Aufwand in der Distribution zu sein. Den Quantum X Pro gibt’s in fünf Farben mit je drei Schwammstärken, das macht 15 Varianten für nur ein Produkt*. Die müssen alle gelagert, verwaltet, im Shop bevorratet, im Warenwirtschaftssystem und/oder im Online-Shop gepflegt werden. Da verstehe ich, wenn das etwas reduziert wird.
Allerdings frage ich mich in diesem Zusammenhang, welchen Mehrwert TT-Shops noch bieten und ob dieser eventuelle Mehrwert langfristig eine Existenzberechtigung darstellt. Ich habe da meine Zweifel und erwarte, dass weitere Marken dem Weg von Butterfly folgen werden. Dort wird dann auch die Distribution wieder einfacher und die weniger nachgefragten Schwammstärken könnten überleben. * Übrigens interessant zu sehen, dass in etlichen Online-Shops die Beläge in den neuen Farben als eigene Produkte eingestellt sind. Da gibt’s dann den Quantum Pro mit den Varianten schwarz und rot als ein Produkt, sowie den blauen, pinken und Violetten jeweils als wieder ein anderes Produkt. Offenbar sind viele Shopsysteme auf die Schwarz/Rot-Belagfarben ausgelegt und können (ohne zusätzliche Anpassungen) keine weitere Farbvariation aufnehmen. |
#69
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Zitat:
Viel unnötiger finde ich die neue Farbenauswahl, die wahrscheinlich unseren Sport (der andere außerhalb TT eh nicht interessiert) interessanter machen soll. Den meisten Leuten sind Farben sowieso egal. Ich denke, 80% der Leute spielen ROT VH und SCHWARZ RH. Ein paar "Spezialisten" bestehen auf SCHWARZ VH, weil das die männlichen Profis machen (...und weil es bei ein paar China-Belägen tatsächlich Unterschiede gibt). Das treibt die Preise in die Höhe und bringt im Endeffekt überhaupt nix...
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Gruß, Börnie RH: 729 Origin Soft 1,5 // R&W ALL+ // VH: 729 Origin Soft 1,8 |
#70
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AW: Das Ende der dünnen Schwammstärken? Oder die Wiedergeburt?
Ich spiele seit dem Einzug der Tensoren auf meinem Schläger mittlerweile nur noch unter 2,0mm Schwammstärke, auf jeden Fall habe ich mit den dünneren Schwämmen ein besseres Feeling.
Was ich bloß nicht nachvollziehen kann ist, das eventuell an mehreren Schwammstärken gespart wird/werden soll, aber Jahr für Jahr immer wieder neue Beläge mit "angeblich" neuen, innovativen Schwämmen/Obergummis herausgebracht werden. Die Unterschiede zu den älteren Modellen können doch nicht sooo gravierend sein!?!? Der Belagmarkt ist doch mittlerweile so aufgeblasen, da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das wirklich immer neue/andere Beläge sind. Zumal ein sehr großer Anteil der Beläge von ESN kommt, wäre für die doch recht simple, die Schwämme für die Firmen in die entsprechenden Farben zu tunken (Andro->Grün, Donic->Blau, Tibhar->Rot,...) und ein entsprechendes OG draufzukleben. Ohne es zu wissen, aber es würde mich nicht wundern wenn es auch so abläuft. Und dann sitzen wir KK-Spieler nach dem Traing wieder in der Kneipe und diskutieren, das der neue Rasanter doch mehr Spin macht, als der Evolution letzte Woche, bzw der Bluefire vom Doppelpartner... Irgendwie ist es doch heute ein "Höher - Schneller - Weiter", die neuen Beläge sollen noch mehr Speed, Spin und komischerweise Kontrolle generieren, als die "älteren" Modelle. Jedenfalls möchte man die potentielle Käuferschicht davon überzeugen. Da passt scheinbar ein etwas dünnerer Schwamm nicht mehr ins Konzept. Aber wenn es wirklich um finanzielle Einsparungen gehen soll, warum wird sich nicht gleich nur auf eine Schwammstärke festgelegt? Alles nur noch in 2,0 oder Max. und gut ist!?!? Wir können eh nur mit dem spielen, was uns zur Verfügung gestellt wird. |
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