DHS / Double Happiness NEO Hurricane 3 Provincial und Hurricane 3 National

[pibach]

Zitat von Butt Stallion

Man kann gezielt Beläge mit unterschiedlichen Ballabsprüngen wählen, auf kosten des Spins natürlich. Doch wenn man dafür 9 von 10 Topspins mit dem Spin schwächeren Belag trifft und weniger mit dem Spin stärkeren, dann ist der Spin für alle nicht Profis wahrscheinlich nich ausschlaggebend.

klar kann man mit weniger spinnigen Belägen sehr erfolgreich spielen, ggf. auch mit kurzen Noppen.
Was da nun "ausschlaggebend" ist, für Profi oder Nichtprofi, wer weiß.
Im Profibereich haben sich aber die besonders spinnigen Beläge etabliert.
Klassiker machen (ungeklebt) eben nicht so sonderlich viel Spin.

[Gallifax]

Ja so meinte ich es Butt Stallion. Ich drück mich manchmal nicht so gut aus, so dass man es missverstehen kann.

[Butt Stallion]

Wobei das doch deiner Theorie widersprechen würde pibach... wieso sollte der Spin Bounce Test auf einmal weniger Spin aufzeigen als im eigentlichem Spiel? Alles muss nach dir ja im gleichen Verhältniss zueinander stehen, also mit einer gewissen Proportionalität... Anders würde das doch keinen Sinn machen. Die Behauptung im Spin Bounce Test nur bisschen mehr Spin und im Spiel aber dann viel mehr Spin halte ich für nicht korrekt, da kann dann iwas nicht stimmen.

Es sei denn es spielen noch andere Faktoren eine Rolle pibach, was für den Spin ausschlaggebend sind außer den Ballabsprung, aber das hast du immer abgestritten...

Also wie ist das jetzt?

und zu Kyuss: mit einem Mark V habe ich früher wahnsinnig viel Schnitt und Spin gegeben, wir sprechen aber hier über was anderes. Macht aber nix, pibach verseht schon was ich meine...

[pibach]

@Butt, steht doch da: "...weil ich mit dem Skyline wie beschrieben mehr reinlange." Außerdem hier ja auch schon mal diskutiert.

Es sei denn es spielen noch andere Faktoren eine Rolle pibach, was für den Spin ausschlaggebend sind außer den Ballabsprung, aber das hast du immer abgestritten…

Spin und Ballabsprung sind die Wirkung der Tangentialkraft und treten immer gekoppelt auf. Stärke und Dauer der Tangentialkaft hängt ab vom Schlag und dem spezifischen Material.

Ich hab dazu endlich mal eine gute Quelle gefunden, siehe "Bemerkungen zur Kinetik des Balles im Tischtennissport", von Albert Frosch:

"Wirkt auf einen freien, ruhenden Tischtennisball eine tangentiale Kraft die ihn in Rotation mit der Umfangsgeschwindigkeit u versetzt, so wird er gleichzeitig parallel zu dieser Kraft auf die Bahngeschwindigkeit v beschleunigt. Dabei gilt:
v = 2/3 • u
…
Wirkt auf einen freien, ruhenden Tischtennisball eine tangentiale Kraft die ihn in Rotation versetzt, so wird Rotationsenergie ( Erot ) und Translationsenergie ( Ekin ) übertragen und zwar im Verhältnis
Erot / Ekin = 3/2 "

[Butt Stallion]

Na das ist genau das was ich hören wollte. Du spielst also anders mit dem Skyline als mit dem Vega Pro, dehalb machst du auch bedeutend mehr Spin... Ist also auch eine Technikfrage und nicht nur reine Physik.

Das bedeutet dann, dass der Spin Bounce Test einen Spiel unabhängigen Wert liefert übert die Rotation verschiedener Beläge. Aber die eigentliche Rotation kommt immer vom Spieler aus. Also sollte man ganz schnell den SB Test vergesssen und eher im Spiel entscheiden, ob Spin in den Bällen ist oder nicht ^^

ich teste diese Woche nach 3 Wochen tunen mal den Whale und werde berichten... vielleicht ist noch folgendes zu sagen: Über den Ballabsprung sollte man eh nicht allzu viele Worte verlieren, es gibt eigentlich nur Ball auf die Platte kriegen oder nicht, unabhängig vom Ballabsprung muss der Spieler in der Lage sein, den Topspin etc. zu spielen zu können. Bei den Profis werdet ihr auch sowas wie Ballabsprung nur selten hören. Deshalb kann man sich dieses Thema auch sparen und dabei verbleibe ich auch für den Rest meines Lebens XDD

so viel von mir für diesen Tag

[pibach]

Zitat von Butt Stallion

Na das ist genau das was ich hören wollte. Du spielst also anders mit dem Skyline als mit dem Vega Pro

Klar, hatte ich doch hier in Posting #53 schon geschrieben.

Die physikalische Grundlage muss trotzdem gegeben sein, damit das geht. Hätte der Skyline weniger Ballabsprung (und damit weniger Spin) würde das mehr an Energie dafür draufgehen, den Spinnachteil auszugleichen.

Das bedeutet dann, dass der Spin Bounce Test einen Spiel unabhängigen Wert liefert übert die Rotation verschiedener Beläge. Aber die eigentliche Rotation kommt immer vom Spieler aus. Also sollte man ganz schnell den SB Test vergesssen und eher im Spiel entscheiden, ob Spin in den Bällen ist oder nicht

Denke man muss sich beides anschauen.
Wenn das nicht zusammen passt, ist die Beobachtung jedenfalls falsch.
Spin-Bounce-Test ist ja schnell gemacht und leichter zu objektivieren.

[suppe666]

Die frage ist ja wie bekommt man das hin das der ball kaum abspringt beim gegner... im moment gelingt mir das eher nach dem zufallsprinzip...

[Def++]

[QUOTE=pibach;2534331v = 2/3 • u
Erot / Ekin = 3/2 "[/QUOTE]

=> Der schnellere Belag macht mehr Rotation oder umgekehrt der spinnigere Belag ist automatisch schneller.

Das halte ich doch eher für eine gewagte Theorie.

Ich hab den angebenenen Bericht noch nicht gelesen und vielleicht verstehe ich ja was falsch, aber nach meinem Verständnis stehen Tempo und Rotation nicht in direktem Zusammenhang.

[Totorooo x3]

Dieses Gelaber hier ist so fehl am Platz.

[ScYcS]

Wieso, ist dies nicht das Hobby-Physik forum?