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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 8 18,18%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 9,09%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 15 34,09%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 22 50,00%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,55%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,27%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 44. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #711  
Alt 30.06.2020, 20:34
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Und genau hier scheitert Dein Verständnis bereits. Es ist ja nicht das einzige Ziel.
Das du in der Veganismus-Definition nicht die Haupt-Prämisse erkennt, geschenkt.
Alles im Veganismus dreht sich ums Leiden der Tiere, die Worte Ausbeutung, Grausamkeit und Leiden vermenschlichen im übrigen ebenfalls die Tiere, die haben in der Tierwelt keine Bedeutung.
Auch du kreist bei jedem deiner Post um das Leiden der Tiere.

Wenn die Tiere in der aktuellen Situation nicht leiden würden, gäbe es die ganze Bewegung nicht.
Deichpflege als Ausbeutung abzulehnen, ist dagegen eher albern.

Ich 'werte' die Tiere als Nutztiere ab?
Die existieren nur, weil sie einen Nutzen haben du sprichst ihnen das Existenzrecht ab.
Einen Nutzen zu haben ist deren evolutionärer Vorteil.
Und wenn sie beim Nutzen haben nicht leiden, muss man kein Problem konstruieren, wo dann keins mehr ist.
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  #712  
Alt 30.06.2020, 21:31
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wenn die Haltung und die Tötung ohne Leiden vor sich gehen, ist die Haupt -Prämisse der Veganer, Tierleid zu vermeiden, erfüllt.
Dann hat kein Tier gelitten, die anderen Tieren leiden nicht an dem Tod eines Artgenossen.
Generell bin ich ja bei Dir. Allerdings halte ich es für gewagt, Tieren jegliche Art von Leidfähigkeit abzusprechen. Elefanten, Delfine und manche Affenarten trauern zum Teil sehr lange beim Tod eines ihrer Artgenossen. Ob und in wie weit dies auf "Nutztiere" zutrifft, kann ich schlecht beurteilen. Auf alle Fälle leiden Mutterkühe ziemlich darunter, wenn ihnen die Kälber direkt nach der Geburt entzogen werden. Das hat angeblich oder auch nachweislich negativen Einfluss auf die Fleisch- und Milchqualität der Mutterkuh. Deswegen sollte man auch darauf achten, dass die Muttertierhaltung gewährleistet ist. Schweine spüren sehr früh, wenn sie zur Schlachtbank geführt werden. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie es spüren, wenn mit ihrem Kollegen selbiges geschieht. Insofern halte ich es schon für angebracht, dafür zu sorgen, dass dem Rechnung getragen wird und die Tiere nicht unnötig leiden müssen.
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  #713  
Alt 01.07.2020, 06:38
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ach so, Du oder der Veganer definiert was schlimm ist. Das sieht die überwiegende Mehrheit aber anders. Gut die Mehrheit kann auch irren.
Eben.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ich sag mal so, wenn es schlimm ist, dass ein Tier ein anderes frisst, so wie es die Natur nun mal vorgsehen hat, dann ist es eine etwas eigenwillige Interpretation dies als schlimm zu definieren nur weil es ein Mensch macht. An welcher Stelle Dein Vergleich hinkt, muss wohl nicht näher erläutert werden.
Da hinkt nichts, oder findest Du es nicht schlimm, ohne Notwendigkeit zu töten bzw. töten zu lassen?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Selbiges gilt für den Veganismus. Falls überhaupt möglich, hielte ich es für ziemlich aufwendig und gekünstelt sich ausgewogen vegan zu ernähren.
Was ist denn daran aufwendig, sich einfach bunt aus der Obst-, Gemüse- und Nüsse-/Samen-Welt zu ernähren? Das sind Dinge, die direkt in der Natur vorhanden sind. Gekünstelt ist Deine Idee von vollständiger Ernährung durch Pillen.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
"Ausgewogen" und "fleischlos" bzw. "ohne tierische Produkte" ist für einen Allesfresser ja quasi schon ein Widerspruch in sich.
Was für ein Unsinn. Nur weil man alles essen kann, entsteht dadurch doch keine Notwendigkeit, das auch zu tun.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
In der Natur gibt es Pflanzenfresser, Fleischfresser, fleischfressende Planzen, ... usw. Wer da wen aus welchen Gründen frisst, macht qualitativ keinen Unterschied. Absurd ist es diesen Unterschied da reinzuinterpretieren.
Wenn Du sagst, wir sind alle Teil der Natur, bin ich bei Dir. Wenn Du Menschen, Tiere und Pflanzen gleich setzen willst - merkst Du selbst nicht, oder?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Wenn jemand Vegetarier oder Veganer ist, um damit u. a. die Zustände in der Massentierhaltung anzuprangern, dann respektiere ich das sogar sehr. Auf der anderen Seite kann ich selbiges anprangern ohne Vegetarier/Veganer sein zu müssen.
Richtig, ist aber Doppelmoral par excellence.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wenn die Haltung und die Tötung ohne Leiden vor sich gehen, ist die Haupt -Prämisse der Veganer, Tierleid zu vermeiden, erfüllt.
Dann hat kein Tier gelitten, die anderen Tieren leiden nicht an dem Tod eines Artgenossen.
Wen willst Du eigentlich verarschen, indem Du Dich partout an leidvollem Leben und "schönem" Töten reibst? Ersteres ist natürlich gut, aber eben nicht der einzige Aspekt - ich zitere noch einmal:
Zitat:
Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden
Dass Du unnötiges Töten nicht als grausam oder leidvoll betrachest, ist schon eine merkwürdige Moral- und Wertevorstellung, aber die Ausbeutung solltest selbst Du erkennen, aber die ist vermutlich auch nicht schlimm, weil die Tiere ja ein ach so schönes Leben und einen noch schöneren Tode hatten? Dir ist echt nicht mehr zu helfen.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das du in der Veganismus-Definition nicht die Haupt-Prämisse erkennt, geschenkt.
Ich erkenne sie nicht? Siehe oben, es gibt nur einen, der sich die Aspekte nach Gutdünken herauspickt, und das bin nicht ich.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Alles im Veganismus dreht sich ums Leiden der Tiere, die Worte Ausbeutung, Grausamkeit und Leiden vermenschlichen im übrigen ebenfalls die Tiere, die haben in der Tierwelt keine Bedeutung.
Du willst den Tieren ernsthaft absprechen zu leiden? Und welchen Unterschied macht es, ob Tiere (nicht) wissen, dass sie ausgebeutet werden, der Punkt ist doch, DASS sie ausgebeutet werden und deshalb ihr natürliches, artgerechtes Leben nicht führen können, ja sogar nur von Menschen "gezeugt" werden, um als Nahrung zu dienen, was für ein perfider, abartiger Vorgang.
Auf den Vergleich mit dem Kind bist Du natürlich nicht eingegangen, aber das hältst Du vermutlich nicht für vegleichbar? Wenn nein, warum nicht?

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Auch du kreist bei jedem deiner Post um das Leiden der Tiere.
Wie oft muss ich denn eigentlich noch schreiben, dass das Leiden der Tiere zu ihren viel zu kurzen Lebzeiten nur ein Aspekt ist und der Kern die Ausbeutung und das unnötige vorzeitige Töten? Reicht es nicht, darauf 100x hinzuweisen? Das kann man kaum überlesen, zähle mal zusammen, wie oft ich darauf explizit hinweise. Muss ich es jedes mal in 48 Punkt hervorheben?
Mich dünkt, Du willst nur weiter trollen, in dem Du alles permanent ignorierst, was Deine Fokussierung ad absurdum führt.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wenn die Tiere in der aktuellen Situation nicht leiden würden, gäbe es die ganze Bewegung nicht.
Blödsinn, Du hast Veganismus echt nicht ansatzweise verstanden.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Deichpflege als Ausbeutung abzulehnen, ist dagegen eher albern.
Das als Argument gegen Veganismus anzuführen noch viel mehr.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Ich 'werte' die Tiere als Nutztiere ab?
Natürlich. Du teilst gewisse Tiere als Nutztiere ein, das ist Speziesismus pur:
Zitat:
Speziesismus (aus Spezies (= Art) und -ismus) bezeichnet die moralische Diskriminierung von Geschöpfen ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Dies schließt ein, dass das Leben oder das Leid eines Lebewesens nicht oder weniger stark berücksichtigt wird, weil es nicht einer bestimmten Spezies, wie etwa der Spezies des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens), angehört.
Wiki

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Die existieren nur, weil sie einen Nutzen haben du sprichst ihnen das Existenzrecht ab.
Schau Dir doch endlich mal das Video an. Du begehst einen logischen Fehlschluss mit Deiner "Argumentation". Hier noch mal extra für Dich:



Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Einen Nutzen zu haben ist deren evolutionärer Vorteil.
Und wenn sie beim Nutzen haben nicht leiden, muss man kein Problem konstruieren, wo dann keins mehr ist.
Cool, dann sperre ich ein paar junge Frauen in eine 150 qm Suite, habe Spaß mit ihnen, und wenn sie 30 geworden sind, reiche ich ihnen eine Überdosis Schlafmittel und hole mir neue junge Frauen. Alles in Ordnung, der Nutzen ist gegeben und sie haben ein schönes Leben sowie einen leidlosen Tod. Perfekt!

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Generell bin ich ja bei Dir. Allerdings halte ich es für gewagt, Tieren jegliche Art von Leidfähigkeit abzusprechen. Elefanten, Delfine und manche Affenarten trauern zum Teil sehr lange beim Tod eines ihrer Artgenossen. Ob und in wie weit dies auf "Nutztiere" zutrifft, kann ich schlecht beurteilen.
1. Wieso sollte das bei den "Nutz"tieren anders sein?
2. Du stellst es doch selbst fest:

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Auf alle Fälle leiden Mutterkühe ziemlich darunter, wenn ihnen die Kälber direkt nach der Geburt entzogen werden. Das hat angeblich oder auch nachweislich negativen Einfluss auf die Fleisch- und Milchqualität der Mutterkuh. Deswegen sollte man auch darauf achten, dass die Muttertierhaltung gewährleistet ist.
Ekelhaft, nur Wert darauf zu legen, um damit die Qualität des tierischen Produkts zu verbessern. Ernsthaft, das ist Lebensverachtung at its worst.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Schweine spüren sehr früh, wenn sie zur Schlachtbank geführt werden. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie es spüren, wenn mit ihrem Kollegen selbiges geschieht. Insofern halte ich es schon für angebracht, dafür zu sorgen, dass dem Rechnung getragen wird und die Tiere nicht unnötig leiden müssen.
Schweine sind so sensibel und klug wie Hunde. Hunde isst man nicht (zumindest in den westlichen Ländern), Schweine schon. Warum? Du kannst gerne oben unter Speziesismus nachlesen.
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  #714  
Alt 01.07.2020, 08:18
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AW: Der Veganer-Thread

Ach Java,
mit deinem ständigen Mensch-Tier Vergleich tust du nun wirklich niemandem einen Gefallen.
Und wenn mir eine Video einen logischen Fehlschluss zeigen könnte, solltest du das auch mit einem Zweizeiler hinbekommen.
Wie gesagt, schon die Kategorie grausam und Leid sind ausschließlich menschliche Kategorien, die du einfach auf Tiere transferierst.
Bambi halt.
Aber da dir das nicht beizubringen ist, lassen wir es doch dabei.

Wie gesagt, der Tot gehört zum Leben, was lebt, stirbt, wenn es 'verfrüht' stirbt, ist der Tot nicht unnötig, sondern vorgezogen.
Etwas unvermeidbares kann nicht unnötig sein.
Da kannst du gerne noch weitere 100x über 'Ausbeutung und das unnötige vorzeitige Töten' rumgreinen, auch das ist Vermenschlichung der Tiere.
Ich sehe das halt anders, die ganze abendländische Philosophie sieht das anders, wenn man tot ist ist man tot, die die leiden sind die Überlebenden und im Fall der Tiere halt niemand.
Die Zeit bis zum Tot sollte man leidensfrei gestalten, und den Tötungsvorgang auch.
Und wenn du das moralisch anders bewertest als ich kann ich dir dabei auch nicht helfen.
Unsere Verfassung spricht jedenfalls aus historischer Verantwortung von der Menschenwürde.
Bei dir klingt Speziesismus echt wie etwas negatives, dabei bedeutet es genau dass, was auch Menschenwürde bedeutet, dass es da einen Unterschied gibt.

Zitat:
Wenn ein Nutztier im Schlaf stirbt, leidet keiner.
Zitat:
So lange Du von "Nutz"tier schreibst, wird bei Dir eh nichts ankommen.
Du bist argumentativ einfach nicht zu schlagen.
Wie du mir mit einem einfachen ad-hominem einfach mal so den Wind aus den Segeln nimmst, hohe Schule, wow.
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  #715  
Alt 01.07.2020, 08:42
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Schau Dir doch endlich mal das Video an. Du begehst einen logischen Fehlschluss mit Deiner "Argumentation". Hier noch mal extra für Dich
Manchmal habe ich Zweifel, ob du überhaupt liest, was ich schreibe.
Oder da gibt es ein Umsetzungsproblem zwischen den Ohren.
Ich habe nie geschrieben, dass man Nutztiere nutzen soll und kann und darf, weil sie Nutztiere sind.
Ich (und der gesunde Menschenverstand und die Logik) sagen, die Nutztiere würden ohne Tierhaltung nicht existieren.
Die wären nicht da, die gäbe es nicht.
Die wären genauso tot, nur ohne vorher gelebt zu haben.
Und das wird im Video genau null behandelt.

In einer veganen Welt gäbe es keine Kühe, keine Schweine, keins der Nutztiere würde leben, die würden nicht existieren und hätten nie existiert.
Sie würden auch nie sterben, weil sie nie gelebt haben.
Und darum gerne nochmal: DU sprichst den Tieren das Existenzrecht ab.
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  #716  
Alt 01.07.2020, 09:22
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Ach Java,
mit deinem ständigen Mensch-Tier Vergleich tust du nun wirklich niemandem einen Gefallen.
Ein letzter verzweifelter Versuch - für normale, vernünftige Argumente bist Du ja nicht empfänglich - Dir nahe zu bringen, was das alles bedeutet im übertragenen Sinne. Wenn Du auch das nicht nachvollziehen kannst, wie gesagt, Hopfen und Malz bei Dir verloren.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Und wenn mir eine Video einen logischen Fehlschluss zeigen könnte, solltest du das auch mit einem Zweizeiler hinbekommen.
Ich bin doch hier verbrannt. Außerdem sind Videos doch toll.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wie gesagt, schon die Kategorie grausam und Leid sind ausschließlich menschliche Kategorien, die du einfach auf Tiere transferierst.
Nicht nur ich, und natürlich sind grausam und Leid menschliche Bezeichnungen, Tiere haben diesen Sprachschatz nicht.
Noch mal: Willst Du Tieren ernsthaft absprechen zu leiden? Dann brauchen sie auch keine Weiden.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Bambi halt.
Die Bambi-Unterteilung nimmst Du wieder vor. Veganer unterteilen und verniedlichen ja eben keine Tiere

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Aber da dir das nicht beizubringen ist, lassen wir es doch dabei.
Du wirst mir nie "beibringen" können, dass es in Ordnung ist, Tiere abzuwerten (Nutztiere, Speziesismus) und als Folge davon Tiere unnötig zu töten. Es gibt keinen triftigen Grund dafür, das zu tun, nur "weil ich es kann" und "weil ich es will". Und das sind keine triftigen Gründe. Habe ich auch schon ein paar Mal geschrieben, und dass man das überhaupt anders sehen kann, ist schon ziemlich lebensverachtend und perfide.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wie gesagt, der Tot gehört zum Leben, was lebt, stirbt, wenn es 'verfrüht' stirbt, ist der Tot nicht unnötig, sondern vorgezogen.
Die Notwendigkeit hängt ja auch nicht vom Zeitpunkt ab.
Für Dich in groß:
Menschen brauchen keine Tierprodukte zum (Über-)Leben
=> Ausbeutung und Töten von Tieren zu Nahrungszwecken (*) ist unnötig

(*) als Kleidung, aus Spaß, zur Unterhaltung oder sonstigen niederen Zwecken natürlich ebenfalls

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Etwas unvermeidbares kann nicht unnötig sein.
Der Tod der Tiere zu unseren Konsumzwecken ist vermeidbar und nicht nötig. Es gibt also keinen Grund, sie deshalb zu töten.

Zitat:
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Da kannst du gerne noch weitere 100x über 'Ausbeutung und das unnötige vorzeitige Töten' rumgreinen, auch das ist Vermenschlichung der Tiere.
Schwachsinn, was hat das mit Vermenschlichung zu tun?

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Ich sehe das halt anders, die ganze abendländische Philosophie sieht das anders, wenn man tot ist ist man tot, die die leiden sind die Überlebenden und im Fall der Tiere halt niemand.
Dann kann man Dich also jetzt problemlos töten, schließlich hattest Du ein schönes Leben. Hoffe ich zumindest. Es ist zwar nicht nötig, Dich zu töten, aber wenn man dafür sorgt, dass Du friedlich einschläfst, ist alles gut, richtig?

Zitat:
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Und wenn du das moralisch anders bewertest als ich kann ich dir dabei auch nicht helfen.
Wieso sollte man mir dabei helfen? Was ist hilfsbedürftig, wenn man sich dafür einsetzt, liebenswerte unschuldige Tiere vor Ausbeutung, Leid und Tod zu schützen bzw. davor zu bewahren? Im Grunde ist es absurd, dagegen zu sein.

Zitat:
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Unsere Verfassung spricht jedenfalls aus historischer Verantwortung von der Menschenwürde.
Und diese Menschenwürde wäre nicht mehr gegeben, wenn Menschen keine Tierprodukte mehr konsumieren würden?
Im Tierschutzgesetz steht:
"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."
Wird täglich in Deutschland 2 millionenfach missachtet. Ach nee, ("Nutz"--)Tiere zu töten, ist ja Deiner Meinung nach weder Leid noch schmerzvoll oder ein Schaden.

Zitat:
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Bei dir klingt Speziesismus echt wie etwas negatives, dabei bedeutet es genau dass, was auch Menschenwürde bedeutet, dass es da einen Unterschied gibt.
Natürlich ist Speziesismus etwas Negatives, weil unterschieden und abqualifiziert wird, welche Art mehr Wert hat als andere und ob sie überhaupt eine Lebensberechtigung haben.

Zitat:
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Du bist argumentativ einfach nicht zu schlagen.
Ich habe einfach die vernünftigen Argumente auf meiner Seite, das liegt am Veganismus per se.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wie du mir mit einem einfachen ad-hominem einfach mal so den Wind aus den Segeln nimmst, hohe Schule, wow.
Wenn Du permanent valide Argumente ignorierst, nicht (richtig) liest und nicht verstehst, wird es eben schwierig.
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  #717  
Alt 01.07.2020, 09:32
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Zitat:
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Manchmal habe ich Zweifel, ob du überhaupt liest, was ich schreibe.
Oder da gibt es ein Umsetzungsproblem zwischen den Ohren.
Ein Blick in den Spiegel könnte Dir helfen.

Zitat:
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Ich habe nie geschrieben, dass man Nutztiere nutzen soll und kann und darf, weil sie Nutztiere sind.
Sondern?

Zitat:
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Ich (und der gesunde Menschenverstand und die Logik) sagen, die Nutztiere würden ohne Tierhaltung nicht existieren.
Die wären nicht da, die gäbe es nicht.
Richtig.

Zitat:
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Die wären genauso tot, nur ohne vorher gelebt zu haben.
Wie kann etwas tot sein, was nicht gelebt hat?

Zitat:
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In einer veganen Welt gäbe es keine Kühe, keine Schweine, keins der Nutztiere würde leben, die würden nicht existieren und hätten nie existiert.
Du vermischst wieder zwei Dinge: Die Spezies per se und deren menschlich gesteuerte Reproduktion. Wieso sollte es keine Kühe und keine Schweine geben, wenn wir sie nicht aus niederen Gründen züchten und ausbeuten würden? Meinst Du, die wären in der freien Natur nicht (mehr) überlebensfähig? So wie die letzten tausende Jahre? Wir retten sie dadurch, dass wir sie aus niederen Gründen ausbeuten?

Zitat:
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Und darum gerne nochmal: DU sprichst den Tieren das Existenzrecht ab.
Überhaupt nicht, im Gegenteil.
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  #718  
Alt 01.07.2020, 10:09
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Da hinkt nichts, oder findest Du es nicht schlimm, ohne Notwendigkeit zu töten bzw. töten zu lassen?
Wenn ein Tier nicht notwendigerweise getötet wird, dann ist das in erster Linie unnötig. Du magst das als "schlimm" bezeichnen, was aber eine Vermenschlichung ist. (Schlimm kann höchstens die Art und Weise sein, wie das Tier gehalten und getötet wird.) In Bezug auf eine natürliche Nahrungsaufnahme halte ich es aber für notwendig. Wenn die Natur es gewollt hätte, dass der Mensch vegan lebt, dann hätte sie ihn entsprechend ausgestattet. Hingegen halte ich es z. B. nicht für notwendig bei Kosmetika und Pflegeprodukten, weshalb ich dort auf vegane Produkte zurückgreife.

In Deinen Vergleichen stellst Du das Tier auf die gleiche Stufe wie den Menschen, wenn Du das Töten eines Tieres mit dem Töten eines anderen Menschen gleichsetzt.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Was ist denn daran aufwendig, sich einfach bunt aus der Obst-, Gemüse- und Nüsse-/Samen-Welt zu ernähren? Das sind Dinge, die direkt in der Natur vorhanden sind. Gekünstelt ist Deine Idee von vollständiger Ernährung durch Pillen.
Das ist nicht aufwendig aber eben auch nicht ausreichend. Gekünstelt ist die Idee, sich krankhaft anders ernähren zu wollen als es die Natur vorgesehen hat.
Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Was für ein Unsinn. Nur weil man alles essen kann, entsteht dadurch doch keine Notwendigkeit, das auch zu tun.
Nur weil man etwas nicht essen muss, besteht keine Notwendigkeit, das nicht zu tun. Es besteht auch keine Notwendigkeit Obst, Gemüse und Nüsse zu essen.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Wenn Du sagst, wir sind alle Teil der Natur, bin ich bei Dir. Wenn Du Menschen, Tiere und Pflanzen gleich setzen willst - merkst Du selbst nicht, oder?
Falsch, das ist genau, was Du machst. Du setzt Tiere und Menschen auf eine Stufe. Ich sage nur, dass manche Tiere andere Tiere fressen und dies ein notwendiger Bestandteil der Natur ist.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Richtig, ist aber Doppelmoral par excellence.
Tut mir Leid, wenn Du den Begriff der Doppelmoral nicht kennst bzw. falsch anwendest.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Cool, dann sperre ich ein paar junge Frauen in eine 150 qm Suite, habe Spaß mit ihnen, und wenn sie 30 geworden sind, reiche ich ihnen eine Überdosis Schlafmittel und hole mir neue junge Frauen. Alles in Ordnung, der Nutzen ist gegeben und sie haben ein schönes Leben sowie einen leidlosen Tod. Perfekt!
Wieder so ein Beispiel, wo Du Tier und Mensch auf die gleiche Stufe stellst.
Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Ekelhaft, nur Wert darauf zu legen, um damit die Qualität des tierischen Produkts zu verbessern. Ernsthaft, das ist Lebensverachtung at its worst.
Wie kommst Du dazu, den Satz nur auf den vorherigen zu beziehen und nicht auf alles was davor geschrieben wurde? Das ist eine absichtliche Fehlinterpretation.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Schweine sind so sensibel und klug wie Hunde. Hunde isst man nicht (zumindest in den westlichen Ländern), Schweine schon. Warum? Du kannst gerne oben unter Speziesismus nachlesen.
Welche Tiere wie gehalten und gegessen werden, spielt bei mir für die prinzipielle Frage Vegetarismus/Veganismus ja oder nein keine Rolle. Diesbzgl. ist für mich eigentlich auch alles irrelevant, was hier im Rahmen der "Nutztierhaltung" geschrieben wird.
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  #719  
Alt 01.07.2020, 10:24
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Ein letzter verzweifelter Versuch - für normale, vernünftige Argumente bist Du ja nicht empfänglich - Dir nahe zu bringen, was das alles bedeutet im übertragenen Sinne. Wenn Du auch das nicht nachvollziehen kannst, wie gesagt, Hopfen und Malz bei Dir verloren.
Ich sehe einiges halt anders, nimm das doch mal hin.
Oder hinterfrag mal die Argumentation.
Wenn Tiere beim Tod nichts bemerken ist da kein Tierleid, und dein Argument ist dann, dass man Menschen dann auch umbringen dürfen muss?
Das ist doch kein Argument, was meine Sicht widerlegt und da ein Leiden der Tiere hinzaubert, da ist dann trotzdem kein Leiden der Tiere.
Da ist nur ein in letzter Konsequenz menschenverachtender Vergleich.
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  #720  
Alt 01.07.2020, 11:11
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Wenn ein Tier nicht notwendigerweise getötet wird, dann ist das in erster Linie unnötig.
Na immerhin.

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Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Du magst das als "schlimm" bezeichnen, was aber eine Vermenschlichung ist. (Schlimm kann höchstens die Art und Weise sein, wie das Tier gehalten und getötet wird.)
Schlimm ist, dass Tiere von Menschen überhaupt erst zu diesem Zweck gezeugt werden.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
In Bezug auf eine natürliche Nahrungsaufnahme halte ich es aber für notwendig.
Jetzt wird es absolut lächerlich. Studien und Millionen Veganer beweisen doch das Gegenteil. Menschen brauchen keine Tierprodukte zum (Über-)Leben, das kannst Du nicht ernsthaft abstreiten.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Wenn die Natur es gewollt hätte, dass der Mensch vegan lebt, dann hätte sie ihn entsprechend ausgestattet.
Hat sie doch, oder was meinst Du, wie Veganer überleben?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Hingegen halte ich es z. B. nicht für notwendig bei Kosmetika und Pflegeprodukten, weshalb ich dort auf vegane Produkte zurückgreife.
Doppelmoral ist wohl gerade hoch im Kurs. Passt auch zum "Flexitarier".

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
In Deinen Vergleichen stellst Du das Tier auf die gleiche Stufe wie den Menschen, wenn Du das Töten eines Tieres mit dem Töten eines anderen Menschen gleichsetzt.
Sagt Dir der Begriff Analogie etwas?
Und ja, bezüglich Recht auf freies Leben setze ich sie gleich.
100. Hinweis auf Speziesismus gefällig?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Das ist nicht aufwendig aber eben auch nicht ausreichend. Gekünstelt ist die Idee, sich krankhaft anders ernähren zu wollen als es die Natur vorgesehen hat.
Du bist echt lustig. Pflanzen sind keine natürliche, sondern eine krankhafte Ernährungsform für Omnivoren? Heilige Schei**e, ich habe schon vieles gelesen, aber das echt noch nicht. Glückwunsch!

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Nur weil man etwas nicht essen muss, besteht keine Notwendigkeit, das nicht zu tun.
Wenn es signifikante negative Aspekte hat schon.
Du erinnerst Dich? Etwas Schlimmes tun, obwohl man es nicht muss? Nur weil man es kann oder will? Ich wiederhole mich auch hier ungern: Das ist primitiv und barbarisch.
Außerdem wird anders herum eh wieder ein Schuh daraus: Wenn man etwas nicht essen muss, gibt es keine Notwendigkeit, es doch zu essen.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Ich sage nur, dass manche Tiere andere Tiere fressen und dies ein notwendiger Bestandteil der Natur ist.
Junge, doch nur für diejenigen Tiere, für die das überlebensnotwendig ist, und das ist es für Menschen nicht.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Wie kommst Du dazu, den Satz nur auf den vorherigen zu beziehen und nicht auf alles was davor geschrieben wurde? Das ist eine absichtliche Fehlinterpretation.
Das war Deine Kernaussage, darauf lief es hinaus. Aber damit bist Du in "bester" Gesellschaft mit Klöckner z.B., wo es auch nur darauf ankommt, dass es den Tieren ein bisschen besser geht, damit die "Produktqualität" gesteigert wird. Allerdings bin ich mir bei Klöckner nicht sicher.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Ich sehe einiges halt anders, nimm das doch mal hin.
Deine Einstellung ist halt schwer zu ertragen, weil sie die entsprechenden schlimmen Handlungen nach sich ziehen.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Oder hinterfrag mal die Argumentation.
Die ist schlüssig. Und simpel. Es ist wirklich übel, dass man überhaupt Menschen darauf hinweisen muss, dass sie ohne Not für Schlimmes verantwortlich sind. Und noch übler, dass es so viele gibt, welche diese Taten auch noch verteidigen und rechtfertigen wollen.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wenn Tiere beim Tod nichts bemerken ist da kein Tierleid, und dein Argument ist dann, dass man Menschen dann auch umbringen dürfen muss?
Wenn sie beim Tod nichts bemerken, ist das ein logischer Schluss, korrekt. Sie leiden dann ja auch nicht.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das ist doch kein Argument, was meine Sicht widerlegt und da ein Leiden der Tiere hinzaubert, da ist dann trotzdem kein Leiden der Tiere.
Ich werde nie verstehen, wie man einen unnötigen Tod nicht als Leid betrachten kann. Und selbst wenn es irgendwo eine Definition geben sollte, die das tatsächlich so sieht, bleibt der unnötige Tod doch weder gut noch schön oder folgerichtig, zwangsläufig, sinnvoll oder was weiß ich welche positiven Eigenschaften Du diesem Vorgang zuschreiben möchtest.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Da ist nur ein in letzter Konsequenz menschenverachtender Vergleich.
Anders herum wird ein Schuh daraus. Was Du hast, ist eine lebensverachtende Einstellung.
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