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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 8 17,78%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 8,89%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 15 33,33%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 23 51,11%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,44%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,22%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 45. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #761  
Alt 02.07.2020, 11:17
Javaguru Javaguru ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Aber dieses ständige Fragen, ob ich wirklich sicher bin, dass ich das schmerzfreie Töten von Nutztieren für akzeptabel halte....
Vielleicht verstehst Du ja irgendwann den Fehler in Deiner Ansicht bzw. Wertevorstellung. Glaube ich zwar nicht, doch die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt. Es ist eben schwer zu verstehen, wie jemand das Töten von Tierkindern zu Konsumzwecken gutheißen kann. Aber offenbar sind die Menschen sehr gut darin, sich Übles schön zu reden. Heutzutage kann man sich jedenfalls nicht mehr damit herausreden, dass man jahrelang von der Tierindustrie indoktriniert und gehirngewaschen wurde von Kindesalter an und es deshalb nicht besser weiß.
Mir fällt dazu auch ein Pendant beim Tischtennis ein: Ein Betrüger, egal ob mit regelwidrigen Aufschlägen, Material o.ä., vertritt gerne die Position, dass "ein guter Spieler" auch damit klar kommen muss. Fällt in die gleiche Kategorie.

Das ständige Wiederholen von Unsinn ("Veganer wollen alle Tiere ausrotten") hingegen ist zwar penetrant, aber sinnfrei.
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  #762  
Alt 02.07.2020, 12:11
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen

Du begehst weiterhin den kapitalen Denkfehler, dass Du den Tod nicht als Leid betrachtest.
Das ist kein Denkfehler, sondern Logik.
Wo keiner leidet, da kein Leid.
Auch in dem Video wird im übrigen offen darüber geredet, dass die Nutztiere dann eben verschwinden, das ist dann eben ausrotten.
Wenn der Tod leiden bedeutet, leiden auch die Wildtiere am Tod, die dann auch vom Leid zu befreien wäre immerhin konsequent.
Du weigerst dich einfach, weiterzudenken.

Er sagt auch, dass Tiere ohne Leiden leben möchten.
Was sie bei artgerechter Haltung und einem schmerzlosen Tod ja auch tun.
Den schmerzlosen Tod gibt es in der freien Wildbahn übrigens nicht, da wird zum Ende hin gelitten.
Wenn man die Tierbestände nicht an die von einer Weide zu ernährenden Anzahl anpasst, vermehren die sich ohne Ende, und dann hungern alle Tiere, auch ein Argument für vorzeitige Entnahme.
Jedenfalls wenn einen das reale Leiden von Tieren interessiert...
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  #763  
Alt 02.07.2020, 12:14
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Ja genau, so funktioniert Marktwirtschaft - die Nachfrage sinkt, damit die Abnahmemenge, also muss der Preis sinken? Hä?
Wenn ich etwas nicht verkaufen kann, senke ich den Preis solange, bis es jemand kauft.
Das Produkt ist ja da und wird vom rumoxidieren nicht besser.
Aber auch da müßte man natürlich mal seine Schminkmurmel anknipsen und drüber nachdenken.
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  #764  
Alt 02.07.2020, 12:24
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AW: Der Veganer-Thread

Ach so! Wenn ich 1000 Produkte für 10 Euro verkaufe und die Nachfrage auf 100 Produkte sinkt, muss ich also den Preis senken auf 1 Euro für den gleichen Umsatz? Oder auf 5 Euro? Oder auf welchen Preis? Hilf mir mal auf die Sprünge, ich komme nicht auf den richtigen Preis.
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  #765  
Alt 02.07.2020, 12:26
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AW: Der Veganer-Thread

Barmer:

Leiden Tiere?

Wenn Du diesen Artikel - und ggf. noch die eine oder andere Quelle dazu - liest, wirst Du möglicherweise auch aus Deiner verstands- und wissenschaftsorientieren Position heraus anerkennen, dass Tiere um verlorene Angehörige trauern und darunter leiden können. Wer jedoch selbst ein Tier besitzt, wird das möglicherweise auch schon beobachtet haben.

Wir hatten mal einen Hund, der sich mit einem Wellensittich angefreundet hat. Der Wellensittich hat mit dem Hund zusammen aus dem Hundenapf gefressen, ist auf dem Hund durch die Wohnung geritten und war einfach ganz oft in dessen Nähe. Als der Wellensittich dann tot war, lag der Hund wochenlang unterm Küchentisch und hat extrem schlecht gefressen. Er hat sein Verhalten komplett verändert und ja, natürlich hat er getrauert. Danach ging es bei ihm dann auch los mit diversen Krankheiten.

Unter Tierärzten ist der Begriff "Broken Heart Desease" übrigens komplett akzeptiert. Das mal dazu...

Zum Thema, Wenn Tiere nicht als Nutztiere gehalten werden, sterben sie aus:

Nein, die sterben nicht aus. Wenn Tiere nicht gebraucht werden, werden sie halt auch nicht gezüchtet, das stimmt schon. Daraus jetzt aber eine Argumentationskette zu basteln, dass Veganer dann nicht einzelne Tiere, sondern GANZE TIERARTEN auf dem Gewissen haben, ist unredlich.

Zum Einen ist es ja absurd, anzunehmen, dass die Zucht und die Schlachtung von Nutztieren irgendwann komplett auf Null sinkt. Insofern werden die Tierarten schon alleine deswegen nicht aussterben.

Zum Anderen, wenn die Kuh irgendwo in den Bergen leben würde, würde sie sicherlich auch genug Nahrung dort finden. Und nicht allzu viele natürliche Feinde. Warum sollte sie da aussterben? Was spricht gegen eine Fortpflanzung?

Der Gedankengang, Tierarten würden durch Veganer sterben, ist nicht wirklich überzeugend.

Und ja: Mir ist es lieber, ein Tier wird nicht gezüchtet, als dass es für die Massentierhaltung gezüchtet wird.
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  #766  
Alt 02.07.2020, 12:30
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Ach so! Wenn ich 1000 Produkte für 10 Euro verkaufe und die Nachfrage auf 100 Produkte sinkt, muss ich also den Preis senken auf 1 Euro für den gleichen Umsatz? Oder auf 5 Euro? Oder auf welchen Preis? Hilf mir mal auf die Sprünge, ich komme nicht auf den richtigen Preis.
Echt jetzt? Du diskutierst aber nicht einfach der Diskussion Willen, oder?
Barmer schildert einen einfachen Marktmechanismus. Und niemand hat davon geredet, dass der Unternehmer über diese Maßnahme den gleichen Umsatz erzeugt. Aber vielleicht immer noch genug Deckungsbeitrag, um seinen Laden aufrecht zu erhalten.

Es ist doch logisch, dass bei reduzierter Nachfrage, Kaufanreize geschaffen werden. Und der Preis ist der direkteste Kaufanreiz von Allen.
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  #767  
Alt 02.07.2020, 13:07
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das ist kein Denkfehler, sondern Logik.
Wo keiner leidet, da kein Leid.

Womit wir wieder bei Tod = toll ankommen, wenn der Tod "sanft" eingeleitet wird und damit kein "Leid" stattfindet.
Die wie vielte Wiederholung ist das jetzt? Diese zähle ich nicht mehr, ich kann nur dreistellig.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Auch in dem Video wird im übrigen offen darüber geredet, dass die Nutztiere dann eben verschwinden, das ist dann eben ausrotten.
Ich weise Dich gerne erneut darauf hin, meine Antworten auch mal komplett zu lesen. Zum Beispiel die von 11:56 Uhr. Oder das Video komplett anzusehen und zu verstehen wäre auch eine Option. Du tust nämlich so, als wäre es zum einen etwas Schlimmes, wenn die menschlich verzüchteten Tiere, die mit ihren Vorfahren nicht mehr viel gemein haben (wird auch im Video erklärt) aussterben würden und als ob mit deren Verschwinden gleichzeitig auch alle anderen Hühner, Schweine, Rinder von der Welt verschwinden würden. Du möchtest gerne Tierkonsum damit rechtfertigen, dass Menschen die Tiere der Natur entnommen und so verzüchtet haben, dass sie in der Natur nicht mehr alleine überleben können und deshalb aussterben würden, wenn wir sie nicht essen - das ist zynisch, perfide, abstoßend und - lebensverachtend.
Vereinfacht: Ich nehme also z.B. Hühner aus der Natur, manipuliere sie so, dass sie in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Masse ansetzen oder möglichst viele Eier legen, womit ihre Körper völlig überfordert sind und sage dann nach 3-6 Monaten: Siehste, bist eh fällig (kannst nicht mehr stehen z.B.) und in freier Natur nicht lebensfähig - ich erlöse dich und damit dein Tod einen Nutzen hat, esse ich dich auch noch. Ich sorge also erst dafür, dass sie in freier Natur nicht mehr überleben können und rechtfertige dann damit, sie zu töten.
Und Du BlinderBarmer findest das gut. Wie krank muss man ticken, um sowas gutzuheißen?
Die einzige Entschuldigung, die ich für sowas gelten lassen würde, aber auch nur halbwegs: Wenn man keinerlei Bezug zu Tieren hat und diese nur aus TV, Internet, Zoos und Zirkus kennt. Ich glaube, dann ist es relativ einfach, in Tieren nur "Ware" oder "Nutz"tiere zu sehen ohne Recht auf irgendwas, sind ja schließlich "nur" Tiere und damit minderwertig, dem Menschen unterlegen, kann weg, kann geopfert oder einem "Nutzen" zugeführt werden. Muss man zwar nicht, aber hey, ich habe mich jahrelang dran gewöhnt, es schmeckt halt so lecker und sonst müsste ich ja im Regal nach links statt nach rechts greifen.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Du weigerst dich einfach, weiterzudenken.
Du weigerst Dich, den unnötigen Tod von Tierkindern als etwas Schlimmes anzuerkennen. Genau das ist es, was Dich zu einem lebensverachtenden Menschen macht.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Er sagt auch, dass Tiere ohne Leiden leben möchten.
Was sie bei artgerechter Haltung und einem schmerzlosen Tod ja auch tun.
Eingezäunt ist also artgerecht? Mit Zusatzfutter?
Artgerecht ist nur die Freiheit in freier Wildbahn, wo die Tiere auch ursprünglich her kommen.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Den schmerzlosen Tod gibt es in der freien Wildbahn übrigens nicht, da wird zum Ende hin gelitten.
Streitet niemand ab.
Wir reden hier aber nicht von den üblen Dingen, die in freier Wildbahn passieren, sondern von denen, die von Menschen erst geschaffen werden und die abgestellt gehören.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wenn man die Tierbestände nicht an die von einer Weide zu ernährenden Anzahl anpasst, vermehren die sich ohne Ende, und dann hungern alle Tiere, auch ein Argument für vorzeitige Entnahme.
Von welchen Tierbeständen redest Du? Die in freier Natur? Das regelt die Natur selbst. Wenn wir sie lassen, falls es nicht schon so weit gekommen ist, dass wir im Ausbeutungssinne zu weit eingegriffen haben.
Du hast doch selbst gezeigt, dass wir nur noch 6% Wildtiere in freier Natur haben - meinst Du, die überrennen uns? Die vermehren sich ungebremst, ohne natürliche Feinde und zack in wenigen Jahren sind wir ihnen hilflos ausgeliefert? Ja, passiert bestimmt auch schon seit Jahren.
Wenn Du die "Nutz"tiere meinst - diesen Mikrokosmos (im übertragenen Sinne) haben Menschen doch erst erschaffen und unter völliger Kontrolle, abgekapselt von der freien Natur. Angst vor zu vielen Tieren? Dann gar nicht erst vergewaltigen schwängern. Die vermehren sich doch nicht auf natürlichem Weg.

Du lenkst wahrlich gut ab, hilft nur nichts.
Du konstruierst wieder Szenarien, die weder mit der Realität zu tun haben noch damit, dass DU mit Deiner Entscheidung ungefähr 3x pro Tag Tierkinder retten statt töten könntest. Aber natürlich tust Du mit dem Tierkonsum etwas Gutes, weil Du ja irgend ein hypothetisches Horrorszenario verhinderst. (sagen wir lieber: zu verhindern glaubst) Dann müsstest Du im Prinzip sofort Selbstmord begehen, weil bei allem, was Du tust, hypothetisch auch irgend etwas Schlimmes passieren könnte. Nein?
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  #768  
Alt 02.07.2020, 16:07
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Der Titel ist etwas irreführend, weil es schließlich doch um Fleischersatz durch Pflanzen geht:

Wie vegetarischer Fleischersatz die Umwelt schont

Zitat:
Seit 1990 hat sich der globale Fleischverbrauch auf mehr als 320 Millionen Tonnen etwa verdoppelt. Hält der Trend an, wird der Fleischkonsum in den kommenden drei Jahrzehnten um weitere 85 Prozent steigen. Dabei dienen schon jetzt etwa 70 Prozent der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen der Fleischproduktion, die laut Schätzungen der Uno fast ein Fünftel der menschengemachten Treibhausgasemissionen verursacht.
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  #769  
Alt 02.07.2020, 16:24
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Und noch weitere Ausprägungen der Tierindustrie:

"Im Zweifel müssen Tiere entsorgt werden"

Zitat:
Die Haltungsbedingungen verschlechtern sich massiv. Die rechtlichen Vorgaben sind jetzt schon an der Grenze des Machbaren. Ein Mastschwein kommt auf einen Quadratmeter Lebensraum.
Jetzt steckt mal mit einem Zollstock o.ä. eine Fläche von 1x1m ab und stellt Euch vor, dass darin für maximal 6 Monate ein Schwein leben muss. Die Fläche für Bio liegt bei maximal 1,3 qm, je nach Gewicht. Da kann man sich wahrlich freuen, dass alle Fleischesser (bis auf einen) nur "gutes" Bio-Fleisch kaufen. Wie war das noch mit dem Selbstbetrug und Gewissen?
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  #770  
Alt 02.07.2020, 16:34
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Ich habe gerade einen Lauf. Das hier sind konkrete Probleme bzgl. Aussterben:

Artensterben: Warum sind so viele Tierarten vom Aussterben bedroht?

Zitat:
Neben dem Klimawandel ist das Artensterben heute eine der größten Bedrohungen für unsere Welt. Insgesamt drohen eine Million Tierarten innerhalb der nächsten zehn Jahre auszusterben * damit hätten wir das größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit.
...
Seit Anbeginn der Zivilisation hat die Menschheit den Verlust von 83 Prozent aller wildlebenden Säugetiere, 80 Prozent der Meerestiere und 15 Prozent der Fische verursacht. Die Zerstörung von Lebensräumen, der menschengemachte Klimawandel und die Überfischung und Wilderei sind mitverantwortlich für die derzeitige Artenkatastrophe.
Dass die Zerstörung der Lebensräume u.a. durch den Tierfutteranbau vorangetrieben wurde, muss ich hoffentlich nicht extra betonen.
Dass die Fische nur zu 15% betroffen sein sollen, daran zweifle ich, es gibt ganz andere, viel größere Zahlen bezüglich der Überfischung der Meere.
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