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#71
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Zitat:
Das Schreiben an die Odenwaldkreise ist ein schlechtes Beispiel, da es offenbar den Zweck hatte, dem Kreisvorstand Odenwald in den Rücken zu fallen. Den Gefallen taten die Vereine dem Vorstand nicht. Dafür werden sie jetzt auch noch abgestraft (anders als eine Strafaktion kann man diese Lehrgangsabsage doch wohl kaum bezeichnen). Zu den 3 Cent: das ist wirklich arg überspitzt. Aber prinzipiell ist es ein Fehler, Kritik, die anfangs sachlich war, zu ignorieren, und damit (tatsächlich telweise unsachlich gewordene) neue Kritik zu provizieren. "DIe Mehrheit der Vereine Interessiert nicht ...": hier gebe ich Dir teilweise recht, aber es waren insbesondere engagierte Kreis-Ehrenamtliche, die gerne einfach nur ein wenig eingebunden gewesen wären. Außerdem sehe ich das in einigen Punkten der Vergangenheit anders. Zitat:
Beispiel: Wäre dieser ellenlange Leserbrief von Buckholt in Plopp veröffentlicht worden, glaubst Du im Ernst, das wäre so dramatisch gewesen ? Eine Mehrzahl der Vereine hätte das tatsächlich nicht interessiert, weil es zu sehr um juristische Fragen geht, in die viele keinen tiefen Einblick haben und die viele tatsächlich nicht interessieren, so lange sie nicht selbst betroffen sind. Aber die Tatsache, dass offenbar Zensur herrscht und Meinungsfreiheit (verfassungsmäßiges Grundrecht!) nicht gerade erwünscht ist und mit Rausschmiss geahndet wird, interessiert uns schon! Freie Meinungsäußerung heißt selbstverständlich im übrigen nicht, dass jeder der sich äußerst mit seiner Meinung recht hat oder recht haben muss. Und Fehler in Sachentscheidungen auch der HTTV-Führung sind sicherlich zu verzeihen, weil jeder Fehler macht und jeder Entscheidungsträger auch Fehlentscheidungen trifft. Das Unterdrücken von zunächst sachlicher Kritik hingegen ist nicht zu verzeihen. |
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#72
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Achtung Glosse!
Chefmartin, Fuxi und ich sind wohl die einzigen Nicht-Juristen (oder solche, die es werden wollen) hier in diesem Thread. Es ist schon irgendwie lustig.
Manchmal komme ich mir vor wie ein Rindvieh im Kreise von Metzgern, die vorgeben, sich um das Leben von Schlachtvieh Sorgen zu machen. Natürlich braucht man Juristen, genauso wie man Polizisten, Sanitäter, Feuerwehrleute, Ärzte. Bestattungsunternehmer usw. braucht. Ach ja, ich übe selbst einen der og. Berufe aus, weiß also so ungefähr, wovon ich rede. Soll es denn wirklich Fälle in der Weltgeschichte gegeben haben, daß jemand einen Krieg geführt hat, nur weil er gerade genug Soldaten übrig hatte? Will ich nicht glauben. Daß man jetzt aber schon Jura studieren muß, um glaubwürdig ein Schriftsück abzuschreiben, stimmt mich nachdenklich. Waren wir nicht früher mal ein Volk der Dichter und Denker? Ich wiederhole: dies ist eine Randbemerkung, die niemand ärgern oder gar verletzen soll. Ich freue mich über jeden Beitrag in diesem Forum, solange niemandem seelische Schmerzen zugefügt werden. Und mit dem Änderungsentwurf, den Christian so fein säuberlich abgeschrieben hat, werde ich mich demnächst inhaltlich auseinandersetzen. Nachdenkenswert ist er auf jeden Fall. FdRdH (Für die Richtigkeit der Hinschrift): Peter Reinhold, Fliegen-aus-der-Milch-Fischer Absolvent der Volksschule Frankfurt 1950-1958
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#73
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@Klugscheisser,
Die Sache mit dem Dichter-und-Denker-Volk stimmt ja leider schon lange lange nicht mehr. Beweis: Ergebnisse der Pisa- und anderer Studien. Da sieht es z.Z. eher zappenduster aus in diesem unserem Lande. Ich möchte mit diesem Einwurf aber nicht vom eigentlichen Thema ablenken, denn es ist zu ernst, um Scherze darüber zu machen. Aus meiner Sicht bleibt festzustellen, dass das Präsidium früh etwas zur Deeskalation hätte beitragen können, es aber nicht getan hat. Warum auch immer. Immerhin gab es ja von Anfang an konstrutive Vorschläge zur Sache von z.B. Buckolt und meines Wissens signalisierte auch die "Odenwald-Fraktion" zu einem frühen Stadium der Auseinandersetztung Gesprächsbereitschaft, um gemeinsam bestimmte Dinge einvernehmlich zu klären. Nachdem dann der Anschein erweckt wurde, mit seinen Vorschlägen und Angeboten nicht ernst genommen zu werden, nahm verständlicher Weise die Verärgerung zu. Es folgten die nächsten Aktionen, z.B. die offenen Briefe, um sie Gehör zu verschaffen und endlich ernst genommen zu werden. Man stiess damit nicht nur auf verschlossene Ohren, sondern es wurde zudem auch noch versucht, die Initiatoren der offenen Briefe durch eine unrechtmäßige Amtsenthebung oder die Absage der Trainerfortbildung abzustrafen. Nachdem das nachvollziehbarerweise nicht gut bei den betroffenen ankam, eine Tür nach der anderen zugeschlagen und einen Brücke nach der anderen abgerissen worden war, kam der Point-of-no-return für alle Beteiligten. Inzwischen sind die Fronten dermaßen verhärtet, dass offenbar nur noch mit richterlicher Gewalt die Bretter vor den Köpfen entfernt werden können. In dem Stadium der Auseinandersetzung sind wir nun. Ich bin mal gespannt, wann mal wieder etwas Konstruktives aus den Lagern zu hören oder zu lesen sein wird. |
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#74
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Wobei ich da eines zu bedenken gebe:
Unabhängig von den Inhalten über die gesprochen wurde wären die Bretter vor meinem Kopf wahrscheinlich auch eher angedübelt, wenn mich einer ÖFFENTLICH als Lügner und Betrüger bezeichnet. Zitat:
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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#75
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@Fozzi:
Du hast völlig recht und diese Einschätzung teilen m.E. sehr viele, die den offenen Brief von Bitsch gelesen haben. Der Ton macht die Musik. Hier haben sich die Schreiber ganz bestimmt vergriffen. Allerdings was dieser Brief nicht der erste Schritt in der Auseinandersetzung gewesen, eher das letzte Mittel. Die darin angeklagten Personen würden hierzu wohl eher "das Letzte" sagen. Leider hat die berechtigte Kritik an der Form und dem Stil den Blick für die Sachauseinandersetzung gewaltig vernebelt, was bei persönlicher Betroffenheit und gesteigerten Emotionen in der Auseinandersetzung nur allzu menschlich ist. Sicherlich trug dieser Brief auch zur Eskalation und zur Verhärtung der Fronten bei. Der Befreiungsschlag in Form einer, sagen wir es mal vorsichtig, ebenfalls in Form und Inhalt sehr unüblichen Absage einer Trainerfortbildung im Kreis Odenwald ließ dann ja auch nicht lange auf sich warten. Und so dreht sich die Schraube weiter und weiter ... |
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#76
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Was wenn............
Jetzt muss ich mich auch mal einmischen. Was wird eigentlich geschehen, wenn das HTTV-Präsidium den Verbandstag überlebt. Ich fürchte die Odenwälder können dann Asyl beim Bayrischen Verband suchen. In Heesen haben sie dann wohl nix mehr zu erwarten. Ich habe nicht den Eindruck, daß das Präsidium den kleinen "gallischen" Odenwäldern verzeihen wird.
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11? find ich gut! |
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#77
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Ich wurde von einem der ebenfalls beim Prozeß Anwesenden darauf hingewiesen, daß ein Teil meiner Berichterstattung nicht ganz korrekt war, was ich natürlich gern korrigiere:
Ich hatte geschrieben, daß der Absetzungsantrag durchgegangen wäre, wenn ihn der SK Bennewies gestellt hätte. Das sei falsch, da außer dem formell-rechtlichen Fehler auch noch ein materiell-rechtlicher Fehler vorgelegen habe. Stimmt, so etwas hatte der Richter gesagt. Ich bin gespannt, was in seiner schriftlichen Begründung (wenn es eine geben wird) steht.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#78
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Re: Was wenn............
Zitat:
Wäre ja auch nicht neu, Aschaffenburg (Bayern) spielt im Fußball ja auch in der Hessenliga (oder spielte jedenfalls).
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Bitte keine Netzroller! |
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#79
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Notizen aus dem Untergrund
Zitat:
Den Deligierten würde dann die Wahl dieses Kandidaten nahegelegt. Ein Schelm der Böses dabei denkt ! Heribert Pilch
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Schrammel, folgen Sie mir mit diesem Kaffeeheferl! |
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#80
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Zitat:
Wobei ich sie nicht grundsätzlich als Lügnerin bezeichnen würde sondern nur in dem einen Fall, wo Herr Freudenberger die Falschaussage in der ÖFFENTLICHEN Mail eben korrigiert hatte. Wer hier als Betrüger bezeichnet wurde und von wem, weiß ich nicht, aber zumindest wurde eben wissentlich die Unwahrheit verbeitet, damit man in der Öffentlichkeit besser dasteht. Damit bleibt eine derartige Aussage sachlich. Ich selbst will das gar nicht weiter kommentieren, aber manchen Tatsachen muss man eben "ins Auge sehen". |
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