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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#71
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Weitere Vereinsinternas gehen aus Meldungen vom Juli 2001 hervor:
Zur Beschleunigung der Leistungsentwicklung hat 3B Berlin TT für seinen Nachwuchs mehrfach den schwedischen Meistertrainer Christer Johannson verpflichetet, der ab 15. August 2001 für drei Jahre als hauptamtlicher Trainer verpflichtet werden soll (Mischfinanzierung).
Durch Einsatz beträchtlicher Investionsmittel wurde die Trainingshalle (GT) in der Paul-Heyse-Str. 25 komplex erneuert. Als letzte Maßnahme wird zur Zeit eine bundesligataugliche 750-Lux-Beleuchtungsanlage installiert. Die Nachwuchsabteilung des Vereins erhielt zum 5. Mal in Folge (bis 1999 als Berliner TSC) den Senatspokal für die beste Nachwuchsarbeit im Berliner TT-Verband. Marie und Katja Ollmer erhielten am 20. April den Nachwuchsförderpreis der Berliner Schultheiss-Brauerei und waren damit die ersten TT-Spieler/innen, die so geehrt worden sind. Im Verein 3B Berlin Tischtennis e.V. sind fünf Trainer/innen tätig. Zwei haben die A-Lizenz, drei die C-Lizenz, zwei Bundesligaspielerinnen sind im Besitz eines Trainerdiploms ihrer heimatlichen Sportschule (Moskau nzw. Kaunas). Zwei Sportfreunde beginnen in diesem Jahr die Trainerausbildung. Der Verein verfügt über fünf ausgebildete Verbandsschiedsrichter. |
#72
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Mitgliedsbeiträge von 3 B:
lt. Homepage
Mitgliedsbeiträge Betrag pro Monat Leistungssport DM 25,- Erwachsene DM 20,- Kinder DM 15,- Senioren / Ermäßigte DM 10,- Derzeit 220 registrierte Mitglieder davon sind 40% Kinder und Jugendliche, 50% Erwachsene und 10% Senioren (60+). Ein jeder kann nun das jährliche Beitragseinkommen ausrechnen!!! Geändert von D.G. (16.03.2002 um 17:03 Uhr) |
#73
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Firma 3 B sponsert nicht nur Leistungssport
Im Firmenprofil steht:
"Wir nehmen unsere soziale Verantwortung ernst. Nicht nur unseren Mitarbeitern gegenüber, sondern auch über den Tellerrand unseres Unternehmens hinaus. Daher engagieren wir uns im sportlichen Bereich und haben uns für die Förderung eines Tischtennisvereins entschieden, der vom Leistungs- bis zum Freizeitsport alle Kategorien abdeckt." @Ino u.a. Also hatte ich doch recht mit meiner Einschätzung. Auch der Hauptsponsor legt ausdrücklich Wert auf die Nachwuchsförderung. @Albatross Ich hoffe, Du hast nun genügend Informationen. |
#74
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Sonstige Einnahmen
@Frank Schmidt
Auf Deine Frage hin: Überschlägig dürfte das Beitragsaufkommen bei 23.000 Euro liegen, also in etwa so hoch wie die staatliche Förderung. Bleibt somit nur noch die Frage offen, welche Summe stellt der Hauptsponsor, die 3 B-Firma als Sponsoring zur Verfügung und gibt es noch weitere Sponsor-Firmen? Darauf werden wir wohl aus verständlichen Gründen keine Antwort bekommen! |
#75
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@ D.G.
sage mal, was wolltest Du denn jetzt wirklich?. Du hast gesagt, Du wolltest auf die Absichten des Vereins aufmerksam machen. Ich hatte das so verstanden, daß auch du die angedrohte Vorgehensweise negativ beurteilst. Aber jetzt bist Du nur noch voll des Lobes. 120 Jugendliche ( bei 220 Mitgliedern wären das sogar mehr als 50%) und ein Hauptsponsor, der ausdrücklich die Jugendförderung unterstützt,reichen dem Verein also nicht, um Jugendtraining und einen Spielbetrieb zu finanzieren? Wie finanzieren kleinere Vereine mit "nur" 50-60 Jugendlichen ein erfolgreiches Jugendtraining? Aber ein Bundesligaspielbetrieb ist unter den Voraussetzungen kein Problem. Und wie man sieht, ist der Erfolg ja nicht nur aus den eigenen Reihen ermöglicht worden (ich weiß, daß sowas heutzutage nicht realistisch ist, aber dann soll man das nicht in den Raum stellen) Langsam manövrierst Du dich selbst ins Abseits, das wird doch lächerlich Das die Arbeit den Möglichkeiten entsprechend eine sehr hoheQualität hat, wissen wir ja jetzt und akzeptieren es. Ob das aber eine besondere Leitung ist, muß jeder selbst beurteilen. Eine Besonderheit ist hier meiner Meinung nach nicht klar geworden (oder lassen andere Vereine ihre erfolgversprechednden Jugendlichen nicht mit einem zur Verfügung stehend Trainer hoher Qualität mittrainieren?) Also ich lasse es jetzt besser dabei bewenden. Wenn Du mit dieser Drohung einverstanden bist oder es als lustigen Scherz zum erreichen von Zielen ansiehst, bitte... |
#76
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@Ino
Warum regst Du Dich so auf? Auf den ersten Blick scheint die Drohung des 3B-Managers wirklich verwerflich. Bei einem Blick hinter die Kulissen relativiert sich das ganze für mich jedoch wieder auch aufgrund seiner Ankündigung "das mühsam Aufgebaute kratzend und beißend zu verteidigen und notfalls den hohen Herren gehörig den Marsch zu blasen". Wer sich so seit Jahrzehnten für den Tischtennissport einsetzt und soviel erreicht hat, vor so jemand habe ich, auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne, doch irgendwie Respekt. Nur mit Leuten solchen Kalibers ist etwas erreichbar und dass dort sehr viel für die Jugend gemacht wird, das dürfte doch wohl unbestritten sein. Deshalb verurteile ich nicht gleich jemand nur wegen einer Äußerung in der Presse. Zwischen sagen und tun ist oft ein großer Unterschied. Ich akzeptiere, dass Du anderer Meinung bist. Deine ins Persönliche gehenden Äußerungen "lächerlich" und "ins Abseits manövrieren" allerdings entsprechen keinem guten Diskussionsstil oder nimmst Du etwa für Dich in Anspruch, die Weisheit allein gepachtet zu haben? Geändert von D.G. (16.03.2002 um 20:59 Uhr) |
#77
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Lieber D.G., ich bewundere Deine Geduld...
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#78
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Zitat:
@D.G. Voll und ganz. Mir hätte auch schon die Passage mit den Trainern gereicht. Jetzt wissen wir, wovon wir die ganze Zeit geredet haben.
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#79
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Neues von den geplanten Berliner Sparmaßnahmen - Hoffnung für Tischtennis
Die Berliner Zeitung berichtet:
Der Rotstift regiert im Berliner Sport LSB konkretisiert die Folgen der Senats-Sparbeschlüsse dpa BERLIN, 20. März. Nach der vom Senat geplanten Reduzierung des Berliner Sporthaushalts um 25 Prozent droht dem Sport in der Hauptstadt der Kollaps. Wie Dietrich Gerber, Vizepräsident des Landessportbundes (LSB), am Mittwoch erklärte, habe sich das LSB-Präsidium daher entschlossen, die Zahl von 20 Schwerpunkt-Sportarten auf künftig maximal zwölf zu reduzieren. Fatale Folgen wird das für die zuletzt wenig erfolgreichen Sportarten Eiskunstlauf, Turnen, Gewichtheben, Handball, Schießen und Wasserball haben. Die Förderung weiterer Sportarten wie Fechten, Boxen, Volleyball, Judo, Tischtennis oder Moderner Fünfkampf steht laut Gerber auf der Kippe. "Wenn wir diese Maßnahmen nicht einleiten, verfallen wir ins Mittelmaß", erklärte Gerber. Die von Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) geplanten Streichungen im Sportetat für das kommende Jahr in Höhe von 2,8 Millionen Euro führen auch zu einer Reduzierung hochkarätiger Sportveranstaltungen in Berlin. Von den 66 Sport-Höhepunkten sind nur wenige wie der Berlin-Marathon und das Istaf-Meeting der Leichtathleten nicht von einer möglichen Streichung betroffen. Alle anderen Veranstaltungen werden laut Peter Schwarz, Leistungssport-Referent des LSB, auf ihre Finanzierung geprüft. "Sportlandschaft wird ärmer" Schwarz erklärte, dass die vom Rotstrich bedrohten Sportarten, mit denen der LSB noch nicht konkret über die Maßnahme gesprochen hat, nicht von der Bildfläche verschwinden: "Nur die Spitzenförderung fällt bei diesen Verbänden weg. Aber Tatsache ist: Die Maßnahmen schlagen so durch, dass die Sportlandschaft in Berlin ärmer wird." Grundlage für die Auswahl von nur noch zwölf Spitzenverbänden sind die nationalen und vor allem internationalen Ergebnisse der vergangenen Jahre. "Und diese waren bei einigen Verbänden zuletzt einfach nicht mehr da", sagte Gerber. Dagegen können die Verbände der Wassersportarten, des Radsports, der Leichtathletik, des Eisschnelllaufs und des Hockeys beruhigter die Osterfeiertage angehen. Als ebenfalls perfekt wurde durch den Senat die Schließung des Landesinstituts für Sportmedizin zum 31. Dezember vermeldet. Der LSB äußerte sein Unverständnis über diese Entscheidung, schließlich sei nun die medizinische Betreuung der Kaderathleten des Landes völlig ungewiss. (dpa) |
#80
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Das überschlägt sich ja wirklich. Aus den Meldungen geht der Aufbau der Sportförderung nicht hervor oder ich habe da komplett was überlesen.
Im ersten Bericht ging´s um 1,5 Mio Euro für BuLi-Vereine aus den Spielbankerlösen. Sowas wird doch ansich nicht zum normalen Etat gezählt und war eine besonderes Bonbon für gute Leistungen. Dann sind das auf einmal "nur" 750.000 die aber dann doch nicht wegfallen sollten. Und jetzt geht´s auf einmal um 25% des Sporthaushaltes in Höhe von 2,8 Mio Euro. Dann muss das ja jetzt auch noch die reguläre Sportförderung mit einbeziehen. Daß unter solchen Voraussetzungen für die Vereine schlecht auszukommen ist, ist klar. Da die Informationen seitens der Obrigkeit ja anscheinend in der Pfeife zu rauchen sind, kann ich verstehen, wenn ein engagierter Vereinsverantwortlicher sich evtl. in der Wahl seiner Mittel etwas vergreift (auch wenn ich´s weiterhin nicht gut heissen will) |
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