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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#71
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
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#72
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
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In vino veritas
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
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#74
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
Es ist daher völlig normal, dass man sich nicht mehr viel steigern kann. Ich denke, dass Chris genau das meinte! |
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#75
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
Mit einher gehen natürlich auch körperliche Verschleißerscheinungen sowie eine gewisse "Sättigung" was den Ehrgeiz angeht, was aber nicht unbedingt maßgeblich ist. |
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#76
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Das die Voraussetzungen anders sind und dass man die Technik nicht kopieren kann, ist absolut wahr, aber auch viel zu alibistisch. Die Rh ist einfach nur ein Vorbereitungsball für die Vh - die Physik kann man nicht betrügen, die Vh ist stärker - und das wissen die Chinesen und verinnerlichen es. Die Europäer haben es immer noch nicht begriffen und versuchen ein ausgewogenes Spielsystem zu schaffen, was es nicht gibt...
2 Extrembeispiele, bewusst so gewählt: 1. Ma Lin - früher konnte er keinen vernünftigen RH-Topspin, die Prioritäten waren die Beinarbeit und Vh. Später hat er ihn dazugelernt, nach den ganzen Regeländerungen. Ok, RH-Topspin komplett ohne Seitenschnitt wird er wohl nicht mehr lernen, aber er ist ein Exprembeispiel, die Technik wird erst seit Wang Hao richtig trainiert und als gleichwertig angesehen... 2. Christian Süss - wurde als ein ausgewogener Spieler trainiert, 50:50 RH:VH, nur dass er beim Tischtennis auch laufen soll, dass hat ihm keiner erzählt... Gut, jetzt hat er seine Beinarbeit verbessert, aber ein Bewegungswunder wird er nie mehr, sorry, das wurde in seiner Jugend versäumt, und zwar von den Trainern. Oder aber er war schon immer "beinarbeitresistent", und man hat einfach trotzdem das Beste aus ihm gemacht, dann muss ich mich fuer meine These entschuldigen. Wer ist jetzt schuld? Die alibistische Trainingsmethodik. Extremes Beispiel: Ein chinesischer Trainer kann es sich erlauben, ein Kind die ersten 2-3 Jahre nur die klassische Penholdertechnik zu trainieren. Auf der Rh muss gar nichts sein, oder nur ein Schaum ohne gummi... Wenn der Spieler kapiert hat, das er laufen muss und die VH moeglichst oft spielen muss, dann kann der Trainer damit beginnen, die RH zu trainieren und ist Spiel einzubinden. Es ist zwar nicht ideal und muss darauf geachtet werden, dass die Schlägerhaltung nicht zu VH-lastig wird, aber es geht. In Europa kann ein Kind nach einpaar Jahren Tischtennis die RH eventuell besser als Vorhand und wird gleich zum RH-Spieler, oder aber er läuft nicht um, weil er wegen der guten RH nicht umlaufen muss, er spielt lieber mit gebeugtem Arm, und wenn er dan später merkt, dass er viel mehr laufen und umlaufen muss, dann ist es schon zu spät, denn die Beine machen nicht mit und die VH-Technik ist schon anders. Soweit ich weiss, sind die Franzosen die einzigen, die richtig VH-betont trainieren, vielleicht weil sie einen neuen Gatien wollen... MfG, Milan |
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#77
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Jie Schoepp, oder wie die geschrieben wird, hat mal ein Interview hier im Forum gemacht, lange Zeit her.
Frage: Wieso spielen sie keinen VH-Topspin Antwort: Mein Trainer hat mir keinen beigebracht. Meine These: Wenn da Kind bis 12 kein VH-dominanter umlaufender aggresiver Spieler wird - entweder von sich selbst aus, oder weil es dieses System antrainiert bekam, dann wird er es nie mehr. Aber ehrlich, es ist doch meistens so, das die richtig guten Trainer schon halbwegs fertige Spieler bekommen und da kann der Trainer gut sein. Z.B. eine denkbar undankbare Aufgabe, einen Ovtcharov als Trainer verbessern zu wollen. |
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#78
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
Wang Hao spielt 50% Rückhand - obwohl nach deiner Aussage nur Vh orientiert was taugt? Und einen M.Ovtcharov als schlechten Trainer darzustellen (schließlich hat er seinen Sohn ja trainiert) halte ich für eine sehr gewagte These. Die kannst du bringen, wenn du Chinas Cheftrainer bist aber sonst. |
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#79
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
1. Wang Hao ist Vorhand dominant, keine 50% Ruckhand, wenn er umlaufen kann, dann macht er es auch, und zwar immer.
2. Da habe ich eine sehr schlechte Wortwahl benutzt, tut mir leid, ich entschuldige mich, M. Ovtcharov war selbst Spieler, so weit ich weiss, und ist sicherlich ein guter Trainer, aber wenn jetzt Ovtcharov in die Nationalmanschaft gekommen ist, was koennen die dt. Nationaltrainer am Ovtcharov gross verändern? VH-lastiger Spieler wird der nie mehr, zumindest beim Ruckschlag nicht, m.M nach. Geändert von mil (28.01.2010 um 00:33 Uhr) |
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#80
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AW: Deutsche Vh-Technik noch konkurrenzfähig?
Zitat:
![]() Wenn ich Deine Thesen so lese, dann muss ich mich nur noch mit Plattentennistrainer streiten ob Unsinn oder Bödsinn besser passt
Geändert von Cheftrainer (28.01.2010 um 01:55 Uhr) |
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