Vegane Ernährung

[JSCH]

Weiter machen.... also weitere 4 Wochen im Kreis drehen obwohl schon alles mindestens 5 x gesagt wurde

[Wohlfühlbacher]

Dreht sich doch hier eh nur um einen. Und der macht weiter, bis hier kein Bit, geschweige denn ein Byte übrig ist...

[BlinderBarmer]

Zitat von Javaguru

Wenn wir mal zusammenschreiben, was Du alles nicht verstehst, müsste ein dickes Buch dabei heraus kommen.

Naja das gilt für jeden Menschen bei so gut wie jedem Thema.

Aber tut mir leid wenn ich der Meinung war, es ginge beim Veganismus um die Verhinderung von Tierleid.
Aber da setzt halt jeder andere Prioritäten.
Für mich ist ein nicht leidendes, aber 'ausgebeutetes' Tier in Ordnung.
Wenn Blindenhunde nicht vegan sind bin ich sehr gerne nicht vegan.

[Javaguru]

Zitat von Wohlfühlbacher

Du bügelst jeden nieder, der nicht deine Ansicht teilt.

Du hast grundsätzlich immer Recht.

Weiter machen...

Ich gebe jedem Kontra, der pro Tierkonsum argumentiert.

Zitat von Wohlfühlbacher

Dreht sich doch hier eh nur um einen. Und der macht weiter, bis hier kein Bit, geschweige denn ein Byte übrig ist...

Ist es nicht lächerlich, dass in dem Veganer-Thread die Nicht-Veganer in der überwältigenden Mehrheit sind und verzweifelt nach Rechtfertigungen für ihren Tierkonsum suchen?

Zitat von BlinderBarmer

Aber tut mir leid wenn ich der Meinung war, es ginge beim Veganismus um die Verhinderung von Tierleid.

Auch, aber eben nicht nur, wie Du es aber proklamierst.

Zitat von BlinderBarmer

Aber da setzt halt jeder andere Prioritäten.

Du setzt keine Prioritäten, das ist Cherrypicking. Du suchst Dir ein Kriterium aus, und wenn dieses eine Kriterium in Deiner Traumwelt theoretisch erfüllt werden könnte, machst Du aber in der brutalen Realität weiter. Bravo.

Zitat von BlinderBarmer

Für mich ist ein nicht leidendes, aber 'ausgebeutetes' Tier in Ordnung.

Mag sein, hat aber mit Veganismus nichts zu tun. Mit Empathie auch nicht.

Zitat von BlinderBarmer

Wenn Blindenhunde nicht vegan sind bin ich sehr gerne nicht vegan.

Du bist sowieso nicht vegan.

[BlinderBarmer]

Zitat von Javaguru

Mag sein, hat aber mit Veganismus nichts zu tun. Mit Empathie auch nicht.

Du bist sowieso nicht vegan.

Und nicht blind, aber immerhin empathisch genug, um einem blinden Menschen nicht die angeblich fehlende Empathie für die Nutzung seines Blindenhundes vorzuwerfen.

Und ich proklamiere hier nichts, ich habe das so verstanden und halte die Verhinderung von Tierleid auch weiterhin für ein ehrenwertes Ziel und die Geschichte mit der Ausbeutung für over the top.
Ein Tier kann auch genutzt werden, ohne zu sterben, ein Trüffelhund ist auch kein Tierkonsum, sondern 'Ausbeutung', nur dass das eben nicht schlimm ist.
Wenn man dann für Trüffelkonsum von anderen Veganern das Label 'Veganer' aberkannt bekommt, wäre mir sowieso wumpe.

[Javaguru]

Sei mal ehrlich: Kannst oder willst Du Veganismus nicht verstehen?

[Stanglnator]

Zitat von Javaguru

Sei mal ehrlich: Kannst oder willst Du Veganismus nicht verstehen?

Eine ehrliche wäre: Kann ich, ist aber nicht meins.

[BlinderBarmer]

Zitat von Stanglnator

Eine ehrliche wäre: Kann ich, ist aber nicht meins.

Irgendwie ging ich (naiverweise) davon aus, dass es beim Veganismus hauptsächlich um die Verhinderung von Tierleid ging, dass das die Hauptmotivation ist.
So wie es der Gründer des Veganismus halt gedacht hat.
Aus Wiki:

1951 publizierte die Vegan Society ihre erste Definition von Veganismus als „Leitsatz, dass der Mensch ohne Ausbeutung von Tieren leben soll".[21] Donald Watson ging es nicht darum, ein religiös anmutendes Gebot der „Reinheit“ aufzustellen,[22] sondern um einen pragmatischen Ansatz, Leid zu minimieren: Veganismus ist für ihn und andere Veganer kein Selbstzweck.

In den Posts hier kristallisierte sich ja heraus, dass (jedenfalls für den Guru) verringertes Leid nur der Beifang ist.

Wenn man als Veganer Blindenhunde ablehnen muss kann ich mit gutem Gewissen sagen, das es wirklich nicht meins ist.
Ich habe aber wenig Zweifel, dass ich mit meiner Definition dichter beim Gründer des Veganismus bin.

Aber wenn man mal Blindenhunde vegan googelt bekommt man jedenfalls den Eindruck, dass die das wirklich ernst meinen und die auch den eigenen Gründer nicht mehr als vegan bezeichnen würden.

[Javaguru]

Zitat von Stanglnator

Eine ehrliche wäre: Kann ich, ist aber nicht meins.

Richtig, aber dann ist es eben kein Veganismus.
Ich kann beim Halma auch nur die Hälfte der Regeln befolgen, dann ist es aber eben kein Halma spielen mehr. Genau das macht der blinde Barmer aber. Er sucht sich den Teil der Veganismus-Definition heraus, von dem er der Meinung ist, das lässt sich - theoretisch - abstellen, und schon ist seine Definition von Veganismus erfüllt. Pippi Langstrumpf par excellence.

Zitat von BlinderBarmer

Irgendwie ging ich (naiverweise) davon aus, dass es beim Veganismus hauptsächlich um die Verhinderung von Tierleid ging, dass das die Hauptmotivation ist.

Du hast doch zwei Definitionen des Veganismus vorliegen, eine davon selbst präsentiert. In keiner der beiden ist zu lesen, dass dies das einzige Kriterium ist, zu dem Du es partout machen willst.

Zitat von BlinderBarmer

In den Posts hier kristallisierte sich ja heraus, dass (jedenfalls für den Guru) verringertes Leid nur der Beifang ist.

Nicht nur für mich.

Zitat von BlinderBarmer

Ich habe aber wenig Zweifel, dass ich mit meiner Definition dichter beim Gründer des Veganismus bin.

Cool, jetzt bastelst Du Dir Deine eigene Definition von Veganismus?

Zitat von BlinderBarmer

Aber wenn man mal Blindenhunde vegan googelt bekommt man jedenfalls den Eindruck, dass die das wirklich ernst meinen und die auch den eigenen Gründer nicht mehr als vegan bezeichnen würden.

Du bist echt unglaublich. Weil Veganer sich nicht einig sind bei Schafen zur Deichsicherung oder bei Blinden- und Rettungshunden, manche beides ablehnen, ist das für Dich die Rechtfertigung, weiter totes Tier auf den Teller zu schmeißen und Eier und Milchprodukte zu konsumieren? Irgendeinem Randaspekt (wie viele Blinden- und Rettungshunde gibt es, wie viele Schafe zur Deichsicherung, und wie viele Tiere werden im Vergleich dazu für Nahrung getötet? Das werden nicht mal 0,1% sein) eine so hohe Bedeutung zukommem zu lassen, um damit den ganzen Gedanken abzulehnen - das sieht nicht nur nach der Suche nach einer Rechtfertigung für fortsetzenden Tierkonsum aus, deutlicher geht es kaum. Passt aber in jedes Klischee eines Tierkonsumenten, der partout nicht die Finger von den Tieren lassen will.

Dieses ständige "interessant, aber..." geht uns Veganern tierisch auf den Zeiger, weil dann fast immer dummes, nachgeplappertes Zeug folgt. Dabei wäre es anders herum viel sinnvoller. Sich zu fragen: Warum konsumiere ich das überhaupt, ist es überhaupt nötig, was passiert in der Tierindustrie, wenn ich das tue?

[BlinderBarmer]

Mein Gott Java, nun tu doch nicht so, als ob die Leute Veganer werden, weil sie einen Blindenhund sehen und das als Ausbeutung ablehnen.
Die Leute werden Veganer, weil die Tiere in der klassischen Tierhaltung leiden und sie nicht wollen, dass die Tiere leiden.
Auch Dominion ist ein Film, der sich am Leiden aufhängt, nicht an der Ausbeutung.
Crycorner ist da immerhin ehrlich.

Zitat von crycorner

Wir Vegetarier / Veganer schränken uns ja ein. Und wir tun es eben freiwillig, die Meisten von uns, weil wir Tierleid verhindern wollen.

Wenn du mit deinen Videos so tust, als ob es dir um das Leiden der Tiere geht, obwohl das gar nicht das ist, worum es dir eigentlich geht, kann man das sogar als unredlich bezeichnen.
Das ist Sektenverhalten, mit unstrittig verbesserungswürdigen Dingen die Leute anlocken.
Auch dein Wunsch nach einem Karmakonto zeigt ja eher religiöse Züge.