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#81
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Zitat:
Welch ein Demokratieverständnis :-( Sind nur 75 % für die Fusion ... haben sich 75 % nicht durchsetzen können ... müssten 75 % Konsequenzen ziehen :-(
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MACHEN ist wie WOLLEN - nur viel krasser !!! |
#82
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Die Interviews des SK Rappe mit ausgewiesenen Gegnern der Fusion sind mittlerweile übrigens auch auf Facebook in der Gruppe "Tischtennis Baden - BATTV" veröffentlicht. Vielleicht interessiert es ja jemanden...
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Christian Behringer |
#83
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Zitat:
Wer von Anfang an gegen die Fusion ist, von dem kann ja nicht wirklich erwartet werden, dass er an der Entwicklung einer WO etc. mitwirkt, die er dann am Ende doch ablehnen bzw. gegen die er zumindest vehement Stimmung machen wird. Warum wird da öffentlich über die Abberufung gejammert? Was soll das? Auf der anderen Seite geht man mit solchen "Interviews" an die Öffentlichkeit, nur um mit durchschauberer Strategie am Ende eine ausreichend große Minderheit zu einem Nein zu bewegen. Und schließlich "müssten" dann diejenigen, die sich in den letzten Jahren nicht nur einer Verweigerunghaltung bedient haben, persönliche Konsequenzen ziehen, nur weil am Ende vielleicht 25% der Stimmen gegen TTBW wären? Bravo!
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Christian Behringer Geändert von Charlie_Harper (12.12.2018 um 11:51 Uhr) |
#84
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Ich bin zwar aus Südbaden, habe diese Diskussion hier aber mitgelesen.
Ich bin Ressortleiter Jugendsport und stellvertretender Ressortleiter Erwachsenensport in unserem Bezirk und bekomme dadurch natürlich auch einiges mit. Ebenso gebe ich in 2 Vereinen Jugendtraining und leite das Jugend-Bezirkstraining. Daher liegt mir natürlich auch die Entwicklung im Nachwuchsbereich sehr am Herzen. Ich bin zur geplanten Fusion der 3 Verbände aktuell eher neutral eingestellt, denke aber dass ein gemeinsamer Verband TTBW uns viele Chancen und Möglichkeiten bieten kann, welche dann nur sinnvoll genutzt werden müssen. Ich sehe zwar erst mal viele (vermeintliche) Vorteile vor allem in der Verwaltung. Die Geschäftsstelle des TTVWH ist sehr gut aufgestellt und mit einer höheren Manpower ausgestattet als z.B. die des SbTTV (wie das in Baden aussieht, kann ich nicht beurteilen). Dort können viele neue Aktionen entstehen und koordiniert werden und nicht nur der aktuelle Stand verwaltet werden. Ob diese Vorteile dann später auch wirklich welche sind, wird sich erst nach ein paar Jahren zeigen. Aber die Möglichkeiten sind auf jeden Fall dazu gegeben. Nachteile sehe ich zwar auch einige, vor allem im Bereich der Jugend speziell der Mädchen. Der TTVWH hat da in vielen Bereichen ganz andere Auffasungen (auf Grund auch der Gegebenheiten und Möglichkeiten). Wenn es wirklich so kommt wie ich mitbekommen habe, dass Mädchen nur in Mädchenmannschaften spielen dürfen, sehe ich dies als großen Nachteil für viele Vereine an. Bei uns im Verband gibt es gerade mal in 2 von 6 Bezirken überhaupt eine Mädchenliga und dort wird in einer mit 3er und in der anderen mit 2er Teams gespielt. Auch in Baden gibt es glaube ich nur in 4 der 9 Bezirke Mädchenligen. Als Ziel auszugeben, dass jeder Bezirk eine Mädchenliga haben sollte, fände ich als richtigen und sehr positiven Ansatz, jedoch müsste man diesem Projekt dann auch Zeit geben und mit Übergangslösungen (z.B. Mädchen spielen bei den Jungs mit und spielen zusätzlich einen Girls Cup in 2er oder 3er Teams falls es für eine reine Liga noch nicht reicht) das Ziel zu erreichen. Von jetzt auf gleich wird das eher Nachteile geben. Aktuell ist der Stand aber wohl so, dass Mädchen nicht bei den Jungs spielen dürfen. Wie man sieht, gibt es natürlich positive und auch negative Punkte, die jeder anders gewichtet und vermutlich auch jeder seine eigene Meinung dazu hat. Aber Grundsätzlich glaube ich, dass wir eine Chance vergeben würden, wenn die Fusion nicht kommen sollte. Was in ein paar Jahren ist, können wir alle nicht wissen. Aber die Möglichkeiten die durch einen gemeinsamen Verband TTBW entstehen, sind enorm, man muss sie dann natürlich nur nutzen.
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Tenergy 25FX – SDC Sonderanfertigung – Tenergy 05 |
#85
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Dass Mädchen im TTVWH nur in Mädchenmannschaften spielen dürfen, stimmt so nicht. Sie zählen aber nur in Mädchenmannschaften als Stammspieler. Mein Verein hat eine Mannschaft bei den Jungen gemeldet, in der vorrangig Mädchen spielen:
https://www.mytischtennis.de/clicktt...lerbilanzen/vr Da sie auch bei den Mädchen spielen, gab es jedoch in der Vorrunde 2 Spiele ohne Mädchenbeteiligung und mehrere gemischte Spiele, in denen die Jungen ausgeholfen haben. |
#86
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Wie das aktuell im TTVWH ist, habe ich auch nirgends so genannt, das weiß ich auch nicht genau, jedoch war dies der Stand, wie es dann sein soll, den ich mitbekommen habe. Natürlich war da noch nichts endgültiges.
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Tenergy 25FX – SDC Sonderanfertigung – Tenergy 05 |
#87
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Also auch im letzten Stand des "WO-Entwurfs", der mir vorliegt, gilt die DTTB-Regelung:
Abschnitt H 1.4.1 Weibliche Ergänzungsspieler (WES)Eine Spielerin, die in der Mannschaftsmeldung eines Geschlechts einer Altersklasse als Stamm- oder Reservespieler aufgeführt ist, darf in jeder Altersklasse derselben Altersgruppe in der Mannschaftsmeldung des anderen Geschlechts als weiblicher Ergänzungsspieler aufgeführt werden. Das gilt auch für Spielerinnen, die in der betreffenden Altersklasse in keiner weiblichen Mannschaft gemeldet sind. Hier gibt es in diesem Entwurf noch keine Ausführungsbestimmung von TTBW, die etwas anderes besagt. Kann sein, dass man hier noch in der Diskussion ist. Aber Stand jetzt lese ich das so, dass Mädchen, die in Mädchenmannschaften Stammspielerinnen sind, selbstverständlich bei den Jungs mitspielen dürfen. Allerdings dort nicht als Stammpspieler(in).
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Christian Behringer |
#88
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Falls das so bleibt, sehe ich da auch kein wirkliches Problem.
Der letzte übermittelte Stand den ich mitbekommen habe hörte sich aber leider anders an, daher auch meine obigen Ausführungen. Grundsätzlich sollte es aber das Ziel sein, in jedem Bezirk Mädchenligen zu haben.
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Tenergy 25FX – SDC Sonderanfertigung – Tenergy 05 |
#89
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Mädchen dürften auch weiterhin bei den Jungen mitspielen. Sie zählen nur nicht zur Sollstärke bei.
Charlie hat eine richtige Stelle der WO genannt. Damit Mädchen gar nicht vbei Jungen spielen dürften müsste beschlossen werden, dass die Bundesregelung gilt. Dies ist nicht geplant. Es gibt zwei Wahlmöglichkeiten aus WO A 13.2. wie man es ändern kann. Darf ich fragen wer diesen Stand übermittelt hat? Denn er ist schlicht falsch. 13 Gemischter Spielbetrieb 13.1 Grundsatz Bei allen offiziellen Veranstaltungen spielen männliche und weibliche Aktive - außer im gemischten Doppel - jeweils unter sich. 13.2 Abweichungen Für weiterführende Veranstaltungen mit Individualwettbewerben gemäß WO A 11.1 in ihrer unters-ten Gliederung gemäß WO A 1, alle nicht weiterführenden Veranstaltungen gemäß WO A 11.3 dürfen die Verbände verbandseinheitliche Abweichungen vom Grundsatz beschließen. Für weiterführende Veranstaltungen gemäß WO A 11.2 dürfen die Verbände abweichend vom Grundsatz für jede Altersgruppe eine der beiden folgenden Alternativen verbandseinheitlich festlegen: a) Spielerinnen dürfen nur in weiblichen Mannschaften als Stamm- oder Reservespieler gemeldet und eingesetzt werden; in männlichen Mannschaften sind unabhängig da-von eine Meldung und ein Einsatz als weiblicher Ergänzungsspieler (WES) zulässig. b) Spielerinnen dürfen entweder in weiblichen oder männlichen Mannschaften als Stamm- oder Reservespieler gemeldet und eingesetzt werden. In den Mannschaften des jeweils anderen Geschlechts derselben Altersklasse sind zusätzlich eine Meldung und ein Einsatz als weibli-cher Ergänzungsspieler (WES) zulässig. Für beide Alternativen gelten folgende Regelungen: Die Anzahl solcher Spielerinnen ist pro Verein und pro Mannschaft nicht begrenzt. Sofern eine solche Spielerin nach Alternative a) oder b) als Stamm- oder Reservespieler in ei-ner Damenmannschaft und/oder als WES in einer Herrenmannschaft gemeldet ist, ist diese Meldung sowohl bei den Damen als auch bei den Herren auf die unteren Spielklassen gemäß WA A 1 beschränkt. Die Einsatzberechtigung als WES in Herrenmannschaften ist dann auf die unteren Spielklassen gemäß WO A 1 beschränkt, während die Einsatzberechtigung in Damen-mannschaften nicht beschränkt ist. Sofern eine solche Spielerin nach Alternative b) als Stamm- oder Reservespieler in einer Her-renmannschaft und ggf. zusätzlich als WES in einer Damenmannschaft gemeldet ist, ist diese Meldung wie auch die Einsatzberechtigung sowohl bei den Herren als auch bei den Damen auf die unteren Spielklassen gemäß WO A 1 beschränkt. Abweichend davon dürfen die Verbände sowohl die vorgenannten Regelungen zur Meldung als auch zum Einsatz solcher Spielerinnen verbandseinheitlich auf die unterste Gliederung gemäß WO A 1 beschränken. In allen Altersklassen der Altersgruppen Nachwuchs und Senioren ist die Meldung solcher Spielerinnen bei allen Veranstaltungen und in allen Spielklassen der Verbände und deren Gliederungen erlaubt. Ausgenommen hiervon sind alle Veranstaltungen und Spielklassen mit direkter Qualifikation für eine Bundesveranstaltung. Der Einsatz solcher Spielerinnen in männlichen Mannschaften und als weiblicher Ergänzungsspieler in weiblichen Mannschaften ist in allen Altersklassen der Altersgruppen Nachwuchs und Senioren bei Veranstaltungen und Spielklassen mit direkter Qualifikation für eine Bundesveranstaltung nicht erlaubt. Solche Spielerinnen erhalten in der Altersklasse, in der sie nicht als Stamm- oder Reservespie-ler gemeldet sind, den Vermerk WES, der während einer Halbserie nicht geändert werden darf. Ein weiblicher Ergänzungsspieler muss in der betreffenden Mannschaftsmeldung entsprechend seiner Spielstärke (ohne Sperrvermerk) eingereiht werden. Gemischte Mannschaften dürfen an Bundesveranstaltungen und an Veranstaltungen mit direkter Qualifikation für eine Bundesveranstaltung nicht teilnehmen. Und der TTVWH hat bisher die Regelung 13.2 a). Diese soll bei den Mädchen dann in Zukunft genauso auf TTBW-Ebene gelten. Das heisst Mädchendürfen bei den Jungen als WES spielen. Während bei den Damen wohl 13.2 b) geplant ist und damit Damen auch zur Sollstärke bei Herrenmannschaften beitragen könnten.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? Geändert von Chris Kratzenstein (20.12.2018 um 10:44 Uhr) |
#90
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung
Ja, das entspricht auch der Wahrheit, dafür tritt der Battv ein und will diesen Punkt - nach meinem letzten Kenntnisstand - auch nach wie vor durchsetzen. Ob das dann auch klappt, wird man sehen. Und es sind genau diese Punkte, über die man auf jeden Fall (in den Arbeitskreisen) diskutieren muss, und bei denen alle 3 Seiten evtl. Kompromisse eingehen müssen/werden.
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Christian Behringer Geändert von Charlie_Harper (20.12.2018 um 10:54 Uhr) |
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