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Badischer TTV präsentiert von ML SPORTING, TT-Shop BaWü

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  #1  
Alt 11.11.2018, 20:37
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Holgi Messer Holgi Messer ist gerade online
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Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Mir ist heute ein Interview von Hans-Peter Gauß unter die Augen gekommen https://www.battv.de/index.php/78-ba...chen-verbaende wo ich mich schon fragen muss, ob mit Michael Rappe als Interviewer nicht der Bock zum Gärtner gemacht wurde. Ein TTBW Gegner interviewt einen TTBW Gegner! Was da heraus kommt ist eigentlich klar! Die Fragestellung und die Antworten sind einfach bodenlos. Zu viel weiß ich ja nicht über die Vorgänge im Badischen Tischtennisverband, aber ist es nicht so, dass Alfons E. nicht vom Badischen Verband abberufen wurde?
Auch ich sehe viele Dinge bei der Verschmelzung sehr kritisch! Nur würde ich begrüßen wenn das ganze ein bisschen konstruktiver und wahrheitsgetreuer angegangen wird.
Einzig bei 6. stimme ich Sportkamerad Gauß zu. Meiner Meinung nach muss es eine öffentliche Stellenausschreibung mit einem transparenten Bewerbungsverfahren geben. Nur so können wir gegenüber unseren Mitgliedern unsere Glaubwürdigkeit bewahren.

Holgi Messer
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  #2  
Alt 11.11.2018, 21:38
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Ich bin mit Dir auf einer Linie, da ich die Verschmelzung noch mehr wie kritisch sehe und aus dem Bad. Verband komme.
Ich denke man muss das alles kritischer sehen und sachliche Argumente in den Vordergrund stellen.
Ich habe von der TTBW Veranstaltung am 21.10. einiges gehört, aber Details dringen nicht nach aussen. Irgendwie sind das Marketingveranstaltungen, in denen alles rosarot dargestellt wird.
Zu diesen Veranstaltungen und Sichtweisen gibt es auch immer Interwiews und Berichte, die ausschliesslich von TTBW Befürwortern verfasst werden. Hast Du Dich mal gefragt, warum hier nichts abgedruckt wird von Personen, die TTBW kritisch gegenüber stehen. Wäre es für alle Funktionäre und Spieler der 3 Verbände nicht einmal sinnvoll auch andere Meinungen zu hören ?
Und glaube mir, in Baden gibt es eine große Anzahl an Gegner dieser Fusion. Ich habe von Anfang an gelesen, dass mit großer Transparenz und Offenheit kommuniziert werden soll. Ich würde mir mal einen Haushaltsplan wünschen, der seriös informiert und nicht schon 2017 verkündet wird, dass viele Vereine weniger Kosten haben. Wenn das ein Kaufmann in einer Firma machen würde, wäre er bald gefeuert.
Ich glaube , dass in dem Interwiew mehr Wahrheit steckt, als Du beschreibst.
Wir können das alles korrekt beurteilen, wenn wir mehr Fakten haben.
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  #3  
Alt 11.11.2018, 22:11
Benutzerbild von Holgi Messer
Holgi Messer Holgi Messer ist gerade online
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Ich bin mir nicht sicher, ob wir auf einer Linie sind ... ich bin für ein TTBW, aber für ein starkes TTBW. Um das zu erreichen erwarte ich kein "dagegen" von den bekannten Akteuren in Baden sondern ein konstruktives "dafür". Das jetzt schon ein Personengeschachere im Hintergrund stattfindet, könnte durch wie in meinem ersten Beitrag dargestellte Maßnahme unterbunden werden. Im Moment habe ich eher das Gefühl das beide Seiten Nebelkerzen werfen. Anstatt im Interesse des Tischtennis zu agieren und endlich mal unserem Sport zu dienen, pflegen einige Funktionäre in den 3 Verbänden ihre Eitelkeiten sind grenzenlose Selbstdarsteller oder bieten keinerlei Inhalte.
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  #4  
Alt 12.11.2018, 00:36
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Liebe Sportfreunde,

nach vielen Monaten der Abwesenheit in diesem Forum habe ich heute mal wieder den Weg hierher gefunden und ich bin froh, dass auch hier eine Diskussion stattfindet.
Jeder darf natürlich seine Meinung zu einer Verschmelzung haben, allerdings muss ich "tischtennisbegeistert" schon Recht geben, seitens der Befürworter wird ein einseitiges Spiel betrieben und wer Einblicke ins Innenleben des Ganzen hat, der muss sich schon fragen, ob es wirklich eine faire Werbung für einen Verband ist oder ob es nicht sehr einseitig behandelt wird? Hat irgendjemand denn schon kritische Worte gelesen auf irgend einer Plattform oder in irgend einer Zeitung? Wie viele Interviews wurden denn schon pro eines gemeinsames Verbandes geführt und veröffentlicht und vor allem wer hat sie geführt? Ein Befürworter, zumeist SK Lion, hat andere Befürworter zu Wort kommen lassen. Es ist immer schlecht, Kritiker nicht zu Wort kommen zu lassen, ihnen das Wort abzuschneiden. Wie wäre es denn mal eine Rubrik zu starten, ich bin GEGEN TTBW, weil....anstatt immer nur dafür. Schaut Euch doch mal den Satzungsentwurf für das neue Ungetüm an, dann werdet ihr schnell merken, dass es nur noch fünf "Bestimmer "geben soll, die alles, wirklich alles alleine bestimmen und andere "Lakeien" sollen die Arbeit machen. Und das Beste daran wird sein, dass der Souverän, die Vereine, vollständig entmachtet werden.
Das Interview von SK Gauß trifft einfach komplett zu und enttarnt die Befürworter gänzlich.
Dem Badischen Tischtennis Verband rate ich dringend, sich eine neue Führungsperson zu suchen, denn der langjährige Präsident handelt alles andere als satzungskonform und vor allem gegen die Belange seines Verbandes. Hier eine Änderung herbeizuführen ist längst überfällig und dann wird auch die geteilte Meinung im Verband richtig wiedergegeben und nicht nach außen kommuniziert, dass alle für einen gemeinsamen Verband sind, das ist nun einmal nicht so. Es bleibt zu hoffen, dass Abstimmungen künftig geheim ablaufen, damit auch jeder, der keinen Mut hat, sich öffentlich zu positionieren, seine Entscheidung treffen und kundtun kann.
Es wird immer wieder Funktionäre geben, wenn die "alten" ihre Ämter auch mal zur Verfügung stellen, es steht immer wieder einer auf, der Verantwortung übernimmt.
Auch in Südbaden wird es einen Nachfolger geben, wenn Sk. Haferkamp einfach seinen Hut nimmt, er hat jetzt durchaus das Alter, dies zu tun und es jüngeren SK zu überlassen, wie es mit dem SbTTV weiter geht und keine vollendeten Tatsachen zu schaffen.
Es gehört ein bisschen Mut seitens der Vereine dazu, sich auch mal aufzulehnen, es ist jetzt dringend an der Zeit, packt es einfach an. Jetzt, noch ist es nicht zu spät.

Viele Grüße

Martin
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  #5  
Alt 12.11.2018, 00:50
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Zitat:
Zitat von Holgi Messer Beitrag anzeigen
... Um das zu erreichen erwarte ich kein "dagegen" von den bekannten Akteuren in Baden sondern ein konstruktives "dafür". Das jetzt schon ein Personengeschachere im Hintergrund stattfindet, könnte durch wie in meinem ersten Beitrag dargestellte Maßnahme unterbunden werden. Im Moment habe ich eher das Gefühl das beide Seiten Nebelkerzen werfen. Anstatt im Interesse des Tischtennis zu agieren und endlich mal unserem Sport zu dienen, pflegen einige Funktionäre in den 3 Verbänden ihre Eitelkeiten sind grenzenlose Selbstdarsteller oder bieten keinerlei Inhalte.
Weshalb lässt du keine kritischen Stimmen zu? Warum "müssen" alle dafür sein? Auch gewählte Funktionäre dürfen dagegen sein und eine andere Meinung vertreten. Und sei Dir sicher, das Geschachere um Positionen hat längst begonnen bzw. ist bereits im Hinterstübchen schon erledigt. Ohne Namen zu nennen, die meisten Befürworter eines gemeinsamen Verbandes wollen Macht aber wenig tun. In Baden sind die Nichtbefürworter das arbeitende Fußvolk, das leider mit Füßen getreten wird. In Württemberg gibt es auch Befürworter, die viel einbringen und in Südbaden ist es halt ein One-Man-Show...wenn die Vereine das wollen.

Noch haben es alle Vereine selbst in der Hand, etwas dagegen zu tun, wobei ich befürchte, dass wir alle bald vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Die Mauertaktik der Befürworter spricht leider dafür.

Vereine, lasst euch nicht alles gefallen und macht den Mund auf, jetzt und nicht wenn es zu spät ist.
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  #6  
Alt 12.11.2018, 00:57
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Holgi Messer, das hat sich aber hier ganz anders angehört:
Zitat:
Zitat von Holgi Messer Beitrag anzeigen
Leider wird es so dargestellt, dass alle dafür sind! Für mich ist das bisherige Vorgehen des TTVWH/TTBW an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Vielleicht hätte man zuerst die "Elefantenhochzeit" mit Baden und Südbaden perfekt gemacht, und dann jemand eingestellt, Ausschüsse und Arbeitsgremien eingerichtet etc. So wird jede Menge Geld und Personal zum Fenster rausgeschmissen um die Notlösung 1b (TTVWH und Südbaden) auf den Weg zu bringen! Das Präsidium muss sich die Frage gefallen lassen, wieso "unser" Geld (Beiträge der Vereine an TTVWH) so verschleudert wird!
Auch Gehirnwäsche bekommen!?

Zitat:
Zitat von Noppengummi Beitrag anzeigen
Hat irgendjemand denn schon kritische Worte gelesen auf irgend einer Plattform oder in irgend einer Zeitung?
Da sind aber dann die Kritiker selber Schuld. Warum haben sie denn nicht hier auf der reichweitenstärksten Plattform im Forum Kritik geäußert, damit auch die breite Masse mal mitbekommt, dass das nicht so ist wie überall dargestellt, dass fast alle dafür sind!?

Wenn man nicht solche unabhängigen Plattformen nutzt, dann muss man sich nicht wundern, dass alle verbandsgesteuerten Plattformen ihre Propaganda streuen und ein einseitiges Meinungsbild erzeugen.

Zitat:
Zitat von Noppengummi Beitrag anzeigen
Wie viele Interviews wurden denn schon pro eines gemeinsames Verbandes geführt und veröffentlicht und vor allem wer hat sie geführt? Ein Befürworter, zumeist SK Lion, hat andere Befürworter zu Wort kommen lassen. Es ist immer schlecht, Kritiker nicht zu Wort kommen zu lassen, ihnen das Wort abzuschneiden. Wie wäre es denn mal eine Rubrik zu starten, ich bin GEGEN TTBW, weil....anstatt immer nur dafür. Schaut Euch doch mal den Satzungsentwurf für das neue Ungetüm an, dann werdet ihr schnell merken, dass es nur noch fünf "Bestimmer "geben soll, die alles, wirklich alles alleine bestimmen und andere "Lakeien" sollen die Arbeit machen. Und das Beste daran wird sein, dass der Souverän, die Vereine, vollständig entmachtet werden.
Das Interview von SK Gauß trifft einfach komplett zu und enttarnt die Befürworter gänzlich.
So etwas müsste noch mehr kommen!

Aber ich könnte fast wetten, dass das Interview auf der Verbandsseite bald entfernt wird, durch Druck von oben. Wahrscheinlich wird das Ziel sein, dass der Vizepräsident dann beleidigt ist und zurück tritt, dann hat man wieder einen mundtot gemacht.

Ich bin GEGEN eine Fusion, gegen TTBW als gemeinsamer Verband! Ich habe es schon im anderen Thema geschrieben:

Zitat:
Zitat von Michael Beitrag anzeigen
Ich fände es gut, diesen Schwachsinn sofort zu beenden.

Man sollte mit sofortiger Wirkung jegliche Gespräche über eine Fusion abbrechen und es sollte bleiben wie es ist!

Man hat die drei Verbände und in den Bereichen, in denen man kooperieren will, kann man das weiterhin tun.

Aber das Thema "gemeinsamer Baden-Württemberg Verband" sollte ad acta gelegt werden - sofort!

Gegner der Fusion werden systematisch mundtot gemacht und es wird nach außen hin so getan, als ob es (fast) keine Gegner gibt, sondern alle dafür wären. Das ist Verarschung und Manipulation der Öffentlichkeit.
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Ich bin drin!
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  #7  
Alt 12.11.2018, 01:21
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Ich glaube sogar, dass das Interview schon entfernt ist, zumindest findet man es nicht mehr, bestimmt auf Druck von "oben", von einem Präsidenten, der seit fast 20 Jahren amtiert, aber was hat er in der Zeit gemacht? Außer jetzt den Karren vor in den Dreck zu ziehen, unterstützt von einem VP-Jugend, der von wenigen Personen in ein solches Amt gewählt wurde und eine solche Macht ausüben kann?

Leute, macht endlich Eure Augen auf.
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  #8  
Alt 12.11.2018, 01:23
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Das Interview steht auch im aktuellen "tischtennis" Magazin Ausgabe November 2018.
Zitat:
Zitat von Michael Beitrag anzeigen
Aber ich könnte fast wetten, dass das Interview auf der Verbandsseite bald entfernt wird, durch Druck von oben. Wahrscheinlich wird das Ziel sein, dass der Vizepräsident dann beleidigt ist und zurück tritt, dann hat man wieder einen mundtot gemacht.
Da es aber vielleicht bald nicht mehr online zu finden ist, kopiere ich die relevanten Absätze auch mal hier rein:

Zitat:
Interview mit Vizepräsident Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung der drei baden-württembergischen Verbände

„Keine vertrauensvolle Zusammenarbeit - Informationen fließen nur spärlich“

Seit dem Verbandstag in Großsachsen ist Hans-Peter Gauß Vizepräsident Sport im BaTTV. Im Interview mit Michael Rappe spricht der Funktionär aus Königsbach-Stein über die sportliche Situation im Badischen Tischtennis-Verband und über die höchst umstrittene Verschmelzung mit dem TTVWH und Südbaden zu TTBW.

Wie ist der aktuelle Sachstand in Sachen Verschmelzung? Seit dem Verbandstag Mitte Juni hat es ja keinerlei Infos an den erweiterten Vorstand und die Vereine gegeben. Lediglich einseitige Interviews der Befürworter wurden veröffentlicht. Ist der vorgesehene Zeitplan (Verschmelzung zum 01.01.2020) überhaupt noch realistisch? Schließlich ist bisher in zweieinhalb Jahren kaum etwas vorangegangen.

Informationen fließen tatsächlich leider nur sehr spärlich. Es sollten rechtzeitig vor der Informationsveranstaltung am 21.Oktober (Anm. der Redaktion: sie fand nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe statt) alle notwendigen Informationen an die Bezirksvorsitzenden verteilt werden. Stand heute (17. Oktober) wurden zwar Entwürfe einer neuen Satzung sowie der geplanten WO verteilt, aber entscheidende Dinge wie Ordnungen (Geschäftsordnung, Finanzen etc.) sowie insbesondere ein Haushaltsplan für den geplanten neuen TTBW-Verband fehlen gänzlich.

Ich halte es für völlig unseriös, bereits im November 2017 Interviews auf der TTBW-Homepage zu veröffentlichen, denen der Leser entnehmen kann, dass 80-90% der Vereine finanziell durch die Fusion entlasten würden (siehe Interview mit Horst Haferkamp). Und dann gibt es fast ein Jahr später nach wie vor keine Unterlagen über die finanzielle Ist-Situation, geschweige denn einen Haushaltsplan für die kommenden Jahre bzw. das kommende Jahr, noch nicht einmal einen Entwurf. Der mal angedachte Zeitplan ist aus meiner Sicht nicht einzuhalten.

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Gründe, die gegen eine Verschmelzung sprechen? Sind kleine Funktionseinheiten nicht viel besser als große?

Ein ganz wichtiger Punkt für unsere Vereine ist meines Erachtens in dem Wegfall unserer Geschäftsstelle in Leimen zu sehen. Dem vorliegenden Satzungsentwurf ist zu entnehmen, dass nur eine Landesgeschäftsstelle (in Stuttgart) geplant ist. Eine Geschäftsordnung soll alles Weitere regeln, aber selbst ein Entwurf einer selbigen ist bis dato nicht veröffentlicht.

Wie beurteilen Sie die personelle Zusammensetzung der einzelnen Arbeitskreise und deren Informationspolitik?

Die einzelnen Arbeitskreise waren ausgewogen eingeteilt und allen Gremien vorgestellt und auch von diesen akzeptiert. Ich selbst bin erst seit kurzer Zeit als Nachfolger meines Vorgängers im Amt des VP Sport, Helmut Seßler, in zwei Arbeitskreisen tätig, die sich mit dem sportlichen Bereich beschäftigen. Hier wurden auch entsprechende Ergebnisse erzielt, die bereits vorgestellt wurden. Allerdings kann es nicht sein, dass Alfons Enichlmayr, der wie auch ich der geplanten Fusion kritisch gegenüber steht, ohne sein

Wissen, aus den einzelnen Arbeitskreisen „eliminiert“ wurde. Dies ist kein Stil und entspricht nicht meinem Verständnis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Viele Vereine in Baden haben Angst, dass sie in einem gemeinsamen Verband TTBW aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nur noch wenig oder gar nichts mehr zu sagen haben. Teilen Sie diese Befürchtungen?

Diese Angst ist völlig begründet. Ich teile die Befürchtungen vollumfänglich. Zum einen sind die Mehrheitsverhältnisse in dem geplanten BaWü-Verband klar zu Gunsten Württembergs, und zum anderen kenne ich die Personen und deren Tun, die hinter den Kulissen als mögliche Verantwortliche des geplanten Verbandes gehandelt werden.

Muss Baden gravierende Nachteile befürchten, wenn die Fusion nicht zustande kommt, bzw. nur Südbaden und der TTVWH zusammengehen? Wäre dann die Zusammenarbeit im Sport und bei der Jugend automatisch beendet?

Baden muss überhaupt keine Nachteile befürchten, sollte die Fusion nicht realisiert werden. Die Zusammenarbeit auf dem sportlichen Sektor muss nicht zwingend aufgelöst werden. Im Gegenteil, es besteht aus meiner Sicht überhaupt keine Notwendigkeit, die Zusammenarbeit aufzulösen. So sieht es übrigens die überwiegende Mehrheit im Arbeitskreis Erwachsenensport.
Das Interview ist spitze!

Gut, dass endlich mal jemand auch nach außen hin so offen den Mund aufmacht und sich nicht kampflos geschlagen gibt.
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  #9  
Alt 12.11.2018, 01:31
Michael Michael ist offline
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AW: Interview mit Hans-Peter Gauß zur geplanten Verschmelzung

Zitat:
Zitat von Noppengummi Beitrag anzeigen
Ich glaube sogar, dass das Interview schon entfernt ist, zumindest findet man es nicht mehr, bestimmt auf Druck von "oben", von einem Präsidenten, der seit fast 20 Jahren amtiert, aber was hat er in der Zeit gemacht? Außer jetzt den Karren vor in den Dreck zu ziehen, unterstützt von einem VP-Jugend, der von wenigen Personen in ein solches Amt gewählt wurde und eine solche Macht ausüben kann?

Leute, macht endlich Eure Augen auf.
Das ist kaum zu glauben.

Da war meine Vermutung also richtig.

Über die Startseite der Verbandshomepage ist es nicht mehr zu finden. Aber über den direkten Link erreicht man es noch. Den muss die "G _ _ _ _ _ _" dann auch noch löschen lassen.
Und dann noch am besten direkt eine Abmahnung mit schriftlicher Unterlassungserklärung. Kann ja nicht sein, dass beim Verband jemand seine Meinung öffentlich äußern darf....

Zum Glück habe ich den Text oben gesichert. Und wie gesagt, im "tischtennis" Magazin November 2018 ist es auch abgedruckt. Die Hefte sind ja zum Glück gedruckt und ausgeliefert, so dass es jeder Verein lesen konnte.

Aber ich denke, alle Bemühungen werden nicht fruchten, die TTBW-Fusion noch aufzuhalten. Das haben die alle schon in ihren stillen Kämmerlein miteinander ausgemacht und die Posten verteilt.
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  #10  
Alt 12.11.2018, 02:14
Noppengummi Noppengummi ist offline
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Zitat:
Zitat von Michael Beitrag anzeigen
Das Interview .....

Das Interview ist spitze!

Gut, dass endlich mal jemand auch nach außen hin so offen den Mund aufmacht und sich nicht kampflos geschlagen gibt.

In der Tat, es ist absolute Spitze.

Ich wünsche mir auch, dass viele ihre Meinung nicht mehr hinter dem Berg halten.
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