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  #81  
Alt 29.03.2008, 21:44
Tackiness Tackiness ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
Tischtennis-Weltmeister Werner Schlager ist in China ein Star. Dadurch gibt es wohl keinen anderen österreichischen Sportler, den im Reich der Mitte mehr Menschen kennen. Auch er ist für eine strikte Trennung von Sport und Politik: "Natürlich ist man als Mensch besorgt angesichts der Meldungen, die aus Tibet kommen. Wir Sportler sind Botschafter der Jugend und der Freude. Keine Hobby-Politiker. Weltpolitik sollen andere machen. Der Dalai Lama hat aufgerufen, Olympia nicht zu missbrauchen. Wir Sportler sollten dem wenig hinzufügen."
http://www.kurier.at/nachrichten/144605.php
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  #82  
Alt 30.03.2008, 07:32
Benutzerbild von Siegmund Freud
Siegmund Freud Siegmund Freud ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
Zitat von Polarbaer Beitrag anzeigen
Vielleicht bin ich ja unsachlich, aber es nervt wahnsinnig (und das lese ich in einigen Beiträgen), wenn gesagt wird: "China verletzt Menschenrechte, das ist unstrittig, aber die Presse zeigt ein Foto aus Nepal und das darf nicht sein. "
Es ist wohl eher so, dass westliche Medien bewusst Nachrichten manipulieren, um die Bevölkerung gegen China aufzuhetzen - wie wir es schon von den Irak-Berichten aus Amerika kennen:

- Irakis töten Säuglinge!
- Irakis haben Massenvernichtungswaffen.
...

Einige manipulierte Nachrichten:

http://i292.photobucket.com/albums/m...58855992_o.jpg
http://i292.photobucket.com/albums/m...3f5eb1af_o.jpg
http://i292.photobucket.com/albums/m...5064380d_o.jpg

Artikel aus dem Spiegel:

"Die Razzien lassen Schlimmes befürchten"

Was passierte in Lhasa wirklich? Wer ist für die Toten der Aufstände verantwortlich - und wie brutal geht China vor? Der Journalist Georg Blume war einer der letzten unabhängigen Beobachter in Tibets Hauptstadt, bis auch er jetzt ausgewiesen wurde. Mit SPIEGEL ONLINE spricht er über vorschnelle Schuldzuweisungen und seine Recherchen.


SPIEGEL ONLINE: Wie schlimm ist die Situation in Tibet?

Blume: Natürlich findet hier ein völlig unsinniger und unverhältnismäßiger Militäraufmarsch statt, das steht außer Zweifel. Die wichtigsten Tempel sind immer noch geschlossen, man kann kaum einkaufen - die meisten Geschäfte sind dicht. Es liegt unheimlich viel Dreck und Verbranntes auf den Straßen, weil die Müllabfuhr seit Tagen nicht funktioniert. Immerhin trauen sich die Leute allmählich wieder auf die Straße.

SPIEGEL ONLINE: Trauen sich diese Menschen zu reden?

Blume: Sie sind erstaunlich offen gegenüber Westlern. Ich spreche mit so vielen Menschen wie möglich. Heute hat mir ein Tibeter geschildert, wie er die Aufstände beobachtet hat: Er konnte die Szenerie sehr genau beschreiben, brachte seinen ganzen Hass auf China zum Ausdruck - wie unmöglich sich die Chinesen aufführen, wie sie die Tibeter ökonomisch und religiös unterdrücken. Der nahm kein Blatt vor den Mund. Trotzdem sagte er: Die chinesischen Polizisten haben nicht geschossen am vergangenen Freitag, dem Ausbruch und vorläufigen Höhepunkt der Unruhen. Er vermutete, dass unter den Toten vor allem Chinesen waren, die in ihren Läden verbrannt sind.

SPIEGEL ONLINE: Im Internet kursieren grausige Bilder von Toten, verbreitet von der Free Tibet Campaign - darauf sieht man zum Beispiel einen jungen Mönch mit blutverschmiertem Kopf mit einem Einschussloch am Becken ...

Blume: ... wir müssen trotzdem sehr vorsichtig damit sein, die chinesischen Sicherheitskräfte vorschnell zu verurteilen. Im Moment können wir einfach nicht belegen, wer für die Toten am Freitag verantwortlich ist. Auch ich hielt am Anfang die Militärpolizei für schuldig. Zumal die ganze Stadt voller Uniformierter ist, da liegt der Schluss natürlich sehr schnell nah, dass scharf geschossen wurde. Je öfter ich aber mit Zeugen der Unruhen rede, desto unwahrscheinlicher scheint mir das.

SPIEGEL ONLINE: Chinas Regierungschef Wen Jiabao spricht von "äußerster Zurückhaltung" der Sicherheitskräfte - die tibetische Exilregierung von mehr als 80 Toten auf ihrer Seite. Gibt es irgendwelche Indizien, wer Recht hat?

Blume: Wie viele Tote es gab, kann ich nicht sagen, sondern mich nur auf Augenzeugenberichte verlassen. Natürlich haben diese Zeugen immer nur einen Ausschnitt der Revolte gesehen - das ganze Aufstandsgebiet erstreckte sich ja über mehrere Kilometer. Fest steht für mich, dass man bei diesen Protesten in Tibet nicht von einer blutigen Niederschlagung reden kann - so wie beim Tiananmen-Massaker 1989. Grundsätzlich glaube ich, dass China mit seiner Militärpräsenz in Tibet vor allem einschüchtern will.

SPIEGEL ONLINE: Die Militärpolizei durchkämmt Stadtviertel und durchsucht private Wohnungen nach verdächtigen Tibetern, die sich an den Protesten beteiligt haben könnten. Viele sollen festgenommen worden sein.

Blume: Auch ich habe Razzien beobachtet. Diese großangelegten Fahndungen sind sehr heikel - was mit den Festgenommenen in der chinesischen Justiz- und Polizeimühle passiert, darüber erfährt man als ausländischer Berichterstatter wenig. Dafür wird es einen Grund geben. Diese Informationsblockade lässt Schlimmes befürchten.
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  #83  
Alt 30.03.2008, 07:57
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Siegmund Freud Siegmund Freud ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

http://derstandard.at/?url=/?id=3274289
http://www.stefan-niggemeier.de/blog...bet-vormachen/

Einen weiteren Bericht finde ich gerade nicht.
Es wurde berichtet, dass tibetische Hooligans Brandsätze in Geschäfte geworfen haben. Dabei sind 5 junge Frauen bei lebendigem Leib verbrand - 4 Han-Chinesinnen und 1 Tibet-Chinesin.
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  #84  
Alt 31.03.2008, 10:43
Polarbaer Polarbaer ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
Zitat von Siegmund Freud Beitrag anzeigen
Artikel aus dem Spiegel:

"Die Razzien lassen Schlimmes befürchten"

Was passierte in Lhasa wirklich? Wer ist für die Toten der Aufstände verantwortlich - und wie brutal geht China vor? Der Journalist Georg Blume war einer der letzten unabhängigen Beobachter in Tibets Hauptstadt, bis auch er jetzt ausgewiesen wurde. Mit SPIEGEL ONLINE spricht er über vorschnelle Schuldzuweisungen und seine Recherchen.


SPIEGEL ONLINE: Wie schlimm ist die Situation in Tibet?

Blume: Natürlich findet hier ein völlig unsinniger und unverhältnismäßiger Militäraufmarsch statt, das steht außer Zweifel. Die wichtigsten Tempel sind immer noch geschlossen, man kann kaum einkaufen - die meisten Geschäfte sind dicht. Es liegt unheimlich viel Dreck und Verbranntes auf den Straßen, weil die Müllabfuhr seit Tagen nicht funktioniert. Immerhin trauen sich die Leute allmählich wieder auf die Straße.

SPIEGEL ONLINE: Trauen sich diese Menschen zu reden?

Blume: Sie sind erstaunlich offen gegenüber Westlern. Ich spreche mit so vielen Menschen wie möglich. Heute hat mir ein Tibeter geschildert, wie er die Aufstände beobachtet hat: Er konnte die Szenerie sehr genau beschreiben, brachte seinen ganzen Hass auf China zum Ausdruck - wie unmöglich sich die Chinesen aufführen, wie sie die Tibeter ökonomisch und religiös unterdrücken. Der nahm kein Blatt vor den Mund. Trotzdem sagte er: Die chinesischen Polizisten haben nicht geschossen am vergangenen Freitag, dem Ausbruch und vorläufigen Höhepunkt der Unruhen. Er vermutete, dass unter den Toten vor allem Chinesen waren, die in ihren Läden verbrannt sind.

SPIEGEL ONLINE: Im Internet kursieren grausige Bilder von Toten, verbreitet von der Free Tibet Campaign - darauf sieht man zum Beispiel einen jungen Mönch mit blutverschmiertem Kopf mit einem Einschussloch am Becken ...

Blume: ... wir müssen trotzdem sehr vorsichtig damit sein, die chinesischen Sicherheitskräfte vorschnell zu verurteilen. Im Moment können wir einfach nicht belegen, wer für die Toten am Freitag verantwortlich ist. Auch ich hielt am Anfang die Militärpolizei für schuldig. Zumal die ganze Stadt voller Uniformierter ist, da liegt der Schluss natürlich sehr schnell nah, dass scharf geschossen wurde. Je öfter ich aber mit Zeugen der Unruhen rede, desto unwahrscheinlicher scheint mir das.

SPIEGEL ONLINE: Chinas Regierungschef Wen Jiabao spricht von "äußerster Zurückhaltung" der Sicherheitskräfte - die tibetische Exilregierung von mehr als 80 Toten auf ihrer Seite. Gibt es irgendwelche Indizien, wer Recht hat?

Blume: Wie viele Tote es gab, kann ich nicht sagen, sondern mich nur auf Augenzeugenberichte verlassen. Natürlich haben diese Zeugen immer nur einen Ausschnitt der Revolte gesehen - das ganze Aufstandsgebiet erstreckte sich ja über mehrere Kilometer. Fest steht für mich, dass man bei diesen Protesten in Tibet nicht von einer blutigen Niederschlagung reden kann - so wie beim Tiananmen-Massaker 1989. Grundsätzlich glaube ich, dass China mit seiner Militärpräsenz in Tibet vor allem einschüchtern will.

SPIEGEL ONLINE: Die Militärpolizei durchkämmt Stadtviertel und durchsucht private Wohnungen nach verdächtigen Tibetern, die sich an den Protesten beteiligt haben könnten. Viele sollen festgenommen worden sein.

Blume: Auch ich habe Razzien beobachtet. Diese großangelegten Fahndungen sind sehr heikel - was mit den Festgenommenen in der chinesischen Justiz- und Polizeimühle passiert, darüber erfährt man als ausländischer Berichterstatter wenig. Dafür wird es einen Grund geben. Diese Informationsblockade lässt Schlimmes befürchten.
Aus den Antworten lese ich viel Kritik an China heraus, aber auch das da jemand der als Schwerpunkt "Journalist in China" zu sein hat, sich dreimal überlegen muss was er sagt. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!
Er will halt nix sagen, was nicht tausendprozentig belegt ist. Wenn er sich komplett offen äussern würde, würde er vielleicht seine Akkretitierung verlieren? (und dann wäre seine Fähigkeit chinesisch zu können verschenkt und er wäre wieder ein ganz normaler Journalist in einem anderen Land?)

Selbst hier in Deutschland lebende Chinessen wollen nicht vor der Presse offen reden, weil sie Angst haben, dass Verwandte in China dadurch Nachteile erleiden könnten!

Noch was: Das Tibeter einen Brandsatz werfen und dabei Menschen verbrennen ist nicht gut zu heissen! Aber Verzweiflung, Frust, Armut, Lust auf Gewalt, kriminelle Energie oder was auch immer der Grund für das Werfen von Brandsätzen ist, das passiert leider selbst in Deutschland! Aber durch Städte rollende Panzer, Inhaftierungen wegen Meinungsäusserung, Hausarreste für politische Gegner.....das passiert nicht überall und ich hoffe schwer, dass die Journalisten, wenn sie über falsche Bilder berichten, dies im Blick behalten!!!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Chinessen alle Journalisten dieser Welt nach Tibet einladen würden, wenn nur ein paar randalierende "Hooligans" am start wären und wenn die gewalt von Tibetern ausgehen würde.

Noch eine kleine Geschichte, die ist sicher wahr, weil hab ich persönlich erlebt. Wir waren in Lhasa in einem Hotel und ich konnte dort ins Internet, konnte internationale Seiten aufrufen und meine mails bei web.de lesen und schreiben. Mein Kumpel konnte seinen freenet.de Account nicht erreichen. Wir haben den Grund dann gefunden. Alle URLs wo die 4 Buchstaben free vorkamen, wurden vom Provider vor Ort geblockt.
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  #85  
Alt 31.03.2008, 15:57
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Siegmund Freud Siegmund Freud ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Du unterstellst hier etwas. Nämlich: Das die Aussagen von westlichen Journalisten nicht stimmen, nur weil sie in China sind. Das zeigt mir, dass du nur gelten lässt, was deiner Aussage nützt!

Wie etwa die Vorwürfe:
"China tue nichts, um Tibet zu entwickeln."

Nachdem die Chinesen eine Eisenbahnstrecke gebaut haben lautete der Vorwurf:
"China habe die Strecke nur gebaut, um Tibet besser kontrollieren und okkupieren zu können."

Also: Egal, was die Chinesen machen, es wird ihnen zum Vorwurf gemacht - selbst wenn sie das machen, was man von ihnen verlangt.
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  #86  
Alt 31.03.2008, 16:56
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stefan.s stefan.s ist offline
Wieder schreibend! :-)
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
Zitat von Siegmund Freud Beitrag anzeigen
Also: Egal, was die Chinesen machen, es wird ihnen zum Vorwurf gemacht - selbst wenn sie das machen, was man von ihnen verlangt.
Da ja offensichtlich relativ egal ist, was irgendein westlicher oder östlicher oder auch kosmischer Journalist von irgendeiner Regierung "verlangt", stellt sich doch die Frage, was du meinst?

Vielleicht, daß die Tibeter seit Jahrzehnten "verlangen", einfach nur in Ruhe gelassen zu werden; daß dieses aber die chinesische Volksrepublik nicht weiter zu tangieren brauche, da sie ja, 'selbst wenn sie das
mach[t], was man von ih[r] verlangt', eh immer nur mißverstanden wird?

Armes China...
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  #87  
Alt 31.03.2008, 22:09
cloud 9 cloud 9 ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
Zitat von Polarbaer Beitrag anzeigen
! Aber durch Städte rollende Panzer, Inhaftierungen wegen Meinungsäusserung, Hausarreste für politische Gegner.....das passiert nicht überall und ich hoffe schwer, dass die Journalisten, wenn sie über falsche Bilder berichten, dies im Blick behalten!!!
In Deutschland wurden bis jetzt in Rostock beim G8-Gipfel nur Tornados gegen Demonstranten eingesetzt (allerdings nur im Tiefflug)
Zum Glück vom Verfassungsgericht als unverhältnismäßig eingestuft
(Damit sollte aber nicht der falsche Troll gefüttert werden!)
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  #88  
Alt 03.04.2008, 16:19
Polarbaer Polarbaer ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
Zitat von Siegmund Freud Beitrag anzeigen
Du unterstellst hier etwas. Nämlich: Das die Aussagen von westlichen Journalisten nicht stimmen, nur weil sie in China sind. Das zeigt mir, dass du nur gelten lässt, was deiner Aussage nützt!

Wie etwa die Vorwürfe:
"China tue nichts, um Tibet zu entwickeln."

Nachdem die Chinesen eine Eisenbahnstrecke gebaut haben lautete der Vorwurf:
"China habe die Strecke nur gebaut, um Tibet besser kontrollieren und okkupieren zu können."

Also: Egal, was die Chinesen machen, es wird ihnen zum Vorwurf gemacht - selbst wenn sie das machen, was man von ihnen verlangt.
Falls Du mit "Du" mich gemeint hast, dann hast Du mich leider aber überhaupt nicht verstanden! Ich habe nie gesagt, dass die Aussagen nicht stimmen aber der Journalist hat auch nie gesagt, die die Chinessen nix gemacht hätten. Er sagt nur, dass er bestimmte Dinge nicht mit eigenen Augen gesehen hat und somit auch nicht beweisen kann!

Ich hab auch nie behauptet, das China nichts tue, um Tibet zu entwickeln. Auch Tibeter fahren gern auf Asphaltierten Strassen und haben nichts gegen Elekrizität einzuwenden. Aber wenn jemand Autobahnen baut, muß er nicht automatisch gut für das Land sein. (siehe deutsche Geschichte)
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  #89  
Alt 03.04.2008, 16:40
philoktet philoktet ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Keine Sprüche über Autobahnen. Das bekam schon Eva Herman nicht, was unter anderem daran liegt, dass die Autobahngeschichte vor allem aus rechtspopulistischen Kreisen gerne als Argument herangezogen wird und nicht ganz den heutigen Wahrheiten entspricht. Aber nun zurück zu den Menschenrechten in Tibet und China.

1. Wenn China Journalisten aus dem Ausland zulassen würde, könnte man sich auf die Berichte weitgehend verlassen. Dann wäre die Presse nicht auf Hörensagen angewiesen.
2. China würde Journalisten zulassen, wenn man sich sicher wäre, dass nichts Fragwürdiges passiert.
3. Da keine zugelassen sind, folgere ich unabhängig von aller sicher vorhandenen Propaganda von Exil-Tibetern und sonstigen Medien und von fehlerhaften Berichterstattungen (Bilder aus Nepal), dass etwas Fragwürdiges passiert.
4. Wenn irgendwo fragwürdige Dinge passieren, sollte das Reaktionen nach sich ziehen. Das tut es aber meistens nicht.
5. Der Sport ist politisch. Daher sollte auch dort reagiert werden. Wird es aber meistens nicht.
6. Folge: Es wird keinen Boykott geben.
7. In 12 Monaten redet darüber niemand mehr, es wird allerdings bei wikipedia stehen.
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  #90  
Alt 03.04.2008, 17:32
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vogtländer vogtländer ist offline
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AW: Olympia-Boykott in der Folge von Menschenrechtsverletzungen in Tibet

Zitat:
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1. Wenn China Journalisten aus dem Ausland zulassen würde, könnte man sich auf die Berichte weitgehend verlassen.


Ist das so?
__________________
"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel"
M.A. Verick

Ich bin der Vogtländer, AHOI !

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