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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#81
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
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Die gibt es eben nicht. Zitat:
Mir ist in Ligen/Klassen ohne OSR noch nie zu Ohren gekommen, dass es wegen Beratung durch den SRaT zu Meinungsverschiedenheiten gekommen ist. Die wird es nur geben wenn ein OSR anwesend ist und der das Beraten durch SRaT untersagt.Wenn du nicht "zähltst", wenn du Beraten sollst bzw musst bzw willst, dann sehe ich den Hauptgrund eher darin, dass du deinen Mannschaftskollegen gegenüber einen Grund suchst, nicht zählen zu müssen ![]() Als SRaT ein TO für seinen spielenden Mannschaftskollegen zu nehmen, ohne dass das offensichtlich wird, ist ja nun wirklich das geringste Problem. Z.B. drei mal husten durch den SRaT zeigt dem Spieler an, dass er nun ein TO nehmen soll. Da machste nix und da hilft dir auch keine Regel und keine Auslegung... Geändert von User 17544 (02.11.2010 um 22:53 Uhr) |
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#82
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#83
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
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Sicherlich gibt es in so mancher unteren Liga auch niemanden, der sich darüber beschwert, dass sein Gegenüber immer nach 5 und nicht nach 6 Punkten zum Handtuch greift. Deswegen ist es aber trotzdem falsch. Von nicht regelkonformen Aufschlägen ganz abgesehen. Sind die plötzlich in Ordnung, weil sich in den letzten Jahren nie jemand beklagt hat, dass der Ball nicht hochgeworfen wurde? Zitat:
Wenn ein SraT die Regeln brechen/beugen will, dann tut er es einfach. Dennoch soll der SraT höchstmögliche Neutralität praktizieren. Nochmal es scheint keine Sau in den unteren Ligen zu interessieren, aber wäre es nicht eine schöne Welt, wenn wenigstens alle die Regeln kennen würden, bevor sie sie dann doch nicht befolgen.
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In vino veritas
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#84
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
Zitat:
Denkbar ist er allerdings bei Schüler- und Jugendspielen. Ein Betreuer plus vier Schüler bzw Jugendliche. Bei den ersten beiden Doppeln "zählen" nicht selten die beiden Betreuer jeweils ein Spiel, weil einfach niemand anderes da ist bzw anwesende Eltern nicht regelfest sind um schiedsrichten zu können. Willst du jetzt ernsthaft die Aussage des Herrn Keil auf solche Spiele zwangsweise adaptieren? Dann zählt halt in Zukunft kein Betreuer mehr die Doppel und die Schüler bzw Jugendlichen müssen dann zwangsläufig selber zählen. Das alles nur, um das eine zugestandene TO evtl. dann nehmen zu können, wenn der Betreuer es für angebracht hält und er das als SRaT wegen "eklatanter" Verletzung" der Neutralität eines SR, der sowieso niemals neutral sein wird, weil er eben der Betreuer einer der beiden Mannschaften ist. Da sollte man doch wohl lieber die Kirche im Dorf lassen und mit gesundem Menschenverstand handeln. Spiele, die durch die beteiligten Spieler selbst gezählt werden müssen sind mMn wesentlich fragwürdiger was die hier zu Grunde gelegte Einhaltung der Neutralität betrifft, die ja beim Nehmen einses TO durch den SRaT auch so eklatant verletzt werden würde. Hier geht es zudem erst mal "nur" um die Wahrnehmung des Beraten durch den SRaT. Natürlich ist es nachvollziehbar, dass grade Schiedsrichterausschüsse den Standpunkt vertreten, dass ein SRaT jegliche Handlung zu unterlassen haben, die den geringsten Anlass geben könnten parteiisch zu sein. Jede andere öffentliche Stellungsnahme durch Vertreter der Schiedsrichterzunft zu einer solchen Frage wäre unangebracht. Die "ärmsten Schweine" sind OSR, die in Spielen ohne offizielle SRaT diesbezügliche Entscheidungen treffen müssen. Eine Regel, die es einem SRaT (der durch eine der beiden beteiligten Mannschaften gestellt wird) verbietet seinen Mannschaftskollegen zu beraten gibt es nicht. Die Regel unterscheidet nicht zwischen SRaT, die von den offiziellen Organen beauftragt werden ein Spiel zu leiten und jenen die durch die Mannschaften gestellt werden. Auslegungen durch SRA, die die zu wahrende strikte Neutralität der SRaT beinhalten sind sicher für die geprüften und zugelassen SRaT aus verständlichen Gründen bindend. Ein OSR der ein Spiel mit SRaT (die durch die beteiligten Mannschaften gestellt werden) leiten muss, steht nun mit dieser auch eher schwammigen (was das Beraten betrifft)Stellungnahme (die, soweit ich weiß, nicht mal irgendwo in einer Verordnung nachzulesen ist) vor dem Problem damit umgehen zu müssen. Egal wie er entscheidet, er wird immer nur hoffen können, dass seine Entscheidung ohne Proteste akzeptiert wird. Entschedet er, dass das Beraten zulässig ist, kann die Mannschaft, die nicht damit einverstanden ist mit der "Auslegung" (Das die geforderte Neutralität des SRaT verletzt wird, wenn durch ihn beraten wird.) agumentieren. Entscheidet er hingegen, dass das Beraten durch den SRaT auf jeden Fall unterlassen werden muss, steht er vor dem Problem, dass dagegen mit dem Argument, dass laut Regel schließlich jede an der Box zugelassene Person beraten darf. Zudem ist er laut "Auslegung" für die "Leitung" des Spieles eh nur Schiedsrichter. Kann ein OSR einem SRaT überhaupt eine gelbe Karte wegen unzulässiger Beratung geben Der Spieler, der als SRaT fungiert ist ja in dem Augenblick nur SRaT und kann somit nur gegen einen "Ethos" der Schiedsrichtergilde verstoßen.Da hilft einem OSR nur Fingerspitzengefühl und solche Dinge möglichst im Einvernehmen mit allen Beteiligten abzusprechen. Sollte es dennoch zu einem Protest kommen, wird darüber an anderer Stelle eine Entscheidung getroffen. Vielleicht wäre aus Gründen der Klarheit sogar gar nicht so schlecht, wenn es mal dazu kommen würde. In Spielen ohne OSR sehe ich hingegen nach wie vor kein Problem, wenn durch die mannschaftseigenen SRaT beraten wird. Ein TO durch den SRaT ist sicher nicht so schön, geht aber auch problemlos ohne dass das irgend ein Anwesender zweifelsfrei mitkriegen muss... Geändert von User 17544 (03.11.2010 um 09:52 Uhr) |
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#85
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
Allerdings sind die von Michael Keil dort getroffenen Aussagen keine Auslegungen sondern m.W. nur seine persönliche, sehr sachkundige Meinung. Verbindliche Auslegungen kann nur der DTTB-Schiedsrichterausschuss treffen. Diese werden auch offiziell im "tischtennis" veröffentlichen, allerdings nicht in der Regelecke.
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#86
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
Zitat:
Fastest115 schrieb in seinem letzten Beitrag ja selbst von Aussage/Auslegung. Zitat:
![]() Da würde ich es für angebracht halten, dass sie entweder zu einer ITTF-Regel gemacht wird - was ich mir kaum vorstellen kann - oder aber in den entsprechenden WO eindeutig eingearbeitet würde. Dann würde Klarheit herrschen und jeder hätte zumindest die Möglichkeit sich das Wissen durch lesen anzueignen. Die Regeln sehen z.B. auch für jedes Spiel einen Oberschiedsrichter, einen Schiedsrichter und einen Schiedsrichterassistenten vor. Was nützt einem das Wissen dieser Regel Einzuhalten ist sie nun mal nicht...
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#87
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AW: Darf der Zähler zwischen den Satzpausen coachen?
Zitat:
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Cogito sum res cogitans |
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Die gibt es eben nicht. 


