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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan? | |||
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. | 8 | 18,18% | |
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. | 4 | 9,09% | |
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. | 15 | 34,09% | |
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. | 22 | 50,00% | |
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. | 2 | 4,55% | |
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. | 1 | 2,27% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 44. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#961
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AW: Der Veganer-Thread
Zitat:
Zitat:
Genau, dann fluten sie unsere Städte! Zitat:
Und was hat all das mit der Kernfrage zu tun, warum man Tiere nur züchtet, um sie zu essen, obwohl die Menschen nicht verhungern würden, wenn sie sie nicht essen würden, es also überflüssig und damit egoistisch und rücksichtslos ist? |
#962
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AW: Der Veganer-Thread
Zitat:
Tiere mit genug Futter und keinen Räubern vermehren sich und werden immer mehr. Bis es nicht mehr genug Futter gibt. Das ist Allgemeinwissen, ich habe keine Ahnung, was du damit für ein Problem hast. Ungebremste Vermehrung führt zu Tierleid und zur Zerstörung des Lebensraums. Etwas, das man verhindert. Aber das ist dann nicht vegan. Zitat:
Es gibt sie jetzt nicht mehr, deal with it. |
#963
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AW: Der Veganer-Thread
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Für mich ist das kein Problem, für Dich aber offenbar. |
#964
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AW: Der Veganer-Thread
Zitat:
Das hat auch nichts mit dem Essen der entnommenen Tiere zu tun, sondern einfach mit einer Bestandsregulierung zur Verhinderung von Tierleid. Man kann das tote Tier auch gerne vergammeln lassen, dem ist das egal, das hat sich fortgepflanzt und seine biologische Funktion erfüllt. Die Frage ist dann aber, WARUM soll man DIESES Tier dann nicht essen? Aber ist jetzt egal, ab morgen ist Urlaub, du wirst das sowieso nicht beantworten können oder wollen, du wirst wieder auf den schlimmsten Haltungsformen rumreiten und ich esse weiter Tier und du nicht. Im Endeffekt sind wir beide keine 100% Veganer, weil es das ja gar nicht gibt, und wie du ja immer wieder per Video beweist. Von daher lasse ich mir von dir auch kein schlechtes Gewissen einreden und freue mich über jeden Landwirt, der seine Tiere vernünftig und ohne Leiden hält, und ich freue mich, wenn irgendwann keine Kücken mehr getötet werden müssen. eod |
#965
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AW: Der Veganer-Thread
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
#966
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AW: Der Veganer-Thread
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Die 10 größten Irrtümer über die Jagd Zitat:
Mir und allen Veganern geht es nicht nur um "schlimmste Haltungsformen", mit denen Du sicherlich Massentierhaltung meinst, sondern prinzipiell um unnötige Ausbeutung und Tötung von Tieren, wie sie z.B. in der kompletten Nahrungsindustrie praktiziert wird, im Zirkus, bei Tierversuchen zum Großteil etc. Nein, Bestandsregulierung ist kein nötiger Grund, s.o., und die Lebensumstände des Tieres sind auch kein Kriterium, es überhaupt zu töten um es zu essen, weil man es einfach nicht muss. Zitat:
Zitat:
Dass Du jemals tierisches Leben wertschätzen wirst, diese Hoffnung wird sich wohl nie erfüllen, so lange Du selbst keinen Bezug zu Tieren hast und jegliche Würdigung ihres Lebens und ihrer Gefühle als Bambifizierung verhöhnst. Zitat:
Danke. Hoffentlich hältst Du Dich auch daran. Es ist sehr ermüdend, Deine springende Platte mit der immer gleichen lebensverachtenden Einstellung lesen zu müssen. So hat die Fleischindustrie für die Todeszone im Golf von Mexiko gesorgt |
#967
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AW: Der Veganer-Thread
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Mann, du schaffst es immer wieder, dass ich meinem Vorsatz mich hier rauszuhalten, untreu werde Aber wenn ich lese, wie absolut jedes Ereignis solange bearbeitet wird, bis es die Überlegenheit des Veganismus beweist und nicht etwa die Profitgier von Düngemittelkonzernen oder die Schwierigkeiten, moderne Landwirtschaft nachhaltig zu organisieren, dann kann ich einfach nicht an mich halten... Aber bestimmt gibt es dazu ein lustiges Video vom Artgenossen, in dem er mir in sympathischer Art erklärt, warum das bei veganem Anbau nie passieren könnte |
#968
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AW: Der Veganer-Thread
Zitat:
Mir ist er ja auch zu radikal, aber wenn schon gegen ihn argumentieren, dann doch nicht so ! Wenn die Flächen nicht für Futtermittel benötigt würden, wären sie vielviel kleiner und Rinder würden ja auch nicht einfach so rumlaufen, da erst garned mehr gezüchtet.
__________________
Ej im-ta fey de-ja ee |
#969
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AW: Der Veganer-Thread
Zitat:
Könnte aber auch sein, dass sie statt sinkende Erträge und Aktienkurse hinzunehmen den fehlenden Stickstoffeintrag aus der Gülle ganz flugs durch Kunstdünger ersetzen und sich am Ende des Tages in dieser Hinsicht eigentlich nicht viel ändert... Ich für meinen Teil denke mir halt, dass der Maßstab der Landwirtschaft das größere Übel ist, als die Frage der Tiernutzung. Ein guter Freund hat eine Herde von Hochlandrindern, die Jahr und Tag nur Gras und Heu fressen - die werden sogar quasi von den Naturschutzbehörden 'gemietet', um ökologisch bedeutsame Flächen schonend zu beweisen. Bei meinem Freund wird zwar alle paar Monate mal eines geschlachtet, aber in der Nähe bei Augsburg gibt es noch einen Züchter, der sogar darauf verzichtet und die Rinder nur noch zum Rasenmähen einsetzt... Ist aber für den Guru sicher auch schlimme Ausbeutung |
#970
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AW: Der Veganer-Thread
Ich lache mich immer weg, wenn ich höre, Veganer seien radikal oder extrem.
Dann kommt mir immer das hier in den Sinn: Was ist daran "radikal", wenn man sich dafür einsetzt, dass Tieren das Leben zugestanden wird, welches von der Natur vorgesehen ist? Dass man sie aus Profitgründen weder leiden noch töten lässt, weil beides völlig unnötig ist? Deshalb ja seinerzeit auch der Vergleich mit Frauen schlagen und Kinder treten. Egal wie oft man es macht, es bleibt einfach falsch. Dieser Fakt soll radikal oder extrem sein? Ernsthaft? Wir reden wie gesagt nicht von Perfektionismus. Es ist jedoch ein ganz einfacher "move", Tiere und Tierprodukte von seinem Speiseplan zu streichen. Aber weil man zum Beispiel der Meinung ist, dass Deichschafe in Ordnung seien, aber von Veganer XYZ abgelehnt werden, sein Verhalten nicht zu ändern und die Tierprodukte nicht vom Speiseplan zu streichen, ist einfach völlig absurd und zeigt ganz klar, dass da jemand verzweifelt nach einem Rechtfertigungsgrund für sein Handeln mit tödlichen Konsequenzen sucht. So konstruiert man sich ein vermeintlich reines Gewissen für seine tödlichen Handlungen und kann dann beruhigt schlafen. Gilt auch für diejenigen mit dem kurzen, aber "schönen" Tierleben, dem Bauern nebenan und dem Metzger des Vertrauens. Wer ist radikal? Derjenige, der unter diesen falschen Vorwänden weiter Blut an den Händen hat oder derjenige, der das Gemetzel verhindern möchte und darauf hinweist? |
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