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Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Hallo Sportfreunde!
Im Winter / Frühjahr 2021 wird bekannt, dass 4 der 6 Vizepräsidenten gegen den Vorsitzenden "rebellieren". Diese machen ihren Unmut und ihre Kritik öffentlich. Unterstützt werden sie dabei von einem Ehrenpräsidenten, der sich - entgegen seiner Lebensplanung - erneut zur Wahl stellt. Beim außerordentlichen Verbandstag im Sommer 2021 verlieren sie; die "Rebellen" werden abgewählt und von den Kreisverbänden durch ein Team des siegreichen Vorsitzenden ersetzt. Nicht einmal ein Jahr später sind alle 4 neu gewählten Vizepräsidenten zurückgetreten. Ein weiterer lässt sein Amt ruhen. Ich denke uns alle beschäftigt: Was ist passiert? Warum sind die neu gewählten Personen nach so kurzer Zeit schon wieder zurückgetreten? Welche Rolle spielt dabei der Vorsitzende, der sich schon wieder neue Mitstreiter für das Präsidium suchen muss? Warum wurde ein Beirat einberufen, auf dem keine Neuwahlen stattfinden können (dies ist nur auf einem neuerlichen außerordentlichen Verbandstag möglich)? Das Forum war in den letzten Jahren nicht sehr aktiv, aber ich würde mich über eine sachliche Diskussion sehr freuen! Was ist eure Meinung dazu? |
#2
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Hallöchen!
Ich wurde von verschiedenen Seiten darauf hingewiesen, dass ggfls. einige Beobachter des Forums nicht die öffentlich verschickten Schriftstücke kennen. Um jedem hier eine Möglichkeit zu geben, sich soweit möglich zu informieren, poste ich hiermit die mir vorliegenden öffentlichen Schreiben vom Präsidenten bzw. Mitgliedern und ehemaligen Mitgliedern des Präsidiums. Soweit mir bekannt ist die zeitliche Reihenfolge (leider tragen nicht alle Schreiben ein Datum): 1. Schreiben K. Richter an den Kreisverband Jerichower Land. Dies ist eine Antwort als Reaktion auf eine Anfrage der Sportfreunde aus dem JL. Diese Anfrage liegt mir - glaube ich - nicht vor. vielleicht kann jemand sie ergänzen. 2. Offener Brief von Andreas Schmith (zurückgetretener Vizepräsident Finanzen) an den Präsidenten des TTVSA Dieses Schreiben scheint mir eine Reaktion auf die Antwort vom Präsidenten an den KV JL zu sein. 3. Offener Brief des VP Erwachsenensport Heiko Schürer Heiko Schürer hat nach einer Präsidiumssitzung Ende April bekanntgegeben, dass er sein Amt bis zum Beirat ruhen lässt und sich in einem offenen Brief dazu erklärt. 4. Mail von Konrad Richter an den LSB und Herrn Wagner Konrad Richter wendet sich an den Landessportbund und Herrn Wagner - dessen Funktion mir nicht bekannt ist - mit der Bitte um Hilfe bei der Lösung von Problemen, die nach seiner Wahrnehmung im Bezug auf die hauptamtlichen Mitarbeiter Andreas Fricke (Geschäftsführer) und Linda Ackner (Landestrainerin) bestehen. Sollte ich etwas vergessen haben, schreibt gerne mir oder - besser noch - postet es selbst! Ich hoffe ich konnte damit den Informationsstand von allen Lesern verbessern. Einen schönen Sonntag noch! |
#3
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Ein neues Stück aus dem Tollhaus: Beschluss XII /2022 des Entscheidungsgremiums des TTVSA
Individualturniere Damen und Herren 2022/2023 im Verantwortungsbereich des Sportausschusses des TTVSA Da wird ohne Not das bewährte Leistungsprinzip aufgegeben, um irgendwas zu installieren, was mit Leistungsstärke wenig zu tun hat. Um es zu verdeutlichen: Der leistungsstarke Bezirk Halle verliert im Damenbereich etliche Startplätze die mit Frauen im QTTR Bereich von ab ca. 1400 Punkte besetzt wurden. Im Gegenzug erhalten die anderen Bezirke je Startplätze wo es dann kommen kann, dass Spielerinnen mit beispielhaften 1000 Punkten zur Landesmeisterschaft fahren, so nach dem Motto "fahr da ruhig mal hin, das ist interessant und kann man mal miterleben". Und aus dem im Damenbereich starken Bezirk Halle sitzen die Damen mit 500 Punkten mehr daheim. Vom Nachwuchs ganz zu schweigen..... Was muss denn noch alles kaputt gemacht werden? Das dem Präsidenten bestimmte Leistungszentren ein Dorn im Auge ist, sollte ja bekannt sein. Leute wacht auf!! Nur ein konsequentes Setzen auf eine kontinuierliche Nachwuchsarbeit lässt den Tischtennisport überleben. Nicht irgendein Satzungsmist, für den jedes Geld gezahlt wird. Da hätte man Satzungen von funktionierenden Landesverbänden übernehmen können. Es sollte jedem Tischtennisfreund und jedem Verein dämmern, mit diesem Präsidenten wird es nichts. Jemand, der mehr spaltet als zusammenhält ist kein guter Präsident!! Geändert von NSV Jugendteam (05.09.2022 um 09:14 Uhr) |
#4
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Wie richtig beschrieben, ist das kein Beschluss des Präsidenten / Präsidiums sondern des Sportausschusses als Entscheidungsgremium.
Bitte also weder Äpfel mit Birnen vergleichen noch den Fakt außer Acht lassen, dass es in den letzten Jahren immer die Möglichkeit gab, sich über Umwege als Frau für die Landesmeisterschaften der Damen zu qualifizieren. Daran werden auch die diesjährigen Quoten nichts ändern. Geändert von nevada (14.09.2022 um 17:16 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#5
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Guten Tag SteveTT und danke für die Antwort. Nun, damit mir der Fehler mit den Äppeln und Birnen nicht nochmal passiert, hätte ich doch gern eine Antwort auf die Zusammensetzung des Entscheidungsgremiums. Meinen bescheidenen Kenntnissen nach setzt sich das Gremium aus 6 Personen zusammen. Zwei davon, der Vizepräsident Erwachsenensport sowie der Vizepräsident des Nachwuchssportes gehören dem aktuellen Präsidium an. Das sind ja tatsächlich 66% des derzeitigen Präsidiums. Hinzu kommt, dass der Präsident sehr wohl involviert war, wie, nicht die Spatzen vom Dach pfiffen, sondern Mitglieder des Entscheidungsgremiums berichteten!! Es ist somit stark davon auszugehen, dass es sich um eine geplante Aktion handelt. Das möge aber jeder für sich selbst beurteilen!!
Zum Thema "über Umwege sich zu qualifizieren", möchte ich folgendes sagen: sollte es nicht so sein, dass zur einer Landesmeisterschaft sich die vermeintlich Besten messen?? Warum nicht mittels Verteilungsschlüssel der die Stärke der drei Bezirke wiederspiegelt?? Warum jetzt eine reine Gleichmacherei ohne Berücksichtigung der sportlichen Leistungsfähigkeit? Es ist doch die Landesmeisterschaft und kein Freizeitspaßturnier für praktisch jedermann. Ich finde die besagten Umwege sind Irrwege, da ja der jeweiligen Laune Tür und Tor geöffnet sind und sich daraus kein Anspruch des teils deutlich stärker besetzten Bezirkes ableiten lässt. Es muss eben jeder Verantwortliche für seinen Verein entscheiden, ob das die Zukunft ist oder nicht. Geändert von NSV Jugendteam (07.09.2022 um 10:51 Uhr) |
#6
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Das Entscheidungsgremium ist, wie bereits beschrieben, der Sportausschuss, dem im Normalfall der Vizepräsident Erwachsenen- und Nachwuchssport angehören. Da beide Positionen aktuell vakant (Krankheit) bzw. nur in Personalunion (Beisitzer Dessau) besetzt sind, ist die Realität sicherlich eine andere. Meinen Quellen nach hat der Präsident keinen Einfluss auf die Entscheidungsfindung genommen. Aber auch in dieser Angelegenheit wird der außerordentliche Verbandstag hoffentlich Licht ins Dunkel bringen.
Bzgl. der Entscheidung steht jedem das Rechtsmittel des Einspruches zu. Geändert von nevada (14.09.2022 um 17:15 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#7
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Ja, auf den außerordentlichen Verbandstag hoffen wir sehr!!!
Vorweg sei angemerkt, dass, Stand jetzt, bei erneuter Wiederwahl des derzeitigen Präsidenten nur zwei Posten des Vizepräsidenten besetzt werden und die für Erwachsenensport, Sportentwicklung, Bildung und die Öffentlichkeitsarbeit unbesetzt bleiben. Das ist Fakt bzw. Realität!! Die Richtungen sind klar verteilt. Ein weiter so mit einem Präsidenten, der mehr spaltet als führt inkl. Zerschlagung der funktionierenden Nachwuchsarbeit oder als Alternative einen Neuanfang mit tischtennisbegeisterten Leuten, für die der Sport eindeutig im Vordergrund steht. Die nicht mit zweifelhaften Abmahnungen versuchen verdiente Mitarbeiter zu diskreditieren. Die nicht versuchen die Stützpunkte zu schwächen, die für eine nachhaltige Nachwuchsarbeit stehen, die nicht vor laufenden Kameras philosophieren, dass man sein Kind auf die Sportschule nach Thüringen schicken sollte, statt in die hiesigen Trainingszentren. Sollte dieser Präsident erneut gewählt werden, stehen Jahre der Lethargie bevor, des ständigen Kleinkrieges und am Ende des Rückschritts für den TT Sport in Sachsen Anhalt. Deshalb: auf geht's, es wird eine Alternative geben. Mit Fachleuten, die die Qualifikation und die nötige Verrücktheit für unseren Sport mitbringen!!! |
#8
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
... über Meinungen lässt sich ja bekanntlich streiten ... Aber ich habe vollstes Vertrauen in die Delegierten
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
So, werte Forumsgemeinde, am letzten Wochenende fand das Landesranglistenturnier Nachwuchs statt. Neben der Landesmeisterschaft das bedeutendste Turnier auf Landesebene im TTVSA. Und es war ein gutes Turnier mit teilweise hochklassigem Sport. Es gibt sie schon die Talente in SachsenAnhalt. Sicher nicht in der Dichte wie bei den "reichen" Verbänden wie BaWü, Bayern, Hessen, Niedersachsen, WTTV , aber in der "zweiten Reihe" ist Sachsen Anhalt doch präsent. Mehr zu erwarten wäre schon vermessen im Vergleich zu den genannten Landesverbänden.
Was dann verwunderte war, dass weder der derzeitige und u.U. neue Präsident noch seine möglichen Vizepräsidenten einmal vor Ort waren. Stichwort: Stellenwert Nachwuchsarbeit..... Wohltuend dagegen, dass der Gegenkandidat für das Präsidentenamt und ein Großteil seiner möglichen Vizepräsidenten vor Ort waren und sich auch, neben des Betrachtens des sportlichen Wettkampfes, den Fragen stellten, die der ein oder andere hatte. So herrscht doch in einigen Vereinen die Meinung, dass die Landesleistungsstützpunkte einiges an finanzieller Zuwendung "abräumen" würden, was den kleinen Vereinen dann fehlt. Dem galt es mit der Wirklichkeit entgegenzutreten und die Tatsachen darzulegen. So organisieren und finanzieren in Eigenregie die Stützpunkte, zusätzlich zu den verbandsengagierten Trainern, sowohl Honorartrainer, wie auch Sparringspartner für eine zielführende Nachwuchsarbeit. Ebenso war natürlich die Landestrainerin an beiden Tagen vor Ort und stand mit Rat und Tat zur Verfügung!! Natürlich kostet Nachwuchsarbeit!! Aber was sind denn die Alternativen?? Eine Zukunft hat der Tischtennissport nur mit funktionierenden Strukturen, auch oder gerade im Nachwuchs!! Werte Deligierte, bitte stellt am Samstag eure Fragen!! Geändert von NSV Jugendteam (12.09.2022 um 11:01 Uhr) |
#10
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AW: Das TTVSA-Präsidium in Scherben... wie geht es weiter?
Anonyme Kritik ist schnell geübt. Der amtierende Präsident war familiär verhindert, der Vizepräsident Nachwuchssport krankgeschrieben. Mir wiederum wurde sehr wohl zu einem Trainingslager der Zutritt verweigert. Leider nutzt man die Abwesenheit bewusst aus, um andere in ein schlechtes Licht zu rücken - schade!
Dass Andreas Schmith das Turnier besucht hat, ehrt ihn. Tim Aschenbrenner, Jon Dallas Riedel und Wolfgang Schleiff haben als Trainer ihre Spieler:innen vor Ort betreut. Zum Thema Wettbewerbsfähigkeit: Auch ggü. kleineren Verbänden sind wir nicht konkurrenzfähig. Z.B. erzielen Sachsen und Thüringen regelmäßig bessere Ergebnisse auf nationaler Ebene. Geändert von nevada (14.09.2022 um 17:15 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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