FTTB gegen Jürgen Siewert

[Mister XXX]

Da so viele danach gefragt haben und es schon mehrfach per Mail verteilt wurde, kann es wohl auch online stehen. Vielleicht entsteht ja so ein besseres Verständnis für die eine oder andere Partei.

[Mister XXX]

Schreiben Präsidium FTTB

Beschluss
Das Präsidium des FTTB hat am 12.09.05 beschlossen:
Der Vorsitzende des Kreises Bremerhaven erhält wegen seines eigenmächtigen Vorgehens bei der Ansetzung der Pokalspiele und seines diesbezüglichen Verhaltens dem Präsidium gegenüber einen Verweis nach § 15.4. unserer Satzung. Der Kreis Bremerhaven wird angewiesen, die Mitglieder über die fehlende Legitimation des Vorgehen und das unangemessene Verhalten seines Vorsitzenden zu informieren. Die Durchführungsbestimmungen für Pokalspiele (Handbuch S.47) sind weiterhin in Kraft.
Begründung:
Der Hauptausschuss hat am 6.7.05 einem Antrag aus Bremerhaven zugestimmt, wonach u.a. die Pokalspiele nicht mehr über alle Kreise hinweg ausgespielt werden sollen. Eine damit verbundene Änderung der Durchführungsbestimmungen (Pokalordnung) lag nicht vor und wurde nicht beschlossen. Die seit dem 1.7.04 beschlossene alte Pokalordnung (Handbuch S.47) gilt daher weiterhin verbindlich. Obwohl bereits während der Sitzung des Hauptausschusses auf diesen Umstand verwiesen wurde, hat der Kreis Bremerhaven die Durchführung der Pokalspiele ohne Rücksprache und selbst ohne Information geändert. Mittlerweile werden Pokalspiele für Herren-Kreisklassen sowie die Kreisligen nur für Bremerhaven durchgeführt. Hierfür gibt es keinen Beschluss des Kreises, sondern eine „Verständigung" während des Staffeltages, die durch den Kreisvorsitzenden konstatiert wurde. Der Kreisvorsitzende beruft sich hierbei zum einen auf den Beschluss des Hauptausschusses, zum anderen auf den Wortlaut der gültigen Durchführungsbestimmungen. Die Änderung der Pokalordnung wurde jedoch seinerzeit explizit damit begründet, angesichts der neuen Gliederung des FTTB einen Wettbewerb anzubieten, in dem sich die Vereine und Mannschaften quer im gesamten Verbandsgebiet treffen und messen können. Auch die Gesamtheit der Bestimmungen in den Punkten 5 und 6 der Durchführungsbestimmungen lassen keinen anderen Schluss zu. Schließlich ist auf Grund dieser Bestimmungen ein Verfahren begonnen und durch das Präsidium angeordnet worden, das die Kreise nicht in eigener Zuständigkeit ändern können. Der Kreis Bremerhaven und insbesondere sein Vorsitzenderwaren also nicht legitimiert, eine eigene Pokalrunde zu organisieren. Das gesamte Vorgehen, das in der Sache nicht sehr problematisch gesehen wird, ist durch die Art und Weise zu rügen. Der Vorsitzende des Kreises Bremerhaven warf dem Präsidenten des FTTB vor, „ohne Änderung der bestehenden Ordnung neue Pokalrichtlinien in die Welt gesetzt" zu haben, auch durch „Kommentare., seine grundsätzliche Ablehnung erkennen zu lassen", wirft dem Vorsitzenden des Rechtsausschusses vor, „vom Kritiker zum willenlosen Gefolgsmann" zu werden, und schließt mit „es reicht mir Danke". Das Präsidium ist satzungsgemäß angehalten, nicht legitimierte und eigenmächtige Schritte zu unterbinden und insbesondere eine kooperative und vertrauensvolle Zusammenarbeit aufzubauen. Demonstrative Ignoranz und bösartige Unterstellungen, wie sie der Kreisvorsitzende in dieser Angelegenheit zeigt, schaden unserem Sport und seiner Organisation.

[Mister XXX]

Antwort von Jürgen Siewert und Kreisvorstand:


FACHVERBAND TISCH-TENNIS BREMEN E.V.
- Kreis Bremerhaven -
Kreisvorsitzender Jürgen Siewert · Borriesstraße 30 · 27570 Bremerhaven Tel. (0471) 2 84 03

Jürgen Siewert · Borriestraße 30 · 27570 Bremerhaven

Präsidium des FTTB
Postfach 10 58 71
Bremerhaven, 07.10.2005
28058 Bremen

Verweis gem. § 15.4

Schreiben vom (Datum fehlt), zugestellt am 28.09.2005

Sehr geehrte Herren,
gegen den Beschluss des Präsidiums und den erteilten Verweis erhebe ich hiermit Einspruch.
Begründung:
1. Der Verweis wurde erteilt, obwohl mir durch keinerlei mündliche oder schriftliche Äußerung mitgeteilt wurde, dass ein Disziplinarverfahren gegen mich eingeleitet wurde. Somit fehlte mir die Möglichkeit, mich als Beschuldigter zur Sache einzulassen. Ich verweise hier auf Ziffer 5 „Allgemeine Verfahrensvorschriften“ der Rechtsordnung des FTTB in der zur Zeit gültigen Fassung (Handbuch des FTTB Seite 74), in der in Ziffer 5.1 ausgeführt wird: „Sämtliche Rechtsinstanzen treffen ihre Entscheidungen, nachdem sie den Beteiligten Gelegenheit zur Stellungnahme (rechtliches Gehör) gegeben haben.“
2. Gemäß Rechtsordnung des FTTB Ziffer 6 „Inhalt der Entscheidung“ muss jede Entscheidung enthalten: „6.1 die Zusammensetzung der Rechtsinstanz“. In dem vorliegenden Beschluss wird lediglich vom Präsidium des FTTB gesprochen. Damit ist nicht eindeutig festgelegt, welche Präsidiumsmitglieder an dem Beschluss mitgewirkt haben.
3. Zum „Inhalt der Entscheidung“ gehören nach Ziffern 6.8 und 6.9 der Rechtsordnung auch die Kostenentscheidung, die Höhe der Gebühr und der Zahlungsempfänger mit Bankverbindung. In dem Anschreiben zu dem Beschluss wurde lediglich mitgeteilt, dass ein „kostenpfl ichtiger Einspruch an den Rechtsausschuss zulässig“ sei. Es wurde weder eine Kostenentscheidung, eine Höhe der Gebühr noch ein Zahlungsempfänger mit Bankverbindung mitgeteilt.
Der Verweis ist aus jedem dieser formalrechtlichen Gründe fehlerhaft und unwirksam und sofort aufzuheben. Hilfsweise wird die Zurückweisung dieser Disziplinarmaßnahme auch inhaltlich wie folgt begründet:
Der Hauptausschuss hat am 6.7.2005 einem Antrag aus Bremerhaven zugestimmt, dass die Pokalspiele in den Kreisligen und -klassen ab sofort nicht mehr über alle Kreise hinweg ausgespielt
Seite 2 …

werden. Der Kreis Bremerhaven hat damit nicht, wie in der Begründung zu dem Beschluss ausgeführt wurde, die Pokalordnung als „aufgehoben“ betrachtet. Es wird nicht angezweifelt, dass die „alte“ Pokalordnung in ihren wesentlichen Inhalten gilt. Bei den für den TT-Kreis Bremerhaven initierten Pokalspielen wurde exakt nach der Pokalordnung z.B. dem Pokalspielsystem, der Bildung von Mannschaften, der Auslosung und aller weiteren Bestimmungen verfahren.
Doch wird noch einmal darauf hingewiesen, dass der Beschluss des Hauptausschusses, Pokalspiele der Kreisligen und -klassen nicht kreisübergreifend zu spielen, das Präsidium nicht zu der Feststellung berechtigt, die „alte“ Pokalordnung gelte nach wie vor uneingeschränkt in allen Punkten. Diese Feststellung ist nicht nur nach meiner Überzeugung falsch. Sie widerspricht dem im Hauptausschuss gefassten Beschluss und damit gültigem Recht, im übrigen jedem Rechtsempfi nden und wird von sehr vielen Hauptausschussmitgliedern nicht geteilt.
Auf dieser Fehlinterpretation des Präsidiums basiert die Auffassung, dass der Kreis Bremerhaven namens seines Kreisvorsitzenden nicht berechtigt war, in seinem Zuständigkeitsbereich „eigenmäch-tig“ Pokalspiele nach der „alten“ Pokalspielordnung zu organisieren. Dabei ist es die originäre Aufgabe eines Kreisvorstandes, in seinem Kreis alle Ranglisten, Meisterschaften und Mannschaftsmeisterschaften, dazu gehören explizit die Pokalmeisterschaften, vorzubereiten und durchzuführen. Nach dem Beschluss des Hauptausschusses bedurfte es folglich keiner zusätzlichen Absprachen, auch keiner „neuen“ Pokalspielordnung, zumal hier keine kreisübergreifenden Interessen des Verbandes verletzt wurden. Der Kreisvorstand müsste sonst dem Präsidium vorhalten, seinerseits nicht den Beschluss des Hauptausschusses so rechtzeitig allen Kreisen zur Kenntnis gebracht und umgesetzt zu haben, dass in allen Kreisen gleichermaßen wie in Bremerhaven kreisinterne Pokalspiele durchgeführt werden.
Eine solch klare Beschlusslage „demonstrativ“ zu ignorieren, den Vorwurf der Eigenmächtigkeit zu erheben, dabei die in Bremerhaven gerade erst begonnenen „nicht legitimierten“ Pokalspiele dennoch nicht zu stoppen, zeigt die Widersprüchlichkeit, in die sich das Präsidium hier selbst verwickelt. So führt sich dieses Vorgehen selbst ad absurdum.
Die ausgesprochene Disziplinarmaßnahme ist aus allen vorgenannten Gründen auch inhaltlich unhaltbar und aufzuheben.
Hochachtungsvoll
Jürgen Siewert
Vorsitzender des TT-Kreises Bremerhaven


2. Schreiben

FACHVERBAND TISCH-TENNIS BREMEN E.V. F.T.T.B
- Kreis Bremerhaven -
Kreisvorstand Bremerhaven · Borriesstraße 30 · 27570 Bremerhaven
Tel. (0471) 2 84 03

Kreisvorstand · Borriestraße 30 · 27570 Bremerhaven
Präsidium des FTTB
Postfach 10 58 71
Bremerhaven, 07.10.2005
28058 Bremen

Disziplinarmaßnahme gegen den Kreisvorsitzenden Jürgen Siewert
Der weitere Kreisvorstand des TT-Kreises Bremerhaven nimmt mit großer Sorge zur Kenntnis, wie das Präsidium den Beschluss des Hauptausschusses vom 06.07.2005 hinsichtlich der Pokalspiele interpretiert und gegen den Vorsitzenden des TT-Kreises Bremerhaven deshalb einen Verweis ausspricht.
Die Auffassung, die das Präsidium in der Sache vertritt, ist aus der Sicht des Kreisvorstandes rechtsfehlerhaft (hier wird auf die Einlassung des Kreisvorsitzenden zur Sache verwiesen) und wird selbst dann nicht korrekter, dass sie in verschiedenen Publikationen veröffentlicht wird.
Eine Differenz in der Sache zur Grundlage eines Verweises zu machen, irritiert den Kreisvorstand ganz besonders. Eine „vertrauensvolle und kooperative“ Zusammenarbeit in der Begründung zur Diszi-plinarmaßnahme anzumahnen, selbst jedoch in einer solchen Form gegen einen über Jahrzehnte tatkräftigen, mit Verdienstnadeln auch des FTTB geehrten ehrenamtlichen Funktionsträger vorzugehen, empfi ndet der Kreisvorstand als „Schlag ins Gesicht“ aller ehrenamtlich Tätigkeiten. Diese Vorgehensweise selbst ist ein Beweis von Misstrauen, ist demotivierend, zeugt von der eigenen Verärgerung über einen nicht gewollten Beschluss und scheint ein eigenartiges Demokratieverständnis zu offenbaren.
Der weitere Kreisvorstand plädiert einstimmig dafür, die Disziplinarmaßnahme gegen den Kreisvorsitzenden sofort aufzuheben. Der Kreisvorstand wünscht für die Zukunft einen Umgang mit allen sowohl ehrenamtlich Tätigen wie Sportler und Sportlerinnen, der vom Geiste gegenseitiger Achtung und Fairness geprägt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Plesch Jens Ennen
Stellvtr. Kreisvorsitzender Beauftragter für Meisterschaften
Hans Tesch Michael Kamjunke
Beauftragter für Mannschaftsmeisterschaften Beauftragter für Jugendsport

[Motion - man]

Mehr Leute wie Jürgen Siewert an die Macht!

Endlich mal jemand, der nicht den realitätsfremden Verbandsfunktionären in den "Allerwertesten" kriecht, sondern wenigstens versucht, dem Kreis Bremerhaven seine alte Autorität zu wahren.
Es ist Tatsache, dass die Pokalspiele der vergangenen Saison einfach nicht funktioniert haben!!!

Ich verstehe nicht was man im FTTB überhaupt erreichen will?
Zum Einen argumentiert man damit, "Vereine und Mannschaften quer im gesamten Verbandsgebiet sich treffen zu lassen", andererseits wird dann der Bezirk Bremen aufgelöst und drei Kreise und somit kleinere "Einzugs-Gebiete" gebildet, die zum einen für einen unhomogeneren Spielbetrieb sorgen und z.B. drei Mannschaften aus einem Verein in der selben Klassen starten müssen.

Nunja, warten wir ab was noch so passiert. Ich bin gespannt!

[everHB]

Zitat von Motion - man

Mehr Leute wie Jürgen Siewert an die Macht!

Endlich mal jemand, der nicht den realitätsfremden Verbandsfunktionären in den "Allerwertesten" kriecht, sondern wenigstens versucht, dem Kreis Bremerhaven seine alte Autorität zu wahren.
Es ist Tatsache, dass die Pokalspiele der vergangenen Saison einfach nicht funktioniert haben!!!

Ich verstehe nicht was man im FTTB überhaupt erreichen will?
Zum Einen argumentiert man damit, "Vereine und Mannschaften quer im gesamten Verbandsgebiet sich treffen zu lassen", andererseits wird dann der Bezirk Bremen aufgelöst und drei Kreise und somit kleinere "Einzugs-Gebiete" gebildet, die zum einen für einen unhomogeneren Spielbetrieb sorgen und z.B. drei Mannschaften aus einem Verein in der selben Klassen starten müssen.

Nunja, warten wir ab was noch so passiert. Ich bin gespannt!

Thats right.... wir haben das, wenn zwei mannschaften in die Kreisliga aufsteigen, dann sind von den sechs Mannschaften 4 von uns... Das kann es doch nich sein. Kann man die Punktspiele zur vereinsinteren Vereinsmeisterschaft nutzen, nee, das macht keinen Spass, da fehlt der Reiz, vorallem für die Jugendliche... und besser werden die auch nich wenn die nur gegen Leute aus dem gleichen Verein spielen...

[JoMaass]

Ich bin durchaus ein Siewert-Sympathisant ... aber:

Wir sind uns hoffentlich einig, dass es Regeln geben muss und dass nach ihnen zu verfahren ist. Daher ist Wildwuchs und Beliebigkeit zu unterbinden und Regeltreue einzuhalten. Dies bedingt aber auch, dass es Leute gibt, die sich mit den Regeln bestens auskennen, ein Ohr für die "Basis" haben und die Hauptaufgabe darin sehen, den ganz normalen Spielbetrieb optimal zu gewährleisten - das allein ist schon schwierig genug (leider).

Ich glaube, dass Jürgen und FTTB-Präsidium in der Sache gar nicht sooo weit auseinander sind, sondern dass Jürgen die Sache eben nicht regelgetreu zu Ende betrieben hat (ohne Änderung der Pokalordnung eben kein neues Verfahren) und von daher eben eigenmächtig gehandelt hat.

Ob dieses Verhalten mit einem Verweis seitens des Präsidiums optimal beantwortet wurde, steht auf einem anderen Blatt. Es ist wie überall: Der Ton macht die Musik.

Und an alle, die sich momentan aufregen und empören: Sicher ist derzeit nicht alles optimal gelöst. Aber um Verbesserungspotenzial zu erkennen und zu verwirklichen werden Macher und Mitarbeiter gebraucht - und nicht Motzer und Quertreiber, die sich von ferne entrüsten und aufwiegeln. Mit anderen Worten: Wer Veränderungen will, der muss auch etwas dafür tun, muss sich aktiv einbringen, Verantwortung übernehmen, Zeit und Arbeit investieren. Und das tut man am besten in den entsprechenden Gremien und nicht in Heckenschützen-Manier in irgendwelchen Foren!

[Stollentroll]

Das ist so absurd, das mir die Worte fehlen. Egal was der FTTB in Bremen entscheidet - ich fahre weiterhin nicht für ein Pokalspiel 120km durch die Landschaft.
Verbesserungspotential ist natürlich ein feines Stichwort, aber Reformen gehören dahin, wo Missstände zu korrigieren sind, und sollten bei funktionierenden Strukturen im Ordner "blinder Aktionismus" versauern.
Davon abgesehen hat natürlich jeder ein Recht auf seine eigene Meinung, und ebenfalls ein Recht darauf, diese auch Kund zu tun. Und wenn das in einem Forum wie diesem passiert, dann ist das auch für "die entsprechenden Gremien" von Nutzen, denn hier können sie es jederzeit nachlesen und müssen sich nicht in Diskussionen mit schwer überprüfbaren Argumenten wie "beim letzten Training waren aber alle in unserem Verein dafür oder auch dagegen" auseinandersetzen.

Im übrigen ist die Haltung "wer nicht auf Funktionärsebene mitarbeitet sollte die Klappe halten" definitiv undemokratisch.

[Motion - man]

@ JoMaas:

Du hast Recht, natürlich ändert sinnloses "Gemotze" über diesen Weg gar nichts. Das habe ich auch nicht vor, denke nicht, dass ich den Ruf habe ein aus dem Hinterhalt schießender Quertreiber zu sein, nur eben wie Stollentroll schon sagte kann hier jeder seine Meinung äußern. Um etwas zu bewirken sollte man sich schon aktiv mit einbringen, allerdings hat das genauso wenig Wirkung, wie der letzte Verbandstag gezeigt hat. Da war definitiv die Mehrheit dagegen. Dann wird halt solange ein Formfehler nach dem anderen begangen, mit Rücktritt gedroht usw. bis das Ergebnis passt.

Ohne Regeln herrscht sicher ein Chaos, deshalb sollten sie grundsätzlich eingehalten werden. Allerdings gibt es auch dafür Grenzen, diese jetzigen "Regeln" wurden den Kreisen aufdiktiert, kaum einer wollte sie. Und dann muss sich logischerweise Widerstand bilden!

[Hübi]

Mahlzeit,

mich würde interessieren, wie in den drei anderen Kreisen derzeit mit den Poklaspielen verfahren wird. Weiß das jemand?

Hübi

[JoMaass]

@ Stollentroll und Motion - Man:

Ich weiß nicht, wer ihr seid. Es liegt mir aber fern, hier jemand den Mund verbieten zu wollen. Natürlich ist das Forum ein bestens geigneter Platz, um Meinungen und Stimmungen auszutauschen und auch eine gute Möglichkeit für die Verbandsspitze, dem TT-Volk aufs Maul zu schauen.

Im Prinzip finde ich konstruktive Kritik auch klasse - man müsste nur zur gegebenen Zeit auch bereit sein, einen Schritt weiter zu gehen. Wenn Kritik nicht zu Veränderungen führt, weil sie von Amtsinhabern ignoriert wird, dann ist wohl entweder mit der Kritik oder aber mit den Amtsinhabern etwas nicht in Ordnung.

Wenn diese aber nur mit Rücktritt zu drohen brauchen, um ungeliebte Neuregelungen gegen die Basis durchzudrücken, so zeigt das doch, wo der Hase im Pfeffer liegt. Man braucht also eine "Opposition", die ggf. auch Verantwortung übernähme, (noch mehr) Zeit und Arbeit zu investieren bereit wäre, die eine etwaige Amtsübernahme mit sich brächte.

Love it, change it, leave it - wofür entscheidet sich der Einzelne?