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Themen-Optionen |
#1
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Der Versuch einer langen Noppe!
Hallo in die Runde,
aktuell spiele ich folgendes Setup: Xiom Calderano SAL 88 g VH Xiom Vega X 2,0 RH Xiom Vega Europe 2,0 Ich würde gerne eine lange Noppe probieren, kann ich mein jetziges Holz verwenden? Der Belag wäre Tibhar Grass D.Tecs 1.6mm Alternativ hätte ich noch ein älteres Modell Butterfly Boll Forte, welches nicht mehr hergestellt wird (blau-graue Farbausstattung) Oder sollte ich mir ein defensiv ausgerichtetes Holz suchen? Die Vorhand würde ich gerne beibehalten. Kann ich den Belag normal mit Revo3 Kleber (2 Schichten Belag, eine Holz) kleben, oder anders? LG und danke für eure Tipps |
#2
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Sei gegrüßt,
die Hölzer kenne ich leider nicht. Der D.Tecs ist allerdings für den Anfang schon etwas gewagt, besonders bei voller Schwammstärke. Prinzipiell kann man schon auf deinem jetzigen Holz testen, bloß werden, nicht nur durch den D.Tecs selbst, sondern durch das schnellere Holz viele Fehler nicht verziehen und musst eigentlich direkt wissen was du tust. Um es vielleicht entscheident leichter zu machen und weniger frustrierend, gibt es auch gute Def Hölzer im unteren Preissegment (Beispiel: Firestarter). Oder du hast einen Im Verein, der dir eines seiner älteren Def-Hölzer überlassen kann. Die Noppe selbst kannst du normal kleben, wie jeden anderen Belag auch.
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Tenergy 80fx 1,9 - BTY Primorac - Curl P1V 1,0 |
#3
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Ich würde mir die Frage stellen, wie teuer "würde gerne probieren" werden darf und danach entscheiden, ob ich zu den (UVP) 50 Euro für den Belag noch 45 für ein Holz ausgeben möchte.
In den einschlägigen Threads werden häufig Noppenbeläge empfohlen, die für Umsteiger etwas einfacher zu spielen sind und unter denen sich oft genug "Chinesen" für um die 10 Euro befinden. Sowas für einen ersten Versuch aufs bekannte Holz und erstmal schauen, was da überhaupt passiert, wäre mein Ansatz. Wenn das Spaß macht und technisch funktioniert, sind diese ersten 10 Euro ja nicht wirklich verschenkt und man kann immer noch richtig investieren. Wenn du den DTECS schon kennst und die Entscheidung steht, ignorier die Empfehlung einfach ;-) |
#4
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Als Noppenneuling (bin ich immer noch ) hatte ich den Piranja TEC mit Schwamm versucht, der für mich nicht zu kontrollieren war. Laut Händler geht der in Richtung Grass D.Tecs. Einfacher sind für mich der Piranja CD und der Easy P jeweils mit ca. 1,0 mm Schwamm. Die spielen sich für eine Noppe immer noch recht flott, der Easy P ist meiner Meinung nach weniger schnittanfällig als der CD.
Beide sind aber deutlich teurer als die China-Konkurrenz. Da ich Noppenbeläge mit einer Nagelschere schneide, lasse ich die Beläge nach dem Aufkleben noch ein paar Stunden zwischen ein paar Büchern "ruhen", damit ich den Rand beim Schneiden nicht abhebe. |
#5
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Die angestrebte Kombi dürfte selbst für absolute Noppencracks kaum zu kontrollieren sein.
Zum probieren nimm erst mal einen billigen, langsamen China-Belag, z.B. einen Palio CK531A oder einen Lion Claw. Wenn Du dann in zwei Monaten immer noch Noppen spielen willst, kannst Du dir weitere Gedanken machen. |
#6
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Zitat:
2 Schichten auf den Schwamm und 1 Schicht aufs Holz finde ICH zu wenig. Ich mache mindestens 2 (eher 3) auf den Schwamm und 2 aufs Holz. Und bei dem Kleber nicht zu sehr sparen. Der ist seeehr dünn und lässt sich deshalb auch hauchdünn auftragen. Das kann bei dem Kleber dann oft mal etwas zu dünn sein und die Beläge halten nicht so gut. Zum Belag: Der Palio CK531A wurde mir zum ersten LN-Test auch vorgeschlagen. Spielen ging gleich beim ersten mal einigermaßen. Nur LN ansich waren dann nichts für mich.
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Gruß, Börnie RH: 729 Origin Soft 1,5 // R&W ALL+ // VH: 729 Origin Soft 1,8 |
#7
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Finger weg vom Grass D Tecs. Friedship Noppe für 10 bis 20 Euro reichen zum Anfang aus. Ansonsten Feint Soft von butterfly. Leicht zu kontrollieren.
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#8
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Das Boll Forte ist ein recht genügsames Holz.
Wenn du noch einen alten NI Belag rumfahren hast, würde ich den und den DTecs da du ihn ja eh schon da hast auf das Boll Forte kleben. Beim kleben gibt es verschiedene Ansichten. Damit es auf dem Holz klebt ist deine Klebetechnik vollkommen ausreichend. Das der DTecs recht anspruchsvoll zu spielen ist, hast du ja schon mitbekommen. Er ist recht fix und durch den großen Noppenabstand ein etwas schwieriger zu kontrollierender LN Belag. Dafür natürlich aufgrund gerade dieser Noppengeometrie für den Gegner schwer zu berechnen. Falls dir das LN spiel insgesamt zusagt, der DTecs für den Anfang zu unkontrolliert ist, empfehle ich als günstige Alternativen. Bomb Talent oder Dornenglanz. Falls du zu einem Chinesen grapschen möchtest den CK531a. Auf das SAL würde ich das erst draufpappen wenn du dir ganz sicher ist, das es passt und das Forte dir auf der LN Seite deutlich zu langsam geworden ist und du mit der LN wenig/fast keine unforced errors mehr machst.
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Gummi/Holz/Gummi |
#9
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Hallo zusammen, vielen Dank für eure hilfreichen Beiträge!
Den D.Tecs habe ich relativ günstig erhalten (20*) und die letzten Spiele der regulären Saison habe ich super schlecht gespielt (außer die gestrigen Stadtmeisterschaften, da konnte ich wieder etwas meine Bilanz verbessern) - deshalb überhaupt erst die Überlegung mal etwas Neues zu probieren. Ich würde dann beim Belag den Palio versuchen und den D.Tecs erstmal zur Seite legen, welches schwammstärke ist zu empfehlen? Geld ist tatsächlich nicht so das Thema, ich würde gerne weiterhin den Vega X auf der Vorhand spielen und wäre auch nicht abgeneigt ein defensiveres oder *passendes*Holz zu probieren, wo die Vorhand sich ähnlich spielt mit dem Vega x, wie es jetzt ist. Habt ihr Holzempfehlungen? Lg |
#10
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AW: Der Versuch einer langen Noppe!
Der 1,6mm Grass DTec´s ist langsamer als die meisten gespielte Ni Beläge.
Ich teste den selber spasseshalber grade selber auf einem Yasaka Sweden Extra und spiele ihn eher NI mäßig, also Schupfen, Topspin, Konter/Schuss und auch mal lange Abwehr. Finde er spielt sich so gar nicht so unkontrolliert. Allerdings das typischen Ox Gehacke und LN spielen kann ich gar nicht. Habe auch immer nur Beläge mit Noppen gespielt. Der DTecs ist auch sicherer als manche KN die ich schon gespielt habe. Ich glaube es hängt von der Spielweise ab, ob der Dtecs zu schnell ist. |
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