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#1
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Natinalligen mit 4-er Mannschaften
Ab der nächsten Saison soll in den Nationalligen ja mit 4-er Mannschaften gespielt werden. Dagegen gibt es zwar ein Referendum, welches aber wohl keine Chance hat durchzukommen.
Was haltet Ihr von dieser Neuregelung, und welche Konsequenzen wird diese haben? Meiner Meinung nach wird das der Flop des Jahres werden! Generell halte ich 4-er Mannschaften (so wie es im OTTV gehandhabt wird) für sinnvoll. Wo sollen jedoch die ganzen A- und B-Spieler herkommen, die die Nationalligamannschaften auf Position 4 auffüllen? Da die notwendigen 56 Spieler mit geeignetem Niveau nicht existieren, wird mit schwächeren Spielern aufgefüllt werden müssen, und das Niveau der Nationalligen wird noch weiter absinken wie es jetzt schon ist. Andererseits werden zum Teil die wenigen B-Spieler von den kleineren Clubs in den Regionalligen weggelockt werden, und das Niveau in den Regionalligen wird ebenfalls sinken. Eine gangbare Möglichkeit wäre, die überflüssige Nationalliga C abzuschaffen. Wo gibt es diese Liga sonst noch sonst ausser im Tischtennis? Im OTTV war diese Saison z. B. das Niveau im vorderen Paarkreuz der Verbandsliga höher (im Schnitt fast B14) als bei vielen Nationalliga C Clubs. Also weg damit!! Von den frei werdenden 96 Spielern würden dann noch 24 für die Position 4 der Nationalliga A+B Mannschaften gebraucht. Die restlichen 72 Spieler würden dann wieder den Regionalligen zugute kommen, und dort das Niveau (massiv) anheben. Ich weiss, dass mein Vorschlag den Clubs mit einer Nationalliga C Mannschaft als der am höchsten spielenden Mannschaft nicht gefällt und vermutlich auch nicht realisiert werden wird. Das ist aber die einzige sinnvolle Möglichkeit, wenn 4-er Mannschaften eingeführt werden sollen. Also 4-er Mannschaften ja, aber weg mit der Nati C!! Gruss, JanMove |
#2
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Ob die Liga jetzt Nationalliga, Regionalliga, Verbandsliga oder anders heisst ist doch eigentlich egal. Die liga bleibt in der Höhe bestehen.
Ich finde es auch wichtig, auch in der untersten Liga mit 4er-Mannschaften zu spielen. Ein Verein, der nach oben will, muss dann auf breiter Basis Arbeit leisten, sei es Jugendtraining oder Nachwuchsförderung mit älteren Jugendspielern. |
#3
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Im Prinzip ist es Wurst wie die Ligen heissen. Jedoch sollte man eine einheitliche Bezeichnung schweizweit haben. Es macht doch überhaupt keinen Sinn, dass wir im OTTV z. B. als einzige mit 4-er Mannschaften spielen. Ausserdem heisst die oberste Regionalliga "Verbandsliga", die es sonst in keinem Verband gibt. Als Konsequenz daraus wird z.B. die Verbandsliga auf internationalen Turnieren gleich wie die Nati C gehandhabt im Gegensatz zu jeder 1. Liga in einem anderen Verband. Es herrscht allerorts Konfusion, da z. B. 1. Liga OTTV mit 2. Liga eines anderen Verbandes gleichzusetzen ist. Also das ganze etwas zu vereinheitlichen wäre auf jeden Fall angesagt!
Zur anderen Problematik: Es macht praktisch keinen Sinn aus der Verbandsliga in die Nati C aufzusteigen, da dort das Niveau für die besseren Spieler eher absinkt. Also die Nati C hat schlicht und einfach keine Existenzberechtigung. JanMove |
#4
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Viel problematischer sehe ich die Doping-Richtlinien, die ab der Nati C gelten. Wenn ich da als Nati C - Hobbyspieler für etwaige Dopingkontrollen zur Verfügung stehen soll und mich bei Abwesenheit von 5 Tagen und mehr beim Verband abmelden muss, dann ist dies übertrieben. Dies hält wahrscheinlich auch viele Spieler ab, in diese Ligen zu gehen! |
#5
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Das mit den Dopingrichtlinien habe ich mich auch schon gefragt. Muss man als Nati C-Spieler tatsächlich so einen Wisch unterschreiben? Also das würde ich auf gar keinen Fall tun, da ich mich diesbezgl. überhaupt nicht auskenne. Da trinkst Du vielleicht auf einem Turnier ein Bierchen zuviel und schon ist man evtl. gedopt. Ne, Danke!
Und sind wir mal ehrlich. Was in der Schweiz zum Teil in der Nati A spielt, sind ja die meisten eh nur Hobby-Spieler, die vielleicht gerade mal Oberligaformat haben. Ich glaube nicht, dass man in Deutschland als Oberligaspieler so einen Heckmeck hat. In der Schweiz würde es ausreichen, wenn die Kader-Spieler unter das Doping-Reglement fallen! JanMove |
#6
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Ich habe die Doping-Zettel in Wettingen mal lesen können. Da habe ich mich entschlossen, doch nicht in die Nati C zu wechseln! (Wahrscheinlich würde mich sowieso keiner nehmen!)
Für die Nati A Herren könnte man es gerade noch akzeptieren. Aber sonst nicht. |
#7
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Ich denke mal, dass es möglich sein sollte, für läppische 6500 Aktive Spieler ein einheitliches Ligensystem aufzubauen! JanMove |
#8
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Das Problem in der Schweiz ist nur: Es muss fast jeder Aktive einzeln überzeugt werden.
Wenn jeder Kantonalverband und Regionalverband sein eigenes Süppchen kochen will ... |
#9
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Ja, das sind dann eben die Auswirkungen der Kantönlisgesinnung im Tischtennis!
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#10
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Ich habe jetzt gehört, dass die Nati C in der kommenden Saison doch nur mit 3 Spielern spielt, da die Einführung zu kurzfristig gewesen wäre.
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