Verschleiß bei glatten Langnoppen?

[Cyrus The Virus]

Hallo.

In der Winterpause bin ich auf Piranja umgestiegen, auch wenn der P2O im allgemeinen als sehr ungefährlich eingestuft wird (wobei man natürlich immer nur sooo Gefährlich spielen kann wie's der Gegner zulässt), hatten meine Gegner, im eigenen Verein angefangen, große Probleme (dabei hab ich den Belag überhaupt nicht gut gespielt :confused: ). Nach einer Weile sagte mal einer zu mir: "Hast du etwas schon wieder ne neue Noppe? Der Piranja war aber gefährlicher (!!!)." Als ich ähnliches 3-4 Wochen später von einem anderen Spieler (anderer Verein) hörte, bin ich doch ein wenig nachdenklich geworden. Kann es sein, dass auch glatte Langnoppen Verschleißerscheinungen (wodurch auch immer, keine Ahnung) zeigen. Kann mir zwar nicht erklären wie, aber man lernt ja nie aus.

[Iceman2k]

Kann ich mir net so vorstellen.
Bei normalen Belägen is der Verschleis ja, dass die glatt werden.
Also müssten die "glatte" Langnoppen noch glatter werden.

[User 1878]

Gerade glatte Langnoppen unterliegen im Gegensatz zu griffigen einem tw. sogar sehr hohen Verschleiß.
Die glatten LN sind zumeist mit irgendeinem Mittel behandelt (Lack?).
Diese Beschichtung ist sehr unterschiedlich haltbar.
Es gibt def. Beläge, bei denen das Schlagzentrum nach bereits 6-8 Wochen seine Glätte verliert und so kaum noch etwas von den ursprünglichen Spieleigenschaften übrig bleibt.
Ein Gegenbeispiel ist hier der Bamboo, der meist sehr, sehr lange bei gleichbleibenden Spieleigenschaften hält.

Gruß´Tom

[Cyrus The Virus]

Ich hab bei meinem alten Piranja ähnliches festgestellt. Wenn ich mit dem Ball über die Noppenköpfe fahre, merkt man (oder bildet sich ein), dass ein paar Stellen nicht mehr sooo glatt sind wie andere, zumeist aber nur in der Belagsmitte, als ob ein wenig Lack (falls mit Lack behandelt) abgegangen ist.

Bei den neuen (über den Formula und den Clou weiß ich vom Händler, beim Bamboo und den Dr. Neubauer-Belägen glaube ich's im Forum gelesen zu haben) werden die Noppen mit Laser (!!!) oder irgendwelchen Strahlen behandelt, wodurch der o. g. "Lackschaden" eigentlich nicht auftreten sollte.