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  #1  
Alt 10.01.2003, 12:02
Benutzerbild von Vincent Vega
Vincent Vega Vincent Vega ist offline
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Vincent Vega ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Baxster D25

Mahlzeit.

Gestern ist mir meine Allererste Kurze Noppe in die Hände gefallen, mit der ich gespielt habe. Ein Barster D25. Da habe ich mir gedacht, ich könnte den ja mal auf der Vorhand versuchen. Für diejenigen, die den Belag nicht kennen: Er ist arschlangsam und absolut ungefährlich (Störeffekt, soweit man bei Kurzen Noppen davon sprechen kann). Ich glaube den gibt's nur in 1,9mm. Der Schwamm ist sehr weich. Ich hab das Ding auf ein altes Sstrait Holz von Donic geklebt (etwas schneller als das Appelgreen Allplay Senso V2, bei weitaus weniger Kontrolle). Kein sonderlich gutes Holz, aber zum kurzen antesten ging's. Geklebt habe ich mit einer ordentlichen Schicht Frischkleber. Ich war mehr als positiv überrascht wie gut man damit spielen kann. Ich konnte Bälle anziehen, schießen und blocken ging richtig gut. Lediglich bei Unterschnittabwehr und Aufschlägen bin ich enttäuscht worden - aber beides sind auch nicht meine Stärke. Man kann aber beides auch damit machen. Von einem Nachbarverein spielte einer das Ding in der Landesliga Mitte, heute Baxster D1. Mit saustarken Aufschlägen auf Vor- und Rückhand (durch drehen) und Unterschnittverteidigung auf der Rückhand - es geht also.
Ich finde für Leute die unbedingt Kurze Noppe auf der Vorhand spielen wollen ist der nicht schlecht - man sollte den nur nicht auf den ALL- oder DEF-Holz kleben, weil eben arschlangsam. Aber auf einem OFF oder vielleicht ALL+ mit ner Schicht Kleber absolut geiles Spielen. Wenn man dann seine (individuelle) Vorhand-Noppen-Angriff-Technik „erlernt" hat kann man auf etwas schnelleres zurückgreifen. Wer natürlich den Spectol in max. Ordentlich frisch geklebt auf einem OFF-Holz spielt wird mich auslachen, aber für „Anfänger" eine Empfehlung. Hat den schon mal jemand gespielt?

Im Sommer werde ich den auf jeden Fall mal auf meinen normalen Wettkampfschläger kleben und vielleicht bleibe eich bei „Doppel-Noppe". Leider ist meiner schwarz, wenn den jemand (oder vielleicht den D1) in rot hat und abgeben möchte => PM oder Mail.

Vincent
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  #2  
Alt 23.04.2003, 10:53
KlausK KlausK ist offline
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KlausK ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Donic Baxter D 25

Ich möchte auf der RH auf KN umsteigen. Mein Rückhandtopspin bewegt sich zwischen genial und grausam. Habe auf diese Schwankungen keine Lust mehr. Möchte mich der KN-Fraktion anschließen. Wer hat Erfahrungen mit dem Donic Baxter D 25 o.ä. ? Danke. Bin gespannt auf Eure Erfahrungen
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  #3  
Alt 23.04.2003, 13:21
Benutzerbild von Funktionär
Funktionär Funktionär ist offline
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Ich spiele den schon einige Jahre und bin damals aus den gleichen Gründen wie Du auf KN umgestiegen.
Nach ein wenig Probieren, habe ich dann mit dem D25 "meine" KN gefunden.

Man kann Topspin ziehen und natürlich prima Schlagen.
Wichtiger war mir aber, eine KN, mit der man vernünftig Blocken kann und da kann ich nur sagen: einsame Klasse.

Ausserdem hat sich mein Returnspiel stark verbessert.

Aus meiner Sicht ist der Belag also eine klare Empfehlung.
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  #4  
Alt 22.12.2006, 01:57
Taugenichts Taugenichts ist offline
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Taugenichts ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Donic Baxter D 25

Ich nutze einfach mal diesen alten Thread um eine hoffentlich einfache Frage zu stellen:
Gibt es aktuell eine langsamere Kurznoppe als den Baxter D25 oder ist das das Maximum? - Dabei interessieren mich nur Originalbeläge, d.h. keine Schwamm-Obergummi-Eigenkompositionen.

MfG und vorweihnachtlichem Dank an alle Experten
Taugenichts
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Dr. Strangelove
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  #5  
Alt 22.12.2006, 19:24
Joe_Rakete Joe_Rakete ist offline
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Joe_Rakete ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Donic Baxter D 25

Zitat:
Zitat von Taugenichts Beitrag anzeigen
Ich nutze einfach mal diesen alten Thread um eine hoffentlich einfache Frage zu stellen:
Gibt es aktuell eine langsamere Kurznoppe als den Baxter D25 oder ist das das Maximum? - Dabei interessieren mich nur Originalbeläge, d.h. keine Schwamm-Obergummi-Eigenkompositionen.

MfG und vorweihnachtlichem Dank an alle Experten
Taugenichts
Hallo Taugenichts,

ja das gibt es...... probier mal den Baxter D100 den habe ich mal spasseshalber ausprobiert. Bei dem Belag hat man das Gefühl, man müsste den zur generischen Platte prügeln, sonst kommt der gar nicht auf der gegnerischen Plattenhälfte an...... der Belag ist so brutal langsam . Ich weiss nur nicht ob den Donic schon aus dem Programm genommen hat , da dieser Belag wirklich absolut nichts mehr mit Tischtennis im herkömmlichen Sinn zu tun hat. Da ist der Baxter D25 eine Rakete dagegen

Gruss Joe
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  #6  
Alt 22.12.2006, 22:02
Benutzerbild von Klaus123
Klaus123 Klaus123 ist offline
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AW: Donic Baxter D 25

Mir hat ein Händler für meine RH-Schwäche auch mal den Baxter empfohlen, vor 10 Jahren oder so. Es war der bescheidenste Belag den ich je gespielt habe. Das einzige was man damit gut kann ist Aufschlag-Annahme, aber aktiv was machen konnte ich nicht.

Wenn du eine RH-Schwäche hast, hol dir ein Returnbrett und kleb dir was dickes und weiches auf die RH (sagen wir mal Sriver FX, max, oder dgl.) , du wirst sehen alles eine Frage der Technik!!!
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  #7  
Alt 23.12.2006, 17:30
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AW: Donic Baxter D 25

Ich habe überhaupt keine Rückhandschwäche sondern bin progressiver Abwehrspieler aus freier Wahl. Nach einigen griffigen LN habe ich nun etwa ein Jahr mit GLN dasselbe veranstaltet, wobei ich mit Schlägerdrehen auch einen anständigen schnittigen Rückhandschupf spielen kann.

An einem Wochenendlehrgang habe ich spasseshalber mal eine Trainingseinheit mit der KN Friendship 799 mit ca. 1.5 mm Schwamm Abwehr gespielt, was gar nicht so schlecht ging und gegenüber der GLN nicht nur Nachteile sondern auch gewisse Vorteile bot (Variabilität, Schnitteigenproduktion, Rückhandschuss, Schlägerdrehen überflüssig, etc...). Das Problem war aber, dass das Teil viel zu schnell war. Vor kurzem konnte ich das mal mit dem Donic Baxter D25 eines Kollegen auf einem etwas schnelleren Holz als meinem ausprobieren, was schon erheblich einfacher war.

Ich habe auch nicht vor, während der Saison eine so grundsätzliche Umstellung vorzunehmen, aber nach Abschluss der Meisterschaft könnte sowas schon wieder ein Thema werden (drohende reglementarische Einschränkungen bei den GLN, zu eingeschränkte spielerische Möglichkeiten, zuviele und immer mehr spielen mittlerweile damit, mir wird's zu langweilig und weiss der Kuckuck was sonst noch für mehr oder weniger unbewusste Motive dabei eine Rolle spielen mögen). Da ich in den 90ern jahrelang mit einem Tackiness C auf der RH abgewehrt habe, traue ich mir durchaus zu, die dafür notwendige schnellere Abwehrbewegung wieder in den Griff zu bekommen.
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  #8  
Alt 31.12.2006, 12:23
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AW: Donic Baxter D 25

O.k., anhand der zahlreichen Beiträge zu diesem Thema im Verlauf der letzten Woche kann ich wohl davon ausgehen, dass es tatsächlich zur Zeit keine langsamere KN gibt.

Die Modelle Baxster D50 und D100 existieren tatsächlich nicht mehr.
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Dr. Strangelove
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  #9  
Alt 05.01.2007, 12:22
NoppenChris1976 NoppenChris1976 ist offline
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AW: Donic Baxter D 25

Moin Moin,

wenn Du komplett umsteigst auf Noppe, dann würde ich dir immer die Spin Pips empfehlen. Die ist schon sehr gefährlich. Dann würde ich immer am Anfang so 1,5 mm nehmen. Wenn Du Dich ca. 1 Jahr damit eingespielt hast, dann geht es weiter. Musst du mal testen.

Grüsse Chris
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  #10  
Alt 05.01.2007, 18:39
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AW: Donic Baxter D 25

Möchte nicht unbedingt auf KN umsteigen, war eine reine Interessensfrage (wer's glaubt... ).
Ausserdem ging's mir um die Brauchbarkeit in der Unterschnittabwehr, d.h. Sicherheit/Kontrollierbarkeit, möglichst langsames Tempo, Möglichkeit zur Eigenschnitterzeugung beim Schupf und in der Abwehr auf eher leere Bälle, etc.
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