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  #1  
Alt 31.07.2003, 16:11
Fan 36 Fan 36 ist offline
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Falsche Aufschläge!!!!

Hallo liebe Freunde......

um uns alle auf eine spannende Saison einzustimmen, möchte ich nun ein Thema anschneiden, welches bald zur bitteren Wahrheit werden könnte.... FALSCHE AUFSCHLÄGE!!!!
Ihr alle kennt das Szenario...man ist einem Gegner spielerisch klar überlegen, hat jedoch keine Chance gegen die falschen Aufschläge. Man ermahnt den Gegner freundlich, aber bestimmt, doch wenigstens ein wenig auf die neue Aufschlagregel zu achten. Dieser geht darauf jedoch nicht ein und ihr verliert das Spiel? Was nun???

Ich denke, es ist mal interessant zu wissen, wie ihr mit dieser, doch sehr häufig vorkommenden Situation, umgeht.
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  #2  
Alt 31.07.2003, 16:45
Netz-Spieler Netz-Spieler ist offline
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Netz-Spieler ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)Netz-Spieler ist ein angenehmer und geschätzter Diskussionspartner (Renommeepunkte mindestens +150)
Interessante Frage....

Ich bin der Meinung, dass man da entspannt herangehen sollte.
Immerhin sind die allermeisten doch Hobbyspieler.
Wenn man sich aufregt, schadet das sowieso zuerst der eigenen Leistung. Man sollte sich auf das eigene Spiel konzentrieren.

Ausserdem ist es extrem nervend, sich von Funktionären laufend andere Vorschriften machen zu lassen, wie man denn den Sport betreiben soll. Ob man den Ball jetzt 18, 21 oder was weiss ich wieviel cm hoch werfen muss, ist eh kaum zu kontrollieren. Auch das mit der flachen Hand sieht irgendwie seltsam aus....

Solange der Ball "etwas" hochgeworfen wird und ich als Gegner Sicht auf den Schläger des Aufschlägers habe, ist das o.k..

Dann muss man sich nicht den Abend mit Streitereien versauen.
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  #3  
Alt 31.07.2003, 16:58
Benutzerbild von Nullinger
Nullinger Nullinger ist gerade online
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Vor allem: am Anfang beschweren

Zitat:
Original geschrieben von Netz-Spieler
Ich bin der Meinung, dass man da entspannt herangehen sollte.
Immerhin sind die allermeisten doch Hobbyspieler.
So sehe ich das auch. Aber vor allem sollte man, so man sich denn beschwert, was ja legitim ist, gleich dann beschweren, wenn der Aufschlag als falsch auffällt. Häufig genug kommen die Beschwerden erst bei knappen Spielständen, so dass der Unmut des anderen auch verständlich ist.

Alles in allem kann ich von mir aber nicht behaupten, dass ich schon oft wegen falscher Aufschläge verloren hätte. Aber dafür ist auch jeder anders sensibilisiert.

Am besten, man macht eh nur noch Einwürfe, dann regt sich der Gegner auch nicht über Regelwidrigkeiten auf.

Gruß,
Dirk
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  #4  
Alt 31.07.2003, 18:23
Benutzerbild von sj
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Das ist ein sehr heikles Thema: Egal was man dem Gegner sagen wird, er wird es persönlich nehmen. Trotzdem sollte man das ganze möglichst sachlich ansprechen und am besten auch so schnell wie möglich. Kritisiere ich den Aufschlag im 2.Satz z.B., dann wirkt das schon sehr unglaubwürdig.

Meine persönliche Erfahrung: Als Linkshänder ist die Situation an sich schon verschärft. Ich habe sehr viel trainiert und auch viele Trainingspartner befragt, ob bestimmt Aufschläge sichtbar waren oder nicht. Von daher geh ich dann im Spiel aus, dass ich weiß, welcher Aufschlag kritisch war und welcher nicht. Deswegen hab ich wohl auch "relativ" wenig Gegner, welche sich beschweren. Manche allerdings beschweren meiner Meinung nach "nur", weil sie die Aufschläge nicht retounieren können.
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cu,
sj
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  #5  
Alt 01.08.2003, 07:43
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Eigentlich sollte ein falscher Aufschlag genauso als Fehler gewertet werden wie ein verschlagener Ball.
Leider bringt es meistens nichts, sich darueber zu beschweren, da die Schiedsrichter sowieso nie eingreifen.
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  #6  
Alt 01.08.2003, 12:13
Günter Günter ist offline
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Sehe ich auch so. Regeln sind da, damit man sich an sie hält. Auch wenn man nicht mit ihnen einverstanden ist.
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  #7  
Alt 01.08.2003, 12:53
Benutzerbild von gert_der_schlitzer
gert_der_schlitzer gert_der_schlitzer ist offline
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Also ich finde, das Argument mit dem Hobbyspieler zählt nicht, weil dann müsste der andere ja auch nicht versuchen, mit illegalen Mitteln einen Vorteil zu erhalten.
Wenn Gegner jetzt keinen wirklichen Vorteil von ihren Aufschlägen ziehen, lass ich mir das Ganze ja noch gefallen, aber ich kenne einige (und habe mitunter auch deshalb knappe Spiele verloren), die den Ball gegen den Schläger werfen, und dadurch natürlich eine Extraportion Schnitt bekommen und der Ball dadurch auch kürzer kommt.
Wenn der Gegner das auch mit legalen Mitteln kann, ist das eine andere Sache, aber einige machen solche Aufschläge besonders in knappen Situationen, und das kotzt mich ziemlich an.
Ich hab mal bei einem Spiel die Aufschläge direkt moquiert (er hat sie allerdings erst ab dem zweiten Satz gemacht), danach war die Atmosphäre dermaßen gereizt und aggressiv...
Der Spieler hatte die Aufschläge sogar noch mit vorgehaltener Hand gemacht.

Das Problem bei der Sache ist meiner Meinung nach die Uneinsichtigkeit dieser Leute. Wenn sich alle an die Regeln hielten wäre das ja gar kein Problem, aber manche können wahrscheinlich keine guten regulären Aufschläge, weshalb sie die illegale Variante wählen.

Und das Hauptargument lautet dann immer: Ich spiel schon seit 30 Jahren TT und mir hat noch nie jemand sowas gesagt.

Servus
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  #8  
Alt 01.08.2003, 13:07
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fresh-clue fresh-clue ist offline
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Falsche Aufschläge

Mich ärgern falsche Aufschläge kaum, da ich in der Regel recht gut retourniere ! Ich ärgere mich nur, wenn der Gegner (mir schon passiert) beim knappen Stand im entscheidenden Satz den Ball am feuchten T-Shirt reibt und dann aufschlägt. Denn ist das T-Shirt nicht richtig nass, sieht man nicht unbdingt einen nassen Abdruck !! Das ist richtig Sch... !

Grundsätzlich bin aber auch dafür, dass man die Regeln einhält.

Gruß und Tschüss !
fresh-clue
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Gruß und Tschüss !
fresh-clue
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  #9  
Alt 01.08.2003, 13:11
Benutzerbild von Nullinger
Nullinger Nullinger ist gerade online
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Nullinger trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)Nullinger trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
Selbstverständlich kann man sagen, dass es Regeln gibt, an die man sich halten muss. Allerdings ist hier ein Problem, denke ich, dass eigentlich fast keiner korrekte Aufschläge macht. Das fängt schon beim Ballwurf an, der meist nich aus der flachen Hand kommt. Dann ein schräger Abwurf, leichte Verdeckung. Das Problem entsteht meiner Meinung nach dadurch, dass man den Punkt des Einschreitens finden muss.

Oft genug habe ich dann auch schon erlebt, dass der andere dann sagt: "Aber mein Gegner macht doch auch falsche Aufschläge." So schaukelt sich das oft hoch.

Als Schiri ist man in der schwierigen Lage, zu entscheiden, welchen Aufschlag man moniert und welchen man gelten lässt.

Wäre das kein Problem, sollte es stets in der Hand des Schiris sein, Aufschläge zu monieren bzw. abzuzählen.

Ein weiteres Problem, was wohl zu Unmut führt, ist die Tatsache, dass sich meist dann beschwert wird, wenn man mit dem Aufschlag nicht klar kommt. Wäre er genauso falsch aber für den Gegner leichter zu bekommen, würde der sich wahrscheinlich nicht daran stören.

Ich kann nur wiederholen: ich empfinde das als ein sehr schwieriges Thema, dem man gelassen entgegen stehen sollte, schließlich wollen wir ja
Spaß haben. Ich hatte in den letzten Jahren (mit Ausnahme letzter Saison) schon viele Querelen erlebt, da ein Paar Spieler in meiner Mannschaft mit doch recht falschen Aufschlägen aufwarteten.

Durch die neue Aufschlagregel ist es aber besser geworden, finde ich, weil sich anscheinend die Leute momentan - wahrscheinlich durch die neue Regel - eher kritisieren lassen.

Hochgeworfene und unverdeckte Grüße aus der flachen Hand,
Dirk
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  #10  
Alt 01.08.2003, 13:32
Benutzerbild von Fozzi
Fozzi Fozzi ist offline
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Re: Falsche Aufschläge!!!!

Zitat:
Original geschrieben von Fan 36
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Ich persönlich hatte diesbezüglich selten Probleme. Als Noppenspieler habe ich es meistens mit Rollaufschlägen aus der Hand zu tun. Bisher habe ich dass noch nie reklamiert ... auch wenn ich verliere. Auch Aufschläge unter dem Arm werde ich wohl nicht reklamieren - denke ich?!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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