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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Was tut ihr eigentlich, wenn ihr gegen gute (aber wirklich gute) Schupfspieler kommt (als Steigerung kommt dann noch nach dem 3. oder 4. Schupfball ein knallharter Riesentopsin oder Schuss hinzu)? Ist doch wirklich nicht einfach, wenn die einem die Bälle in die Ecken reindrücken, oder?
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#2
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hi,
bewegung ist in diesem sport immer das wichtigste (leider :-)). gerade gegen gute schupfer musst du schnell in der ecke sein, richtig stehen, guten topspin spielen und dann ganz schnell wieder in die grundposition, da das meistens auch gute blocker sind. das gilt natürlich nur für topspinspieler. wenn du selber ein guter blocker bist, solltest du vielleicht variabel mitschupfen, soll heißen, selber in die ecken schupfen. wenn dein gegner eben nicht gerade das bewegungstalent ist, kommt auch der erste topspin von ihm nicht so hart, so dass du ihn ausblocken kannst. mfg ------------------ |
#3
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Also entweder ich schupfe blöde mit, weil ich
zu faul bin zu laufen , oder ich ich marschiere eben und ziehe einen weichen topspin mit viel rotation .Du solltest auf keinen Fall mitschupfen,denn umso länger die Ballwechsel werden, umso unsicherer wirst du beim Angreifen und der Schupfer kann dich festnageln. Ich hoffe,dass ich jetzt kein Unsinn geschrieben habe ... [Diese Nachricht wurde von TT-Jedi am 13-06-2000 editiert.] |
#4
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Versuche Deinen Gegner nicht zum Schupf kommen zu lassen. Z. B. Rollaufschlag auf den Körper dann Topspin......
oder; kurzer Schupf in Tischmitte Schupf auf den Ellebogen "heber" hoher topspin auf die "schwächere" Seite Dann, die meisten Schupfspieler sind mit der RH besser. Versuche also, ihn immer mehr in Richtung Vorhand zu treiben. Wenn er dann auf der VH Seite mit RH schupft einen langen Schupf in RH. Oder Schupf auf Ellebogen und dann in RH Insgesamt denke ich, ist es besser den Gegner gar nicht erst in sein Spiel kommen zu lassen. Greife also möglichst frühzeitig an. ---------- Auch ich hoffe, hier keinen Unsinn geschrieben zu haben Benjamin ------------------ Inmitten von Schwierigkeiten liegen günstige Gelegenheiten (Albert Einstein) Piranja II original, CurlP1Bamboo, Badman, 837, L-8512????? |
#5
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auch wenn ich mir hier als Abwehrer selber ins Knie trete:
mir ist es am unangenehmsten, wenn mir jemand langsame Topspins mit mäßiger Rotation und Bogen (und wenig Vorwärtsmomentum) auf die Rückhand spielt - besonders blöde, wenn der andere auch noch kurze Noppen hat. Ich kann dann nicht mit Schupf drunter gehen - die Bälle steigen kilometerhoch. Ich nicht einfach gegenblocken - die Bälle fallen ins Netz. Sondern: 1. ich muß den Ball tiefer fallen lassen (= weiter hinten nehmen) und versuchen ihn entweder mit Unterschnitt flach zurückzubringen (habe ich große Schwierigkeiten mit) oder mit einem flachen Heber gegenzugehen (Ball kommt relativ schnell flach und leer zurück) - klappt am besten, macht das Spiel aber wieder offener; die Bälle haben wieder mehr Länge. 2. ich versuche, den Ball nach unten zu drücken. Da er dabei leicht zu hoch wieder abspringt, kracht es dann öfters. ------------------ |
#6
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Also das mit den schnellen Rollaufschlägen kann ich nur unterstützen (aber wirklich schnelle).
Und dann ... Tischtennis ist ein Bewegungssport. Beinarbeit ist leider ein Sch...training. Pommes ------------------ |
#7
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Zitat:
------------------ www.tt-news.de : Europa´s Tischtennis-Seite Nr. 1 |
#8
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Gegen unsern Meister Schupfer klappt immer folgende Taktik...erstmal munter mitschupfen...dann den Ball lang ( der muss wirklich auf die Linie ) und weit in die rechte Ecke...den nächsten kurz legen links...und dann angreifen , Flip, Spin oder einfach draufklöppen und hoffen das der Andere nicht schnell genug hinten ist um zu Blocken ( und das sind solche Spieler nicht, sonst würden sie ja angreifen; wenn doch- Pech gehabt )
------------------ Ich bin hart, aber unüberlegt !! |
#9
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Hallo Jungs!
@Flocke Also wenn es so einfach ist, den Gegner mit verhältnismäßig langsamen Schupfspiel auszuspielen , dann ist er sicherlich auch sonst schlecht! Meines Erachtens ist es wichtiger (ich gehe von einem Schupfspieler und einem mittelmäßig sicheren Angriffspieler aus) den richtigen Ball zu Erwischen, der weniger Rotation hat, weil es den Spielern am meisten Probleme bereitet! Wann kriege ich den wenigsten Schitt zurück? Sicherlich nicht, wenn ich den Gegner halblang und langsam anspiele. Also sicherlich sind lange Bälle gut, weil sie auch lang zurückkommen und auch schnelle (Aufschläge!). Ich würde z.B. versuchen lang über die Vorhand vorzubereiten, entweder der Schupfer greift auch an, prima, dann ist es das Spiel was ich will, oder der Ball kommt bei mir 2/3 Vorhand und ich kann angreifen! Viel Spaß! Dominik ------------------ Die Tischtennisseite im Netz: www.tt-news.de |
#10
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Mitschupfen halte ich auch nicht für das beste Rezept. Ich mache es zwar oft selber, weil ich zu faul bin, mich schnell in die Angriffsposition zu bringen, aber das Problem beim Mitschupfen ist doch, daß das gerade die Stärke des anderen ist. Und der Angriffsspieler wird mit der Zeit immer unsicherer im Angriff und trifft nach einem Satz mitschupfen keinen Topspin mehr. (So sieht´s zumindest bei mir meistens aus)
------------------ Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde) |
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