Spaß am Sport - was ist das ??

[Flocke]

Hi ihr T-T freaks !

Man beobachtet doch sehr häufig, das manche Spieler nur noch aus ehrgeiz oder wegen des Vereins spielen; der Spaß am Sport tritt dabei ziemlich in den Hintergrund...
Wie ist es bei euch ? Freut ihr euch immer noch über Zauberbälle, auf das Training und die Spiele oder nur noch auf das Bier danach ( was sicherlich auch dazugehört ) ??

Was tut ihr, um den Zusammenhalt innerhalb des Vereins zu fördern ( tut ihr überhaupt was ). Meine Ideen gingen so in Richtung gemeinsames Kegeln,Badminton oder andere Aktivitäten...
Ihr wisst ja, wie es in meinem Verein aussieht (s." Guter Verein- gutes Klima " )
und ich dachte sowas könnte hilfreich sein, die Truppe zusammenzubekommen ( das organisatorische ist 2. Rangig ! )
Ich weiss nicht; vielleicht hat man dann am Ende auch einen ganzen Verein voller streitsüchtiger A....löcher ?!?!

[Freddie]

Spaß am Sport ist notwendig, um richtig erfolgreich zu sein. Nur mit Spaß kann ich auf höchstem Niveau spielen.

Mein Tip: (nur Kleinigkeiten)

1. Loben, statt toben (den Doppelpartner, manchmal auch den Gegner)

2. Lachen, zumindest lächeln (über eigene Fehler)

3. Jeden persönlich begrüßen (auch die Kameraden vom Verein mit Handschlag, "schön, daß du da bist")

4. Positiv verabschieden

Jeder, der das erlebt, geht gern ins Training und hat Spaß. Also, den Anfang machen, beim andern ausprobieren.

Übrigens: Ausflüge und andere Aktivitäten können zwar auch hilfreich sein, wer sich aber beim Training nicht mag, wird sich auch dabei aus dem Weg gehen.

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Freddie,
mit Skol und einem Cheerio
macht Tischtennis mein Leben froh.

[aleol]

Ich habe festgestellt, daß die Einführung einer Mannschaftskasse, deren Inhalt dann irgendwann gemeinsam verpulvert wird (Es muß nicht immer Alkohol sein ), ganz gut für den Zusammenhalt der Mannschaft ist. Allerdings müssen alle Regularien vor der Einführung von allen abgesegnet werden, denn wenn einer eigentlich gegen eine bestimmte Regelung ist, darf er nicht gezwungen sein, trotzdem zu zahlen.
Der Spaßfaktor wird auf jeden Fall auch erhöht, wenn man mit möglichst vielen Leuten öfter mal zu Turnieren fährt, am besten Mannschaftsturniere.
Insgesamt ist es aber auch trotz aller Aktivitäten immer noch Glückssache, eine Mannschaft zu haben, in der tatsächlich alle menschlich gut zusammenpassen, das läßt sich nicht erzwingen. In einem Mannschaftssport muß man eben auch mal Kompromisse schließen und ein bißchen tolerant sein.

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MfG
aleol

[Diese Nachricht wurde von aleol am 29-05-2000 editiert.]

[Foo2]

Wenn man sich ausserhalb des Sports Persönlich kennt und richtig miteinander befreundet ist dann ist es richtig. Dann kann man sich auch beim Training gemeinsam über ein Paar Zauberbälle z.B ums Netz freuen.

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Jo jo und alles wird gut

[Moriaty]

Ich denke, es ist nur möglich, richtig gut zu spielen, wenn man auch Spaß am Sport hat.


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[User 765]

Für mich ist das Vereinsleben mindestens genauso wichtig, wie der Sport selbst.

Da bei meinem alten Verein neben den Spielen absolut nichts mehr ablief (kein Training, keine Feiern oder Fahrten...), bin ich auch zur neuen Saison gewechselt

Für ein intaktes Vereinsleben bin ich jederzeit gerne bereit, auch in einer tieferen Klasse zu spielen.


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Sport sollte letztlich dazu beitragen, dass wir gesünder sterben und nicht kranker leben.
(Berthold Brecht)

[Simon]

Oft ist es so, daß in höherklassigen Vereinen die Kameradschaft auf der Strecke bleibt oder daß die erste und die zweite Mannschaft die höherklassig oft auch mit Ausländer spielen, daß die für sich sind und nach dem Spiel gleich auseinander rennen und daß die dritte und vierte Mannschaft nach dem Spiel noch zusammen einen trinken geht.

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[Pommes 2]

Es gibt genügend Beispiele quer durch alle Klassen und vernutlich in allen Landesverbänden, wo Mannschaften ausschließlich um des Erfolges willen zusammen"gekauft" werden. Nach einigen Jahren führt das ohne Spaß und Kameradschaft zum Auseinanderfallen der Mannschaft und oft zu einem riesen Problem für den Verein.
11 Freunde müßt Ihr sein, ist ja ein bekannter Spruch von Sepp Herberger.
Daß heißt nicht, daß zum Sport nicht auch ehrgeiz gehört. Aber ich steig lieber mal nicht auf oder evtl ab und hab meinen Spaß mit meinen Kumpels, bevor ich mit Leuten in der Mannschaft spiele, die ich nicht riechen kann.

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[The Saw]

Spaß ist doch im Amateurbereich mit weitem Abstand das Wichtigste.

Auch wenn ich ultragerne TT spiele, ohne eine funktionierende Mannschaft bzw. Verein macht das doch keinen Sinn!

Ich denke da an meine Mannschaft in der Firmen- und Behrdenrunde. Wir spielen jetzt seit 14! Jahren in der gleichen Aufstellung und haben immer noch eine Riesengaudi, egal in welcher Klasse wir grade spielen.

Das anschließende Weißbier (bvz. Franziskaner) gehört mit zum "Ritual".

Im Verein selber konnten sich A er
nur kurz halten, da sie einfach nicht in die Landschaft gepasst haben.

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Have fun, play defensive.

The Saw

[aleol]

Ich bin zwei Jahre lang zu jedem meiner Kreisklassen!!!-Spiele 35 Kilometer gefahren weil wir einfach eine tolle Truppe hatten. Wir haben super Mannschaftsfeiern und -fahrten gemacht und hatten unheimlichen Spaß bei und nach den Spielen, da war es mir den Aufwand wert.
Irgendwann mußte ich dann aber von der dritten in die erste Mannschaft aufrücken, weil meine Bilanz einfach zu gut war. Waren zwar auch ganz nette Leute, aber der Mannschaftsgeist war weg, so daß ich dann auch gerne zu einem Verein in meiner Stadt gewechselt bin.

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Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde)