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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich hätt da mal ein Problem:
Ist es korrekt, dass bei sogenannten Steigerungsläufen die konditionelle Komponente ausschließen kann? Man verbessert von diesen Intervall-Läufen auf keinen Fall seine Kondition? Ist das richtig? Dann hätten mich die Trainer früher (egal Handball, Tischtennis, Tennis)nur ärgern wollen? :würg ------------------ El rey de TT |
#2
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Differenziere!
Kondition / Konditionelle Fähigkeiten!! |
#3
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Erkläre!
------------------ Rock Hard, Ride Free, Hau rein! |
#4
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@Francois:
Ich meine die eigene Kondition! ------------------ El rey de TT |
#5
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@CD: Falsche Frage an falscher Stelle
Kondition ist zudem nur ein Oberbegriff. Deshalb auch der Wunsch nach einer Differenzierung! Nach einer Definition von Wolfgang Friedrich sind die wichtigsten konditionellen Fähigkeiten (für einen TT-Spieler): Schnelligkeit, Schnellkraft, Ausdauer (dies meintest du mit Kondition) und Beweglichkeit. Wenn man es genau nimmt ist Beweglichkeit nur zum Teil eine konditionelle Fähigkeit. Koordination spielt da auch eine Rolle. Davon mal abgesehen ging es bei unserem Gespräch nie darum, dass etwas nicht trainiert wird. Ich nehme nämlich an, dass du davon sprichst! Meine Aussage war lediglich, dass es kein optimales Training ist. Einen Traininseffekt hat man natürlich auch mit dieser Methode! Reine Ausdauerleistung erreicht man am besten mit einem großen Umfang bei geringer Intensität. Dies war meine Aussage. Nicht mehr und nicht weniger!!! Davon mal abgesehen kann man deine allgemeine Frage ja wohl nur wissenschaftlich klären. Woher sollte ein normaler Trainer denn die Erfahrung bekommen, welche Methode besser ist. Man probiert schliesslich nicht ständig neue Methoden aus und vergleicht diese. Apropos Vergleich: Leistungsdiagnostik ist ein eigenes Thema. Wie soll man als gewöhnlicher Trainer denn messen, ob ein Athlet mit einer anderen Methode besser wäre. Hat man so viele, die man unterschiedlich trainiert und damit Vergleichsmöglichkeiten? Natürlich nicht und deshalb ist eine Frage an ein Forum in dieser Form nicht zu beantworten!!! Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die gezeigt haben, dass die meisten falsch (damit meine ich suboptimal) trainieren. Dies heisst natürlich keinesfalls, dass man sich nicht mit einer "falschen" Methode verbessern kann. Bundesliga heisst eben nicht, dass die Trainer alles wissen. Schliesslich arbeiten die meisten mit einem großen Erfahrungsschatz. Und gerade beim Stretching weiss man inzwischen, dass viele Übungen die früher ausgeführt wurden einfach nur schädlich sind! Wenn man es ganz genau nimmt, dann sollte man als Trainer vor allem darauf achten, dass die Energiebereitstellung trainiert wird. Da man Tischtennis als anaerobe, alaktazide Sportart charakterisiert, ist die reine Ausdauer nur sekundär. Natürlich braucht man Ausdauer für ein kontinuierliches Training. Bei Wettkämpfen spielt sie nur eine kleinere Rolle. Und wenn ein Training zu stark belastet, dann ist es nicht unbedingt sinnvoll. Cheftrainer P.S. Wen juckt das hier eigentlich ------------------ [Diese Nachricht wurde von Cheftrainer am 01-08-2000 editiert.] |
#6
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MICH!
Fachliches interessiert mich immer . Dafür gibt´s ja dieses Forum. Nur weiter so, ich bitte darum. ------------------ Rock Hard, Ride Free, Hau rein! |
#7
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Wie wäre es mit einer Lactat Messung während des Trainings ?
gruss Lolly ------------------ |
#8
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Genau das ist eine Sache, die man selbst im Profisport eigentlich nie erlebt.
Wenn man die üblichen Laktatwerte (2-4 mmol/l) bei einem Wettkampf bedenkt und einfach mal postuliert, dass sinnvolles (gerade Techniktraining) auch nur in einem ähnlichem Bereich möglich ist, dann wäre die Konsequenz, dass fast jeder falsch trainiert. Cheftrainer ------------------ |
#9
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Wow wenn ihr so trainiert wie ihr hier redet spielt ihr bestimmt Bundesliga.
------------------ Jo jo und alles wird gut |
#10
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naja,
Kreisklasse trifft es eher. Aber dafür spielen meine Jungs viel höher und das ist ja das Ziel eines Trainers. Einer "meiner" ehemaligen Spieler hat letzte Woche GOLD bei den Euros geholt Davon mal abgesehen sieht mein Training genauso aus, wie man es nicht machen sollte wenn man die Lactat-Messungen und neuesten Forschungsergebnisse betrachtet. Irgendwie muss ich (und meine Spieler) auch das Gefühl haben, dass gearbeitet wurde. Also "many-Balls", Balleimer mit hoher Belastung usw. Eine Lactatmessung würde mir wohl zeigen, dass die Spieler Werte von bis zu 10mmol/l erreichen (je nach Training). Sowas ist schon nach 10min große Beinarbeit drin! Zumindest wenn man mit vielen Bällen trainiert. Und die Spieler mit vollem Einsatz spielen. Würde man nur einen Ball verwenden, dann wäre die Belastung geringer. Aber damit kann ich mich auch nicht anfreunden. Cheftrainer ------------------ |
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