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  #1  
Alt 01.09.2003, 08:17
Holgi der 2 Holgi der 2 ist offline
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Holgi der 2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
harte Schwämme besser für technisch Schwache?

Hab mal eine Frage an euch.

Mir ist aufgefallen, daß bei uns im Verein die technisch schwächeren Spieler
mit hartem Schwamm (Chinabeläge) besser zurecht kommen und dadurch auch besser spielen als mit Belägen mit weichem Schwamm.

Kann es daran liegen, daß ein harter Schwamm beim Block und Schupf kontrollierter ist?

Das Topspinspiel ist bei technisch nicht so versierten Spielern ja auch nicht so ausgeprägt.

Was denkt ihr?
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  #2  
Alt 01.09.2003, 10:58
NicheHo NicheHo ist offline
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NicheHo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: harte Schwämme besser für technisch Schwache?

Zitat:
Original von Holgi der 2:

Kann es daran liegen, daß ein harter Schwamm beim Block und Schupf kontrollierter ist?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, da die Defensivbeläge fast alle weiche Schwämme haben.
Mir liegen jedenfalls eher weiche Schwämme. Und meine Technik ist... äh... fast nicht vorhanden.
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  #3  
Alt 01.09.2003, 11:03
Walker Walker ist gerade online
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Walker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Normalerweise sollte man mit einem weicheren Schwamm ein besseres "Gefühl" als mit einem harten Schwamm haben.

Für ausschlaggebend halte ich aber das Spielsystem, wenn die Spieler in deinem Verein viel kontern und wenig topspin spielen, sind die härteren Schwämme geeigneter für sie.
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  #4  
Alt 01.09.2003, 12:09
Oliman99 Oliman99 ist offline
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Oliman99 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Ich denke es ist so: Bei weichen Schwämmen istdie Kontaktfläche zw. Ball und Belag beim Schlag größer, dadurch wird man anfälliger für Spin jeglicher Art, andererseits hat man selbst die Möglichkeit mehr Spin zu erzeugen. (dh. kommt wohl auch die Eignung von harten Belägen für das "gerade" Spiel und von eher weicheren bzw. medium für das Topspin-Spiel).
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  #5  
Alt 01.09.2003, 13:38
HotDog HotDog ist offline
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinem 729 FX Super und meinen früheren Belägen Tackiness und Sriver FX (alle frischgeklebt) immer gleich viel Schnitt in den Ball bekam, auch wenn der 729 schon ein klein wenig abgespielt und nicht mehr 100% klebrig sondern vielleicht nur noch sehr griffig ist. Der harte Chinabelag bietet aber dem Ball in der Tat weniger Angriffsfläche (merkwürdigerweise auch im noch klebrigen Zustand), daher kann man auch starke Schnittbälle schießen. Schupfen geht mir dem 729 fast von alleine, man kann aber auch ordentlich Druck in den Schupfball bringen. Mit der 1,0-Version war auch Abwehr kein Problem, das habe ich noch nicht einma mit einem Tackiness-C so gut hinbekommen, die 1,5-Version ist schon ein wenig zu schnell, zur Not geht das aber trotzdem noch. Über gute Blocks brauche ich wohl nichts zu sagen.
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  #6  
Alt 01.09.2003, 14:12
micwin micwin ist offline
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Ich hoffe da ensteht nicht der Umkehrschluß "Wer einen harten Belag spielt is technisch schwach." dem ist nämlich nicht so!
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  #7  
Alt 01.09.2003, 14:24
Holgi der 2 Holgi der 2 ist offline
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Holgi der 2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@ micwin

war nicht so gedacht, ich habe Rückhand auch sehr lange 729 gespielt und denke daß ich technisch nicht ganz schwach bin.


@ all

mein Bruder hat meinen alten Schläger genommen, (2 x 729) und war um eine Klasse stärker als mit seinem eigenen Schläger.
Er spielt auch Topspin und nicht nur Schuß oder Block. Auch der Top klappt besser.
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  #8  
Alt 01.09.2003, 14:27
JanMove JanMove ist gerade online
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Zitat:
Original von Oliman99:

Ich denke es ist so: Bei weichen Schwämmen istdie Kontaktfläche zw. Ball und Belag beim Schlag größer, dadurch wird man anfälliger für Spin jeglicher Art, andererseits hat man selbst die Möglichkeit mehr Spin zu erzeugen. (dh. kommt wohl auch die Eignung von harten Belägen für das "gerade" Spiel und von eher weicheren bzw. medium für das Topspin-Spiel).
Auf der Homepage von Butterfly gibt's einen schönen Bericht ihres Materialexperten, der genau das Gegenteil schreibt. Frei zitiert schreibt er in etwa, dass bei weichen Schwämmen ein Teil des ankommenden Spins durch die längere Kontaktzeit absorbiert wird (siehe hier: http://www.butterfly-world.com/newsl...ly-news-d3.pdf). Dies macht meiner Meinung nach auch Sinn und erklärt, warum z. B. ein Bryce deutlich spinanfälliger als ein Cermet oder Catapult ist. Ein Problem der weichen Schwämme könnte aber der stärkere Katapulteffekt sein, der es technisch schwächeren Spielern schwieriger macht, den Ball zu kontrollien. Ich denke aber, dass es in erster Linie einfach auf das Spielsystem ankommt, welches Material am besten passt.

JanMove
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