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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Aufschlag bis es nicht mehr geht?
Auch wenn das Thema Aufschläge schon lang und breit diskutiert wurde/wird habe ich mal ne Frage:
Wenn ihr merkt, dass ihr einen Aufschlag habt, mit dem der Gegner nicht klar kommt (also direkter Punkt oder Schusseinladung), spielt ihr den dann bis er "gestorben" ist (also problemlos returniert wird) oder spart ihr ihn euch auf? Habe das Problem letzens im Training gehabt. Lag schon 0:2 hinten, haben dann mit einem langen, schnellen Aufschlag in die Vorhand 3 Asse und mehrere direkte Punkte gemacht. Mein Trainigspartner war so aus dem Konzept gebracht, dass ich die nächsten beiden Sätze klar gewann. Im 5. Satz hatte er sich dann darauf eingestellt und schon war es aus mit der Aufschlagherrlichkeit. (Spiel zwar trotzdem irgendwie gewonnen, aber ist ja erstmal egal ) Also was macht ihr/haltet ihr für sinnvoll? Durch einen guten Aufschlag erstmal sicher 1-2 Sätze holen auf die Gefahr hin, dass ihr danach einbrecht oder lieber variieren beim Aufschlag, auch wenn eure restlichen Aufschläge sicher beantwortet werden? |
#2
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Das ist schwierig!
Wenn du ohne den "Killer" Aufschlag den Satz verlierst, würde ich ihn so häufig wie möglich spielen! Kannst du das Spiel ohne den Aufschlag offen gestallen, würde ich ihn nur einstreuen und "Aufheben" (max. 60 %) Was hat du von einem tollen Aufschlag, den du für wichtige Situationen aufhebst, wenn du 3:0 sätze verlierst? Würde den Aufschlag aber in Tempo und Platzierung variiren, so das sich der Gegner nicht zu leicht drauf einstellt! Ich habe heute 5 Sätze mit dem selben Aufschag gepielt und gewonnen (LN gegen LN). Der Aufschlag war aber mehr um gut ins Spiel zu kommen. |
#3
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Ich sehe das ähnlich wie Uli. Wenn ich merke, dass ich ohne den Aufschlag keine Chance habe, spiele ich ihn so oft wie möglich. Habe ich auch ohne ihn gute Chancen, spiele ich ihn nur gelegentlich. Wenn es gegen Ende eines Satzes knapp wird, kann man ihn da ausschließlich einsetzen.
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Gruß Stoney Alle obigen Aussagen bitte so verstehen, wie sie gemeint sind. |
#4
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Auf keinen Fall den Aufschlag "verheizen".
Wenn du ständig den gleichen Aufschlag machst, gewöhnt sich der Gegner viel eher daran. Dann hat er es nach 5-6 Aufschlägen raus. Wenn du den Aufschlag gut dosierst, kannst du ihn das ganze Spiel gewinnbringend einsetzen. |
#5
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DAs meinte ich ja auch, wenn du aber ohne deinen Winner Aufschlag untergehst bleibt dir ja nichts anderes übrig.
Deshalb hatte ich diese Unterscheidung gemacht. Wenns nur über den Aufschlag geht, diesen halt zumindest in Plazierung und länge (eventuell auch im Schnitt) zu vaiiren, damit sich der Gegenspieler nicht zu schnell drauf einstellen kann. Wir haben bei uns in der Mannschaft einen guten Aufschläger, der hat das auch noch nicht gepeilt. Der hat einen guten Aufschlag. Im Doppel macht er damit viele direckte Punkte, oder der Partner kann der Return oft schießen. Was macht als es knapp wird? Er spielt jeden 2. Aufschlag anders und das Doppel wurde verlohren. Da setze ich doch lieber 2* meine besste Waffe ein und bringe den Satz nach hause. Im einzel lässt er den Aufschlag gleich ganz weg. Spielt ihn nur mit weniger Tempo und Spinn. Der Gegner kann den dann gut zurückspielen und er hat Probleme und verliert. Da spiele ich meinen bessten Aufschlag aber lieber etwas mehr! Uli |
#6
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Danke erstmal. Versuche also doch lieber, mit mehreren Aufschlagvariationen zum Erfolg zu kommen. Und wenn nichts mehr geht, bleibt ja noch (zumindest am Anfang) der "Killer"
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