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Umfrageergebnis anzeigen: Als moderner Abwehrer sollte man lieber ein ...
Def-Holz mit sehr schnellem VH-Belag spielen! 12 48,00%
Allroundholz mit schnellem VH-Belag spielen! 10 40,00%
Offensivholz mit mittelschnellem VH-Belag spielen! 3 12,00%
Teilnehmer: 25. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 16.11.2003, 15:11
Jancsi Jancsi ist offline
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Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Bin mal wieder am Rumrätseln, ob mein derzeitiges Def-Holz nicht doch lieber durch ein Allround- oder gar ein Offensivholz zu ersetzen sei. Beim letzten Punktspiel musste ich mal wieder gegen einen anderen Abwehrer spielen und hatte das Gefühl, meine Angriffsschläge seien einfach zu wenig druckvoll - und das trotz eines frischgeklebten Rapid Soft 1,8 auf der Vorhand. War bisher immer der Meinung gewesen, dass man dadurch, dass man etwas langsamere Hölzer durch einen schnellen Offensivbelag kompensieren und so Abwehr und Angriff gleichermaßen gut spielen könne. Jetzt sind mir aber leise Zweifel gekommen, und Abwehrguru Ola Einarsson meint ja auch, man solle als moderner Abwehrer am besten auf Allroundhölzer zurückgreifen. Für all diejenigen, die mich noch nicht in natura gesehen haben noch kurz meine Spielweise: Mit der Rückhand fast nur Abwehr, gelegentlich Schuss auf zu hoch geratene Stopbälle; Vorhand in letzter Zeit immer aggressiver mit mindestens 5x Topspin im Satz (gell, Tom ), ansonsten variables Schupfspiel (oft aggressiver Schupf als Aufschlagreturn) und Unterschnittabwehr. Block und Konter kommen in meinem Spiel so gut wie nie vor.

Was meint Ihr, sind die Unterschiede zwischen einem Def- und einem Allround (bzw. Offensivholz) so groß, dass es sich lohnte, das Holz zu wechseln?


Gruß,

Jancsi


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Geändert von Jancsi (16.11.2003 um 15:30 Uhr)
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  #2  
Alt 16.11.2003, 15:43
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Fastest115 Fastest115 ist gerade online
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Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Ich würde auf ein weiches allround umsteigen.
Gründe: Da du nicht am Tisch blockst mit den Noppen sondern (lange) Schnittabwehr spielst brauchst du nicht unbedingt diese starke Bremswirkung des Def Holzes. Das geht auch mit nem All ganz gut. Weiterer Vorteil. Du brauchst mit der RH nicht so ackern, speziell wenn du den Ball mal tief vor dem Körper treffen mußt (z.B Stopball der hinter/neben dem Tisch tief runter fällt). Mit der VH kannst du bei gleichem Bewegungsaufwand viel mehr Speed und Spin erreichen, da das Holz nicht bremst sondern eher etwas beschleunigt. Ich habe selbst 2 Jahre jetzt Abwehr gespielt (mehr oder weniger) mit ner offensiven VH. Habe erst auch mit nem Def probiert und bin damit überhaupt nicht durchgekommen bei offensiven VH Schlägen gegen defnsive ging es noch, aber gegen starke Angreifer die gut gegen Abwehr konnten, konnte ich mir Angriffsschläge als Waffe eigentlich sparen. Da ging garnichts.Viel zu lahm. Bin dann sogar auf mein Off Holz von vorher (Beide seiten Offensiv) umgestiegen. Also auf jeden Fall pro allround. Die Bremswirkung des Def bei defensivschlägen kannst du durch entsprechende Schlagtechnikanpassung ausgleichen.
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  #3  
Alt 16.11.2003, 16:10
Jancsi Jancsi ist offline
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Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Zitat:
Zitat von Prinzessin81
Ich würde auf ein weiches allround umsteigen.
Gründe: Da du nicht am Tisch blockst mit den Noppen sondern (lange) Schnittabwehr spielst brauchst du nicht unbedingt diese starke Bremswirkung des Def Holzes. Das geht auch mit nem All ganz gut. Weiterer Vorteil. Du brauchst mit der RH nicht so ackern, speziell wenn du den Ball mal tief vor dem Körper treffen mußt (z.B Stopball der hinter/neben dem Tisch tief runter fällt). Mit der VH kannst du bei gleichem Bewegungsaufwand viel mehr Speed und Spin erreichen, da das Holz nicht bremst sondern eher etwas beschleunigt. Ich habe selbst 2 Jahre jetzt Abwehr gespielt (mehr oder weniger) mit ner offensiven VH. Habe erst auch mit nem Def probiert und bin damit überhaupt nicht durchgekommen bei offensiven VH Schlägen gegen defnsive ging es noch, aber gegen starke Angreifer die gut gegen Abwehr konnten, konnte ich mir Angriffsschläge als Waffe eigentlich sparen. Da ging garnichts.Viel zu lahm. Bin dann sogar auf mein Off Holz von vorher (Beide seiten Offensiv) umgestiegen. Also auf jeden Fall pro allround. Die Bremswirkung des Def bei defensivschlägen kannst du durch entsprechende Schlagtechnikanpassung ausgleichen.
Danke für diesen sehr ausführlichen Beitrag! So ähnlich hatte ich es mir auch schon gedacht. Im Grunde genommen bin ich mit meinem gegnwärtigen Holz ja auch zufrieden (dieser Kunststoffgriff liegt wirklich schön in der Hand!), wenn es nur nicht so lahm wäre ...

Gruß,

Jancsi
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  #4  
Alt 16.11.2003, 21:47
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difu ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

meines erachtens ist es nur wichtig, kein zu steifes offensivholz zu nehmen.

edit:
was ist nun mit deinem matsushita-powerdefence?
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir,
doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer.

Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.

(Wilhelm Busch)

Geändert von difu (16.11.2003 um 22:26 Uhr)
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  #5  
Alt 20.11.2003, 20:04
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Niko ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Zitat:
Zitat von Jancsi
Bin mal wieder am Rumrätseln, ob mein derzeitiges Def-Holz nicht doch lieber durch ein Allround- oder gar ein Offensivholz zu ersetzen sei. Beim letzten Punktspiel musste ich mal wieder gegen einen anderen Abwehrer spielen und hatte das Gefühl, meine Angriffsschläge seien einfach zu wenig druckvoll - und das trotz eines frischgeklebten Rapid Soft 1,8 auf der Vorhand. War bisher immer der Meinung gewesen, dass man dadurch, dass man etwas langsamere Hölzer durch einen schnellen Offensivbelag kompensieren und so Abwehr und Angriff gleichermaßen gut spielen könne. Jetzt sind mir aber leise Zweifel gekommen, und Abwehrguru Ola Einarsson meint ja auch, man solle als moderner Abwehrer am besten auf Allroundhölzer zurückgreifen. Für all diejenigen, die mich noch nicht in natura gesehen haben noch kurz meine Spielweise: Mit der Rückhand fast nur Abwehr, gelegentlich Schuss auf zu hoch geratene Stopbälle; Vorhand in letzter Zeit immer aggressiver mit mindestens 5x Topspin im Satz (gell, Tom ), ansonsten variables Schupfspiel (oft aggressiver Schupf als Aufschlagreturn) und Unterschnittabwehr. Block und Konter kommen in meinem Spiel so gut wie nie vor.

Was meint Ihr, sind die Unterschiede zwischen einem Def- und einem Allround (bzw. Offensivholz) so groß, dass es sich lohnte, das Holz zu wechseln?


Gruß,

Jancsi


P.S.: Wie üblich bitte Hinweise auf die Suchfunktion unterlassen.
Hallihallo ;-),
da ich ja ungefähr weiß wie du spielst, habe ich einen "besseren" Einblick. Meiner Einschätzung nach passt ein Allround Holz, ich selbst spiele ein Re-Impact Lingenau T3 Action, sehr schönes Holz, nur man muss nur aktiv in den Ball gehen, vielleicht wäre auch ein Lingenau T3B eine Alternative! Ansonsten, Donic Appelgren Allplay, ist für mich das nicht Rendler Holz schlechthin, damit geht alles!

MfG
Niko

Geändert von Hansi Blocker (11.05.2013 um 11:51 Uhr)
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  #6  
Alt 20.11.2003, 21:02
Jancsi Jancsi ist offline
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Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Ja ja, hab mir jetzt das TSP in der Allround-Version geholt und bin mir auch ziemlich sicher, dass man damit mehr Dampf machen kann, wie hier schon mehrfach gepostet, doch ich alter Ochse hab natürlich total außer Acht gelassen, dass man da einen Minischläger mit 15x15 oder so in der Hand hat, was für mich natürlich total ungewohnt ist!!

Habe mal das Def und das Allround nebeneinander gelegt, ist über 1cm Unterschied von der Länge her. Es geht halt doch nichts über die Def-Bratpfannen! Werde das Allround aber natürlich trotzdem testen, vielleicht kann ich mich doch noch an das kleine Schlägerblatt gewöhnen, und wenn nicht, drücke ich es halt einem Jugendspieler aus meiner Traingsgruppe in die Hand!

Gruß,

Jancsi
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Geändert von Hansi Blocker (11.05.2013 um 11:51 Uhr) Grund: full quote entfernt
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  #7  
Alt 20.11.2003, 22:33
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Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

hallo! meine frage von oben, bitte, jancsi!
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doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer.

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  #8  
Alt 20.11.2003, 22:58
Jancsi Jancsi ist offline
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Jancsi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Zitat:
Zitat von difu
hallo! meine frage von oben, bitte, jancsi!

Oh, entschuldige bitte, hatte ich übersehen! Also: Z.Zt. habe ich das TSP Def und das Matsushita in ein und derselben Schlägerhülle und habe beide bei der letzten Vereinsmeisterschaft gespielt, leider beide mit wenig Erfolg, ich war aber auch wirklich scheiße drauf an dem Tag, unabhängig vom Material. Trotzdem konnte ich einen Abwehrer mit dem TSP recht locker bezwingen, was mir mit dem Matsushita immer schwerfiel. Mit dem Matsushita habe ich in letzter Zeit kaum etwas gewonnen, mit dem TSP schon etwas mehr, daher kam auch meine Idee, dasselbe TSP-Holz in Allround auszuprobieren. Wie gesagt, das Schlägerblatt ist viel zu klein, mehr Power wird es wohl bringen, aber natürlich besteht auch die Gefahr, dass ich noch mehr Topspin-Luftschläge produziere als üblich :boing:

Die Alternative wäre natürlich, meinen guten alten (wer hätte es gedacht ) Tackifire Special auf das TSP Def draufzukleben, das müßte doch eigentlich funzen hehe.


Gruß,

Jancsi
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  #9  
Alt 20.11.2003, 23:41
Rapi Rapi ist offline
Was du Spielst Noppen :-)
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Rapi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

Also mein Vorschlag wäre gewesen Grubba Pro o. Variant. Sind beide sehr gute Allrount Hölzer, obwohl das Pro leicht Def. Orientiert ist. Das Pro hat auch noch ein vergrößertes Schlägerblatt. Damit wäre die umstellung nicht so Extrem gewesen.


MFG
Rapi
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  #10  
Alt 25.11.2003, 12:06
Taugenichts Taugenichts ist offline
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Taugenichts ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern

@ Jancsi
Aufgrund deinen Ausführungen gehe ich davon aus, dass du unter TSP Def das Balsa(Glasfiber) 2.5 mm verstehst? Wenn ja, wäre vielleicht das 3.5 mm eine Alternative, ist tempomässig schon fast ein Allroundholz (knapp so schnell wie z.B. ein Donic Appelgren Senso V2) und ist grossflächig. Ich kriege damit eine ganz anständige Vorhandpeitsche hin, zugegebenermassen mit einem Sriver FX 2.1 mm ca. zweilagig frischgeklebt (und Vorhandverteidigung kenne ich seit längerem praktisch nur noch vom Hörensagen...). Zudem bleibt die Rückhandverteidigung recht sicher aufgrund des moderaten Tempos und der grossen optimalen Trefferzone. Den Tackifire special soft 2.1 mm, ebenfalls geklebt, habe ich auf diesem Holz auch schon gespielt. Eröffnungstopspin geht sehr gut mit viel Rotation, allerdings gibt's ein Problem beim Gegentopspinversuch aufgrund des hohen Absprungwinkels bei diesem stark oberflächengriffigen Belag, das Schlägerblatt muss stark geschlossen werden, was die Trefferfläche ziemlich verkleinert, und das Tempo lässt sich nur mit viel Kleberverschleiss anständig steigern.

Uebrigens: Wozu braucht man überhaupt eine Unterschnittverteidigung auf der VH?
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