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#1
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Imperial-Hölzer im Wandel der Zeit
Halli hallo TT-Freunde,
ich fange mal mit einem alten Imperial Martin Ness an - das ist schon im ITTF-Museum zu sehen. Typisch das rosafarben hinterlegte Griffschild. Ich habe da mal die Beläge entfernt und zum Vorschein ist ein wirklich schönes Holz gekommen. Gewicht: 102 gr. lt. Briefwaage Größe der Schlagfläche: 154 breit * 163 hoch Aufbau: 5 fast gleich dicke Schichten Griff natürlich gerade ;-)) Liegt klasse in der Hand Zustand: 2 (kleine Kantentreffer, aber nichts tiefes) Werde es selbst mal antesten mit neuen Belägen - vielleicht auf der RH mal LN oder nen Anti ;-)) Wer spielt denn aktiv noch so ein Holz ?? Übrigens: Typisch für die Produktion damals, hat es ein Loch knapp oberhalb vom Griff. Bitte schreibt hier rein, wenn Ihr ein Holz besitzt, welches Eurer Meinung nach eine Rarität ist - aber nicht in den Wandel der Zeit passt ;-)) Grüssle von deti016 Geändert von Hansi Blocker (25.08.2013 um 19:17 Uhr) |
#2
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AW: Raritäten fürs Museum ??
Halli hallo TT-Freunde,
habe gestern mal das Ness angetestet - und bin sehr überrascht worden. Mit einem Tibhar Makss auf der VH doch recht flottes Tempo - bei super Kontrolle im Block und Konter, wie auch Topspin. Auf der RH mit einem Joola Topspin C in 1,2 mm sehr schnittig und sicher. Also nicht nur für das Museum, sondern auch für das aktive TT-Spiel. Hatte auch einen Anti Ellen off auf der RH - ging auch prima, wobei ich kein Anti-Spieler bin - aber manche Bälle gelangen recht gut. Auch und vor allem aktiver Block. Herzliche TT-Grüsse deti016 |
#3
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AW: Raritäten fürs Museum?
Halli hallo!
Habe mal wieder ein altes Imperial Schöler ergattert - mit typischem Aufbau für diese Zeit und dem Loch in der Schlagfläche oberhalb des Griffes ;-)) Im Anhang mal Bilder. Größe ca. 151 / 165 mm Gewicht ca. 100 gr. Dicke ca. 5,4 mm Denke mal, es ist im all-Bereich und sollte mit "normalen" Belägen ein sicheres Spiel zulassen - werde es demnächst mal antesten und berichten Herzliche TT-Grüsse deti016 Geändert von Hansi Blocker (25.08.2013 um 19:22 Uhr) |
#4
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AW: Raritäten fürs Museum?
Hallo,
habe auch noch einen sehr alten und bestens erhaltenen Imperial Schläger, wurde nach Diane Schöler-Rowe, der Frau von Eberhard Schöler benannt. Falls jemand Interesse daran hat, kann er sich gerne per PN bei mir melden. Viele Grüße Nanospin |
#5
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AW: Raritäten fürs Museum?
Hi Nanospin,
interessant wäre noch eine Info über den Aufbau - ich habe schon einige Imperial, die den Aufbau mit 5 fast gleich dicken Schichten haben. Wäre auch interessant, wie Du es einstufst vom Tempo, Spin, Kontrolle etc. - denke aber, Du hast es noch gar nicht getestet - sind ja auch noch die alten Original-Beläge drauf. Herzliche TT-Grüsse deti016 |
#6
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AW: Raritäten fürs Museum?
Hi deti016,
hab jetzt mal ein Bild gemacht auf dem man den Furnieraufbau ganz gut erkennen kann, es hat auch 5 Schichten, die obere und untere ist nur am Griffansatz ein wenig angeschrägt. Die beiden Zwischenfurniere scheinen mir ein klein wenig dünner zu sein. Hab den Schläger wirklich noch nie gespielt, der lag jetzt über 20 Jahre gut verpackt so bei mir im Keller. Sind noch die Original-Beläge drauf, dachte mir so eine Rarität muss man schon im Ursprungszustand belassen. Witzig ist, dass die Butterfly Soft D-13 Beläge ja nun wieder zugelassen sind! Schöne Grüße Nanospin |
#7
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AW: Raritäten fürs Museum?
Halli hallo,
ja, das ist ein Aufbau wie ich ihn bei vielen meiner Imperial-Hölzer kenne. Solltest es wirklich in dem Zustand lassen - vor allem das Griffband ist "kultig". Wünsche Dir viel Erfolg beim Verkauf mit dem Schöler-Rowe. Herzliche TT-Grüsse deti016 Geändert von Hansi Blocker (25.08.2013 um 19:27 Uhr) |
#8
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AW: Raritäten fürs Museum?
Zum Thema Schöler habe ich neulich in einem alten, verstaubten Karton einen Schläger aus der Tischtenniszeit meines Vaters entdeckt. Es ist ein
Imperial (?) Eberhard Schöler wohl aus den frühen Siebziger Jahren. Ursprünglich befanden sich darauf zwei rote Beläge von Butterfly. Im Moment bin ich dabei, die alten Gummis zu entfernen - was sich als eher schwierig herausstellt. Das Holz besteht aus fünf gleich dicken Furnieren, welche eine Gesamtstärke von ca. 5,7 mm aufweisen. Zum Gewicht lässt sich sagen, dass dieses über 100 Gramm betragen muss, auch wenn ich dies nicht mit einer genauen Waage nachprüfen konnte. Das Schlägerblatt ist "eiförmig" und hat eine Länge von ca. 16,9 cm sowie eine Breite von ca. 15,6 cm. Der Griff ist ca. 9,6cm lang, ca. 2,9 cm breit, ca. 1,9 cm dick und am Ende abgerundet bei gerader Form. Ein erster "Dotztest" sowie die oben genannten Merkmale des Schlägerblatts lassen vorab die Rückschlüsse auf das Spielverhalten dieser Antiquität zu: Die Eigenfrequenz des Schöler ist (erwartungsgemäß auf Grund der geringeren Dicke und der größeren Maße des Schägerblatts) deutlich geringer als die des Clipper Wood. Darüber hinaus sind deutlich mehr Schwingungen und Vibrationen zu spüren. Insgesamt müsste sich das Schöler nach der bisherigen Einschätzung wie ein Abwehr- bis Allroundholz spielen, das auf Grund der relativ großen Elazitizität viel Rotation ermöglicht. Ich werde das Holz demnächst mit Belägen im Training testen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich dieses "archaische Instrument" im Einsatz bewährt! Die Dateigrößen der Fotos sind leider zu groß, um sie hochzuladen. Im ITTF-Museum ist das gute Stück jedoch auch zu bestaunen: http://www.ittf.com/museum/indextech2.html Hier Nr. 58 auswählen; das untere Exemplar entspricht meinem Holz. |
#9
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AW: Raritäten fürs Museum?
Du kannst die Dateien bei Imageshack hochladen. 1,5 mb sollten als Obergrenze locker ausreichen. Du kannst dann anschließend einen Link hier einstellen.
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"Jedes Kind bringt die Botschaft, dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat." |
#10
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AW: Raritäten fürs Museum?
Halli hallo,
könnte es dieses Holz sein - habe gestern mal wieder meine Hölzer (mittlerweile 35 Stück zuviel zum Spielen ) durchgeschaut und sortiert. Mittlerweile sind es fünf schöne Imperial, die alle ihren eigenen Charakter haben. Am Besten fand ich bisher das Martin Ness - das ist riesig im Vergleich zum Schöler oder Gäb, von dem habe ich auch 2 Stück. Leider ist ja Imperial nach wie vor keine Premiummarke - aber in der damaligen Zeit sicher gute Hölzer und auch heute im Allroundbereich sicher eine gute Alternative. Mich würde mal interessieren, welches Deckfurnier bei denen verwendet wurde. Die finde ich sehr schön und gleichmäßig. Herzliche TT-Grüsse deti016 |
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