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Themen-Optionen |
#1
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Wirklich besser durch Materialwechsel?
Moin,
bei den vielen Materialdiskussionen würde mich mal interessieren, wer durch einen Materialwechsel wirklich spürbar besser geworden ist - also nicht nur "ich treffe besser mit..." oder "...hat jetzt mehr Schnitt" sondern "mit Material xyz spiele ich jetzt eine Klasse höher", evtl. auch Wechsel des Spielstils, aber eindeutig auf Materialwechsel zurückzuführen. *** |
#2
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Zitat:
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Hi,
mit 2Ni Belägen habe ich 2. KK 1. Paarkreuz gespielt. Bin in die 1. als Nr 7 gekommen und auf LN gewechselt, Spielklasse KL. Innerhalb von 2-3 Jahren auf Nr 3 BK gespielt. Spielen jetzt KL und habe von C7 auf Fakir gewechselt. Letzte Serie vorne +10 gespielt (für mich schlechte Bilanz) und jetzt mit Fakir und Eigenbau Pappelsperrholz 15:0 in der Mitte, mal sehen was vorne rauskommt! Uli |
#4
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Wirklich besser durch Materialwechsel?
Ich hab nen entscheidenen Schub bekommen, indem ich von vorher langsameren Belägen auf der Rückhand wie C&D, Strategy etc. auf den Sriver EL umgestiegen bin. Damit konnte ich endlich vernünftig angreifen und gute Eröffnungstopsins ziehen. Ich war vorher schon am verzweifeln und hatte mich immer schon gewundert, warum meine Rückhand-Topspins so mies waren. Naja, ist jetzt aber auch schon ne ganze Weile her - aber am Anfang zahlt man ja bekanntlich meistens Lehrgeld.
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#5
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Ich habe nun nach der Rückrunde leider feststellen müssen, dass es bei mir egal ist was ich spiele. Am besten habe ich vor 2 Jahren mit Stiga Offensiv Holz, 1,5 Speedy Soft (kurze Noppen) und 1,9 Sriver L gespielt (1 Verbandsliga Mitte ausgeglichen). Vom subjektiven Eindruck habe ich mich damit aber am unsichersten gefühlt. Objektiv war ich aber am gefährlichsten weil ich mehr "bessere" Leute geschlagen habe. Leider habe ich aber auch gegen ein paar schwächere verloren. Wenn ich verloren habe, dann war ich aber auch chancenlos.
Letztes Jahr mit Antitopspin (Nittaku Best Anti 2,0 ) anstelle von Speedy Soft 1. Verbandsliga hinten 10 zu 5 (also etwas schlechter als vorher). Diesmal gegen die schwachen gewonnen und gegen die besseren verloren. Diese Hinrunde mit Rendler Holz 1,0 mm Curl P1 Bamboo und 1,8 Donic F3 5:10 1. Verbandsliga hinten gespielt. Viele Spiele knapp verloren (auch gegen schwächere). Wenn ich gewonnen habe dann ganz souverain. Subjektiv das beste Material, dass ich je gespielt habe. Viele sensationelle Bälle getroffen, tolle Ballwechsel und dann immer wieder unerklärliche leichte Fehler. Ich selber habe das nie so wargenommen, aber von aussen muss es wohl teilweise katastrophal ausgesehen haben. :confused: Fazit: Das bessere ist der Feind des guten. Ich werde es jetzt wieder mit kurzen Noppen auf der Rückhand versuchen (wahrscheinlich 1,3 mm Butterfly Challenger Chop). Ich werde weiter suchen. |
#6
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Bei mir war es in der Sommerpause ein Wechsel auf ein viel schnelleres Holz plus Kleben der VH. Als hätte es mir immer gefehlt!
Im Moment macht sich das in Zahlen nicht bemerkbar. Die Runde ist für mich so ungünstig gelaufen, wie ich es eigentlich noch nicht erlebt habe. Unter anderem konnte ich meine Leib- und Magennoppe nicht spielen und vor allem hat mir ein akuter Tennisarm gegen schwächere Mannschaften viele richtig bittere Spiele beschert. Mit +18 (10:12) muss(!) ich nun an 4 spielen. Darauf habe ich die Lust wie die Sau auf's Messer - und für die Mannschaft ist es einfach nur ungünstig. In der Liga gibt es einen Mörderbläser , ratet mal gegen wen der sein eines Spiel verloren hat? Na ja, trotz der Widrigkeiten ist es nur eine Frage der Zeit bis es normal läuft. Leute, mit denen ich früher gespielt habe, bekommen jetzt zum Teil derb haue. Manche sind dann sogar beleidigt und ich höre mitunter den Spruch: das liegt doch nur am Material! Was soll ich dazu sagen? Recht haben sie! Aber ich werde schon wieder triebig, ich hoffe, auf der Post liegt endlich mein 837 p2k zur Abholung bereit, auf den ich seit etwas über 7 Monaten warte. Der ist mir schon ziemlich wichtig. Zusammenfassend würde ich für mich sagen: möglich ist - bei kleinen Änderungen ein kleiner Fortschritt und - bei großen ein großer. Letzteres ist mir zweimal gelungen. Einmal die Umstellung von Abwehr auf tischnahes Block-/Konter-/Off-Spiel (damit kamen endgültig die Noppen) und jetzt das gleiche in deutlich schneller. Es gab vorher einfach kein großes Offensivholz. Ein Belagwechsel macht nicht soviel aus. Zu diesem Zweck probiere ich trotzdem mal den Hammond pro alpha , der liegt dem 837 bei. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#7
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Ich glaube schon, dass man sich verbessern kann, ist vor allem auch ne Kopfsache: Wenn man das Gefühl hat, seinen Traumschläger in der Hand zu halten, spielt man auch besser, befreiter. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
#8
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Neues Material bringt oft einen Motivationsschub
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#9
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Zitat:
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#10
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Re: Wirklich besser durch Materialwechsel?
Zitat:
Ergebnis: Meine Rückhand ist immer noch scheiße, aber für den ein oder anderen gefährlich und als Vorbereitung für meine Rüchhand gut geeignet. Ich habe trotz Rückschläge noch die Hoffnung, irgendwann den Umgang mit Noppen wirklich zu lernen. Zur Zeit stoßen meine Fähigkeiten mit der RH allerdings an deutliche Grenzen ... Auch an meiner VH habe ich gefeilt, allerdings sind dort die Umstellungen weniger spektakulär und weniger ausschlaggebend für den "Erfolg". Ich merke aber immer wieder: wenn man ein Holz gefunden hat, mit dem man sich wirklich wohl und sicher fühlt, ist schon viel gewonnen (bei mir: Jubi)!!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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