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Umfrageergebnis anzeigen: Welcher Schwamm erzeugt welchen Ballabsprung | |||
Harter Schwamm = flacher Absprung |
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22 | 61,11% |
Harter Schwamm = hoher Absprung |
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4 | 11,11% |
Kein Unterschied |
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5 | 13,89% |
Unentschlossen |
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5 | 13,89% |
Teilnehmer: 36. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
In der Umfrage geht es um den unterschiedlichen Ballabsprung aus dem Schläger bei gleichem Obergummi aber unterschiedlich hartem Schwamm.
Als Beispiel: hat ein Aurus einen höheren Ballabsprung (z.B. beim Block) als ein Aurus Sound oder ein T25 zum T25FX und so weiter... Ich empfinde einen härteren Schwamm einfacher beim Blocken, da er (für mich) flach aus dem Schläger abspringt, aber beim Topspin auf Unterschnitt kann ich mit einem weicheren Belag einfacher eröffnen. |
#2
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
sehe ich auch so
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#3
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Da gibt es irgendwo nen Thread zu den Absprungwinkeln, musst du mal schaun
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#4
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Also für die XIOM Beläge ist das umgekehrt, d.h. die härteren haben höheren Ballabsprung, also Vega Pro>Europe>Elite
Auch Tenergy 05>FX würde ich sagen. Womit man nun besser blocken bzw. eröffnen kann steht dazu aber nicht so klar im Verhältnis, das ist stark technikabhängig. Fakt ist jedenfalls, dass die meisten Profis härtere Beläge spielen. |
#5
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Hier ist mal wieder die Verwirrung groß, was denn überhaupt Ballabsprung ist.
Reden wir hier über: 1. Ballabsprung vom Belag? 2. Ballabsprung von der gegnerischen Platte? 3. Katapultverhalten? Das wird immer alles durcheinandergeschmissen. |
#6
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Die Physik wird auch bei XIOM nicht auf den Kopf gestellt
![]() Das eine ist der Schwamm und das andere ist das Obergummi und es hängt auch von der dicke des Schwamms und des Obergummis ab. |
#7
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Das heißt?
@ScYcS, sehe in diesem Thread bisher keine Verwirrung, oder? Sollte man aber vielleicht sicherheitshalber noch mal klarstellen. Leider sind die Begriffe aber nirgendwo wirklich fundiert definiert bzw. erklärt. |
#8
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Hier sind mal ein paar Links:
Beläge: Ranking Absprungwinkel Beläge: Ranking II Absprungwinkel ... die Fortsetzung Brauche mal Aufklärung zu Schwammhärte/Absprung und evtl. Rat
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Powersponge 1,7 |
#9
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Zitat:
Zitat:
Korrektur zu 1.: Absprungwinkel hängt von der "Elastizität" ab, hier definiert über Energieerhaltung. Beim Stoßvorgang wird immer die kinetische Energie in potenzielle Energie umgewandelt, bis zum Scheitelpunkt (Kompression/Scherung/Biegung von Schwamm/Obergummi/Holz), dann wieder zurück. Rotation und Translation wird dabei genau "reflektiert". Man kann die wirkenden Kräfte auftrennen in Orthogonalkraft und Tangentialkraft. Die Tangetialkraft sorgt gleichzeitig für Impulsänderung der Rotation wie auch der Absprunghöhe, beides hat also immer den selben Betrag. Spin und Absprunghöhe (also Strecke, nicht Winkel) ergeben sich also aus der Tangentialkraft, Absprungwinkel aus dem Verhältnis Tangentialkraft zu Orthogonalkraft. Die Härte des Schwammes hat hierauf keinen direkten Einfluss. Es kann aber sein, dass sich mit der Schwammhärte auch energetische Eigenschaften ändern. Das hängt auch vom Energielevel ab, also wie stark dann die Verformung ist. Energetisch günstige Bereiche liegen ca im Bereich bis ca 50% der Schwammstärke für Kompression/Scherung. D.h. in höheren Energieleveln haben dann harte Beläge Vorteile. Soweit ich das überblicke haben härtere Beläge i.d.R. auch empirisch (also tatsächlich gemessen) den höheren Ballabsprung. Dicke Schwämme liefern natürlich mehr Verformungsweg, daher energetisch günstiger, insbesondere bei höheren Energieleveln. Dann gibt es Schwämme, die haben orthogonal andere Eigenschaften als tangential. Z.B. DHS Hurricane tickt orthogonal kaum ab, aber tangential stark. Zu 4.: Griffigkeit hat Einfluss auf die Reibkraft. So lange Reibkraft>=Tangentialkraft ist das ohne Schlupf, ansonsten mit Schlupf (Durchrutschen). Durchrutschen tritt ggf. auf bei sehr tangential geschlagenen Bällen. Einfluss der Schwamhärte hierauf ist komplex: Weiche Schwämme haben längeren Kontaktweg, also geringere Kräfte und damit auch geringere Tangentialkraft. Allerdings auch weniger Andruck (Orthogonalkraft). Da Reibkraft i.d.R. proportional zur Andruckkraft ist, hängt die Durchrutschneigung nicht von der Härte ab. "Unkatapultige" Beläge können allerdings mit mehr Andruck gespielt werden. "Katapultige" Beläge, also mit nahezu vollständiger orthogonaler Energieerhaltung, nur mit wenig Andruck, denn sonst fliegt der Ball zu stark orthogonal weg. Katapultige Beläge neigen daher eher zum Durchrutschen, für tangentiale Schläge sind die also weniger geeignet. Geändert von pibach (07.03.2014 um 08:39 Uhr) |
#10
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AW: Absprungverhalten bei verschiedenen Schwammhärten
Ich würde sagen sehr viel hängt vom Spieler ab. Gib mir nen Belag mit nem weichen Schwamm und ich kann garnichts damit
![]() Die Kombination von Obergummi+Schwamm und Technik des Spielers sind wohl die Faktoren die dafür sorgen das sich ein Belag in bestimmter Weise verhält. Das kann man wohl nicht einzeln für sich betrachten sondern nur in dieser Kombination. Geändert von jimih1981 (07.03.2014 um 08:55 Uhr) |
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