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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen
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#1
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Für mich ist die eigene Bilanz immer sehr viel wichtiger als
ein Erfolg mit meiner Mannschaft. Wenn wir gewinnen freut mich das zwar auch, im Vordergrund steht für mich aber immer meine eigene Bilanz. Ich verstehe mich auch mit allen aus der Mannschaft gut bis sehr gut, daran kann es also nicht liegen. Meine Frage an euch: Geht es euch genauso, ist es vielleicht bei einer Individualsportart (denn das ist TT nunmal) normal, daß die eigenen Leistungen für einen im Vordergrund stehen, oder bin ich zu sehr auf mich selbstbezogen ? |
#2
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Hm, das ist eine verdammt gute Frage. Also ich denke mal, dass irgendwie jeder ein bisschen für sich spielt, die einen mehr, die anderen weniger.
Tischtennis ist tatsächlich mehr ein Einzelsport, aber ich denke, es ist auch irgendwie eine Frage der Einstellung wie sehr es zum Mannschaftssport werden kann. Also bei mir ist es irgendwie umgekehrt: wenn die Mannschaft verloren hat finde ich das schlimmer als wenn ich mal ein Einzel verliere. ![]() |
#3
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Tach Walker
Also ich würde mal sagen wenn ich mit der Mannschaft auf oder absteigen würde wäre doch das besser als eine gute Bilanz! Wenn du aufsteigst in eine höreren Klasse kannst du dich steigern als in der selben Klasse zu spielen und fast alle Spiele zu gewinnen und ne gute Bilanz zu spielen! Und wenn du absteigen würdest das würde dir doch weniger bringen wenn du dann ne zu Null Bilanz spielst in ne noch niedrigeren Klasse, oder? Also ich finde mit der Mannschaft kann man mehr erreichen! Jörg |
#4
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Hä?Was soll das jetzt?Man spielt doch für die Mannschaft,oder?Man gibt immer sein bestes und wenn man dabei noch ne gute Einzelbilanz spielt ist das doch okay...so kann man aber leidernur dann spielen, wenn die Stimmung innerhalb der Mannschaft okay ist un kein Leistungsdruck entsteht...
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor... |
#5
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Hast recht
Tach Flocke
Habe ich das bestritten? Klar eine gute Bilanz heißt auch viele Siege und ist für die Mannschaft gut! Du hast schon recht das das Umfeld in der Mannschaft stimmen muss! Das ist ein gutes Argument! Jörg |
#6
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Ich habe mal ein Zitat gelesen, in dem Tischtennis als "künstliche Mannschaftssportart" bezeichnet wurde und ich finde, dass trifft es genau auf den Punkt.
Für mich persönlich ist aber der Erfolg mit der Mannschaft wichtiger als die Einzelbilanz. Das liegt wohl daran, dass ich jetzt in einer Mannschaft spiele, in der die Stimmung wirklich stimmt und jeder den anderen anfeuert. Letztes Jahr war ich in einer unharmonischen Mannschaft, da hab ich dann eher für mich selbst gespielt, was aber lange nicht so viel Spaß gemacht hat. Um mein Ego zu "befriedigen", spiele ich noch einige Turniere. |
#7
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Grundsätzlich spiele ich für die Mannschaft. Natürlich ist eine gute eigene Bilanz auch nicht zu verachten und immer verlieren mach auch keinen Spaß. Meine eigenen Punkte interessieren mich aber eigentlich nur solange, als sie ausreichen, um weiter im vorderen PK zu spielen. Ich würde gerne auf drei Siege verzichten, wenn die Mannschaft dafür drei Punkte dazu bekäme.
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Guter Wille gepaart mit völliger Ahnungslosigkeit treibt die skurrilsten Blüten. (unb.) |
#8
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Ich denke, daß beides wichtig ist! Wenn man selbst nur gewinnt und die Mannschaft verliert bringt das ja net so viel! Und wenn man sélbst ständig nur verliert macht es irgendwann keinen Spaß mehr! Mir selbst ist aber auch der Mannschaftserfolg wichtiger, ich denke das hängt aber damit zusammen das ich nur in der Bezirksliga spiele! Vermutlich geht das den meisten in den "Schoppenklassen" so! Ich denke je höher die Klasse (so Ober- Regionalliga) desto wichtiger für viele Spieler die Bilanz, weils da ja auch mit Kohle rumgeht!
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#9
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Ich bin auch der Meinung, dass TT eine künstliche Mannschaftssportart ist. Natürlich ist der Erfolg der Mannschaft Voraussetzung für den Erfolg der Einzelspieler und eine gute Stimmung in der Mannschaft ist Voraussetzung, damit der Einzelspieler auch seine Leistung bringen kann.
Doch im Endeffekt versucht doch jeder Spieler für sich eine gute Bilanz zu spielen, um eine gute Position in der Aufstellung zu bekommen. Als Trainer muss ich auch sagen, dass mir das nicht unrecht ist. So nach dem Motto: Konkurrenz belebt das Geschäft. Das darf allerdings nicht zu Lasten des "Mannschaftsgeistes" gehen. |
#10
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Wenn die Manschaft gewinnt ist es doch viel schöner, da man sich mit seinen Kumpels darüber freuen kann. Was hat man denn davon wenn man alleine eine gute Bilanz spielt aber trotzdem verliert!?!
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LEBRON JAMES 4 MVP 2006-2014 |
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