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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wenn ihr regelmässige Eröffnungsübungen (kurze Angabe-Schupf-Topspin) trainiert oder trainieren laßt, wie bekommt ihr eine korrekte Beinstellung bei Übungen wo festgelegt ist, wohin der Ball kommt?
Beispielsweise wird ein Schupfball in die RH schon in der Rückhand-Stellung statt in der Grundstellung erwartet. Meine Problem ist, daß ich RH-Topspin und VH-Topspin erstmal gesondert üben will. |
#2
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Also ich versuche das über zwei möglickeiten zu schaffen.
1) Die Spieler immer wieder damit nerven 2) Auch bei regelmäßigen Übungen die Möglickeit schaffen, einen Aufschlag in die VH anstatt in die RH zu spielen und der Rückschläger muss dann z.B. mit einen Topspin auf den Aufschlag antworten. |
#3
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@Walker
Meiner Meinung nach sollte es keine gravierenden Unterschiede zwischen der Beinstellung bei einem Rückhand bzw. Vorhandschlag geben. Okay, bei der Vorhand ist der rechte Fuß meistens etwas weiter hinten, aber das sollte ja nicht dahin ausarten, dass deine Spieler bei jedem Ball ihre Füße komplett umsetzen müssen. Aber generell eignen sich dazu Übungen, bei denen abwechselnd schnell auf die Vorhand und der nächste Ball schnell in die Rückhand gespielt wird. Dann merkt der Spieler in der Regel selbst, dass es wenig Sinn macht, bei jedem Ball mit den Beinen umzusetzen. Kannst ja mal versuchen, einen Konterball abwechselnd in die VH und dann in die RH spielen zu lassen. Ansonsten kannst du ja mal Übungen spielen lassen, wo der Spieler nicht weiß wo der erste Ball hinkommt, dann wird er auch automatisch anders stehen. |
#4
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Was?
@ Frank
Meiner Meinung nach provozierst du damit doch geradezu die falsche Beinstellung, wenn du sagst die Stellung von VH zu RH sollte kaum unterschiedlich sein. ich finde der Unterschied von VH-Beinstellung zu RH-Beinstellung ist sehr wichtig und sollte auch so im Training differenziert dargestellt werden.
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-Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden; Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden; Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.- J.R.R. Tolkien |
#5
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Die Beinstellung ist gerade beim VH-Topspin extrem wichtig, da wenn man nicht seitlich genug steht die Bälle in der Regel ins Netz gehen. Sicherlich gibt es auch Leute die zwischen den Beinstellungen keinen großen Unterschied machen, aber erstens will man seinen Spieler (und auch sich selber) ja eine gute Technik beibringen und zweitens wird man, wenn man bei allen Schlägen die gleiche Beinstellung hat kaum mal ein bißchen höher spielen können.
@ TT-Trainer Der erste Vorschlag ist natürlich richtig, aber das mache ich sowieso. Was deinen zweiten Vorschlag betrifft, so glaube ich, hast du was falsch verstanden: Mein ist die Beinstellung des Aufschlägers beim Spielen des ersten Balles nach dem Aufschlag. |
#6
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Wir spielen dazu immer folgenden Übung:
Kurze Aufschläge übern ganzen tisch verteilt. von 5 Rückgaben 2 lang in die VH 2 lang in die RH...und dann achtet der Trainer wie ein Fuchs auf die Beinstellung. Achja einer der Aufschläge sollte auch lang kommen, damit die Übung nicht zu trist wird
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor... |
#7
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Re: Was?
Zitat:
Ich habe ja nicht geschrieben, dass sie genau identisch sind, aber die Tendenz sollte eindeutig dazu hingehen, dass man so wenig wie möglich differenziert. Je mehr ich mich umstellen muss, um so weniger Zeit habe ich und um so eher mache ich einen Fehler. Das die Fußstellung bei Rückhand-Schnittabwehr anders ist als bei einem Vorhand-Topspin ist mir auch klar, es geht mehr um den Grundsatz! |
#8
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@ Frank
Bei der Vorhand hat der rechte Fuß deutlich hinten zu stehen (natürlich auch nur beim Rechtshänder)... das ist notwendige um eine aktive Gewichtsverlagerung zu unterstützen und die Rückenlage zu vermeiden... eine Rückenlage führt häufig zu einem falschen Topspinschlag (es wird nicht mehr in einer Gerade gezogen). Der entscheidende und wichtige Unterschied zwischen VH und RH Beinarbeit liegt eben darin, dass auf der RH keine solche Gewichtsverlagerung durchgeführt wird... (außer bei der von Dir genannten RH-Schnittabwehr). Die Beinarbeit ist eine entscheidende Fehlerquelle und so klein einem Außenstehenden die Unterschiede erscheinen mögen, wir als TT-Spieler und Trainer wissen doch wieviel solche Kleinigkeiten ausmachen können. Also ist der Unterschied zwischen VH und RH Beinstellung doch wichtig. |
#9
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Rede ich eigentlich Kisuahelih (schreibt man das so???) oder warum versteht denn keiner, was ich sagen will.
Ich will eigentlich nur sagen, dass man die Fußstellung nicht extrem wechseln sollte. Ich schreibe ja nicht, dass man die Füße gar nicht bewegen darf oder kein Gewicht verlagern darf! ![]() |
#10
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Also so ganz unrecht hat der Frank ja nicht. Wenn ich mich erst 2 Minuten lang
![]() Aber im Großen und Ganzen ist es schon so, dass man gerade im "Nachwuchsbereich" auf richtige Beinarbeit achten muss, da man in diesem Alter noch was ändern kann. Wenn man später noch was verändern will, ist der Bewungsablauf schon so eingeprägt und verinnerlicht, dass man daran nicht mehr rütteln kann. Ich achte bei speziellen Übungen halt immer darauf, dass nach dem Schlag erst wieder die Grundstellung eingenommen wird, so dass der Spieler sich bei jedem Ball wieder neu stellen muss. Klappt ganz gut bis jetzt ![]() cu BlackJack |
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