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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Was macht ihr mit nervenden Eltern, die sich stets einmischen wollen, meist alles "besser" wissen, am besten noch bei offiziellen Turnieren ihre Kinder slebst coachen, obwohl der Trainer unmittelbar daneben steht? Und bitte denkt dran bei euren Antworten, ihr sollt kein Streit mit den Eltern anfangen!
------------------ El rey de TT |
#2
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@topspintv
Nicht nur in Bremen, sondern auch 94 (oder wars 95) in Lohne wurde dies erfolgreich praktiziert! Trotzdem gab es damals noch genug Eltern, welche von der Tribüne aus - teilweise lautstark - gecoacht haben und somit Einfluß auf ihren Spößling nahmen. Generell pflichte ich Freddie bei, der ein Vertrauensverhältnis zwischen Trainer und Eltern fordert. Hier gilt es, zusammen mit den Eltern einen positiven Weg für das Kind zu finden. Aber: Sollte dies nicht gelingen, dann bin auch ich für die harte Tour: AB AUF DIE TRIBÜNE Aufruf an alle Eltern: Eure Kinder sollen Spaß am Tischtennis haben! See you in IO ------------------ Tschö, Servus, Chiao Frank |
#3
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Da gibt's keine Kompromisse. Auf die Tribüne schicken!!! Also, es ist ja ganz schön, wenn die Eltern Interesse zeigen und zu Turnieren mitkommen, aber an der Spielbox haben sie einfach nichts verloren. Während ihr hoffnungsvoller Nachwuchs spielt sollen sie einen Kaffe trinken oder spazieren gehen, wenn sie sich das nicht ruhig anschauen können.
Ich sage das solchen (zum nerven neigenden) Elternteilen auch ganz direkt ins Gesicht. Wenn sie nicht auf mich hören würden, würde ich ihre Kinder nicht mehr betreuen. ------------------ |
#4
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Na ganz einfach: den Eltern klar machen, dass die Kinder nur durcheinander werden, wenn man mit mehreren Trainern gleichzeitig auf sie einredet und versuchen, zu zeigen, dass man selbst dazu besser geeignet ist.
Man muss ja nicht gleich sagen "Ich habe mehr Ahnung als Du! ------------------ Sport sollte letztlich dazu beitragen, dass wir gesünder sterben und nicht kranker leben. (Berthold Brecht) |
#5
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Bei dem diesjährigen Mini- Bundesfinale
wurde es so gehandhabt, daß die Eltern, wie der Vorschreiber es schon empfohlen hatte, gebeten wurden es sich auf der Tribüne gemütlich zu machen. Dieses wurde auch allgemein akzeptiert. ------------------ |
#6
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Es gibt auch Fälle bei denen Trainer und Vater eine Person ist, dies ist (teilweise) ganz besonders schlimm. Wenn es dann hart auf hart kommt hat das Kind sogar ganz schlimm zu leiden.
Aber noch was zum Thema, wenn jedoch kein Trainer da ist kann man sich freuen wenn die Eltern einem zur Seite stehen. ------------------ Jo jo und alles wird gut |
#7
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Hi !!!
Bei uns ist es ganz anders ... ich würde mich FREUEN, wenn sich mal irgendein Elternteil für den Sport seines Kindes auch nur ein kleines bißchen interessieren würde und wenn sich mal problemlos jemand finden würde, der die Kids zu Auswärts-Spielen fährt ... Allerdings arbeiten wir natürlich auch auf einer ganz anderen Ebene, denn niemand aus unserem Verein hat echte Leistungs-Ambitionen. Ciao Mr. Material-Ecke ------------------ Marc Heczko: www.heczko.de Email: marc.heczko@tt-news.de - material@tt-news.de - tests@tt-news.de Blau-Gelb Elze Tischtennis: www.planet-interkom.de/marc.heczko ---------------------- |
#8
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In meinen Augen wäre es wichtig, ein Vertrauensverhältnis zwischen Trainer und Eltern aufzubauen, damit die Spieler nicht zwischen beiden hin- und hergerissen sind.
Ich habe bei mir (9-jähriger Sohn) die Situation, daß ich es begrüssen würde, wenn ein entsprechender Trainer ihn betreuen würde. Leider ist kein richtiger da. Die Trainer auf Verbandsebene haben zu viele Kinder zu betreuen und im Verein haben wir keinen. Auf Kreisebene trainiert er auf zwei Stützpunkten mit sage und schreibe 6(!) verschiedenen Trainern, von denen aber keiner für ihn direkt zuständig ist. Ich fände es gut, wenn ein Trainer die Kinder betreut, denn Eltern haben eine andere Funktion: Ihnen obliegt hinterher das Trösten oder Mitjubeln. Ich hatte anfangs bei meinem Sohn das Problem, daß jede Form von Verbesserungsvorschlag von mir (als Trainer) von dem Kind als Zurechtweisung des Vaters verstanden wurde und er eher Selbstvertrauen verlor und immer unsicherer wurde. Insofern bin ich froh, ihm nichts mehr erklären zu müssen. Die Technik lernt er im Stützpunkt. Auf Vereinsebene haben wir nach wie vor ein Trainerprobleme. (siehe dazu auch im Forum: Wie findet man einen guten Jugendtrainer?) ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#9
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Also wenn meine Tochter (2 Jahre) später mal TT spielt, möchte ich mich ganz raushalten (hoffentlich klappt das auch)
In solch einem Fall können die Eltern dem Trainer ja durchaus ihre Meinung äußern, aber das eigentliche Coaching sollte dem Trainer überlassen sein. See you in IO ------------------ Tschö, Servus, Chiao Frank |
#10
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Die Eltern sollten auf den Fall ihr eigenes Kind coachen. Ich habe schon erlebt, dass es so weit ging, dass der Vater und sein Sohn sich am Ende nur noch angeschriehen haben und nun nimmt der Sohn von niemanden mehr Ratschläge an. Dies schlägt sich auch bei der Leistung nieder!
------------------ Die beste Möglichkeit, ein Problem zu lösen, ist, jemanden zu holen, der es für einen löst. (M. P.) |
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